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Institut für Anglistik/Amerikanistik
Das Institut für Anglistik/Amerikanistik vereint Kernfelder der Geisteswissenschaften mit modernen Technologien und Methoden. Als Institut an einer Technischen Universität haben wir einen Schwerpunkt auf Digital English Linguistics, in dem nicht nur die klassische Englische Sprachwissenschaft gelehrt wird, sondern auch Softwareentwicklung oder neueste Entwicklungen, wie z.B. Chatbots etc. thematisiert werden. Unser Fachbereich English Literatures, in dem u.a. die Zeitschrift für kreatives Schreiben Turning Pages herausgegeben wird, legt großen Wert auf Kreativität und intellektuelle Sorgfalt bei der Analyse literarischer Texte und bietet zudem Kurse zu einer breiten Palette globaler anglophoner Literaturen von Südasien über Kanada bis Neuseeland an. Unser Institut verfügt außerdem über eine der wenigen Fachbereiche der anglophonen Area Studies in Deutschland mit Schwerpunkt auf Sozialwissenschaften und Politik. Unser Bereich TESOL (Teaching English to Speakers of Other Languages) ist bei den Studierenden sehr beliebt, da er über die traditionelle Lehrerausbildung hinausgeht und sie befähigt, in einer Vielzahl von Bildungseinrichtungen zu unterrichten. Neben den genannten Fachbereichen bieten wir eine ausgezeichnete individuelle Betreuung, ein breites Angebot an praktischen Sprachkursen (z. B. in den Bereichen Aussprache, Grammatik, Lesen, Schreiben, Sprechen und Übersetzen) sowie Verbindungen zu vielen attraktiven Partneruniversitäten im Ausland, auch außerhalb von Europa.
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Lehrbereich Sprachpraxis Dr. Isabelle van der BomDr. Patrick McCafferty
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Professur Britische und Amerikanische Kultur- und Länderstudien Univ.-Prof. Dr. Klaus Stolz
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Professur Englische und Digitale Sprachwissenschaft Univ.-Prof. Dr. Christina Sanchez-Stockhammer
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Juniorprofessur Theorie des Zweitspracherwerbs/Fachdidaktik der englischen Sprache Jun.-Prof. Dr. Jennifer Schluer
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Professur Anglistische Literaturwissenschaft Univ.-Prof. Dr. Cecile Sandten
Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften (IESG)
Das IESG bildet das Zentrum der europabezogenen Lehre und Forschung an der TU Chemnitz. Wie wurde Europa, was es heute ist und morgen werden kann? Wer hat wann, wie, wo und warum über „Europa“ nachgedacht? Warum hat Chemnitz vielleicht mehr gemeinsam mit Lyon, Lódz und Manchester als mit Leipzig oder Berlin? Diese und andere Fragen werden aus dem Blickwinkel verschiedener Epochen und Regionen beleuchtet.
Am Institut arbeiten Forscherinnen und Forscher aus den Bereichen Geografie, Geschichtswissenschaft, Kulturwissenschaft, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft, die sich unter vielfältigen Aspekten mit Themen der Europaforschung beschäftigen.
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Professur Geschichte der Antike und der Antikerezeption in der Moderne Univ.-Prof. Dr. Marian Nebelin
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Juniorprofessur Europäische Kultur und Bürgergesellschaft Jun.-Prof. Dr. Thomas Laux
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Professur Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Univ.-Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll
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Professur Europäische Integration mit dem Schwerpunkt Europäische Verwaltung Univ.-Prof. Dr. Matthias Niedobitek
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Professur Europäische Regionalgeschichte Univ.-Prof. Dr. Miloš Řezník
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Professur Geschichte Europas im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit Univ.-Prof. Dr. Martin Clauss
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Professur Humangeographie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung Univ.-Prof. Dr. Birgit Glorius
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Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas Univ.-Prof. Dr. Stefan Garsztecki
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Professur Kultureller und Sozialer Wandel Univ.-Prof. Dr. Teresa Paula Pinheiro
Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation (IfGIK)
Wie funktioniert die deutsche Sprache und wo kommt sie her? Was hat uns die deutsche oder die europäische Literatur zu sagen über die Welt, in der wir leben und die Fragen, die uns angehen? In welchem Wechsel- und Austauschverhältnis steht unsere Gesellschaft, unsere Kultur, unsere Wissenschaft mit anderen? Wie kommunizieren wir mit gesprochener Sprache, mit Texten, mit Gesten innerhalb unserer Gesellschaft und mit Mitgliedern anderer Gesellschaften? – Mit diesen und vielen anderen Fragen befasst sich das Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation in Forschung und Lehre, das eine Vollgermanistik (Professuren für Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft, Germanistische Sprachwissenschaft, Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) umfasst. Mit der Professur Interkulturelle Kommunikation und der Juniorprofessur Interkulturelle Kompetenz mit Schwerpunkt digitale Praktiken und transnationale Beziehungen bietet das Institut zudem eine forschungsorientierte Auseinandersetzung mit Fragen kultureller Unterschiede und den sozialen und kulturellen Dimensionen, die in unserem Alltag u.a. durch zunehmende Mobilität, grenzüberschreitendes Handeln und weltweit vernetzte digitale Räume eine zentrale Rolle spielen. Die Studiengänge B.A. Germanistik, M.A. Interkulturelle Germanistik und M.A. Semiotik und Multimodale Kommunikation sowie B.A. Interkulturelle Kommunikation und M.A. Interkulturelle Kommunikation - Interkulturelle Kompetenz verbinden solide wissenschaftliche Qualifizierung mit differenzierten Möglichkeiten der persönlichen Schwerpunktsetzung und praktischen Profilierung. Absolvierende öffnen sich – neben der Wissenschaft – vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten in Wirtschaft und Institutionen in der Region, in der Bundesrepublik und im Ausland.
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Juniorprofessur Interkulturelle Praxis mit dem Schwerpunkt digitale Kulturen Jun.-Prof. Dr. Yolanda López García
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Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache Univ.-Prof. Dr. Winfried Thielmann
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Professur Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit Univ.-Prof. Dr. Christoph Fasbender
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Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation Univ.-Prof. Dr. Ellen Fricke
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Professur Interkulturelle Kommunikation Univ.-Prof. Dr. Anna Amelina
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Professur Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft Univ.-Prof. Dr. Bernadette Malinowski
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Juniorprofessur Digital Humanities Jun.-Prof. Dr. Rabea Kleymann
Institut für Medienforschung (IMF)
Das Institut für Medienforschung ist ein interdisziplinärer Ort des Denkens, Forschens und Lehrens zu digitalen Medien und ihrer Bedeutung für Gesellschaft, Kommunikation und Bildung. Unsere Arbeit verbindet wissenschaftliche Neugier mit gesellschaftlicher Relevanz: Wir untersuchen, wie Menschen Medien nutzen – im Alltag, im Beruf und in Lernkontexten. Wir analysieren die Dynamiken digitaler Öffentlichkeiten, die Wirkung von Medieninhalten und die Gestaltung innovativer Kommunikationsformate.
Mit einem vielfältigen Lehrangebot in Bachelor- und Masterstudiengängen bereiten wir Studierende auf eine sich wandelnde Medienwelt vor. Forschung und Lehre greifen dabei eng ineinander: Von der ersten Idee bis zum gemeinsamen Projekt gestalten wir am IMF eine forschungsnahe, praxisorientierte Studienkultur.
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Professur Medienkommunikation
Univ.-Prof. Dr. Veronika Karnowski -
Professur Medienpsychologie Univ.-Prof. Dr. Jan-Philipp Stein
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Professur Mensch und Technik Univ.-Prof. Dr. Lewis Chuang
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Professur Prädiktive Verhaltensanalyse Univ.-Prof. Dr. Marco Ragni
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Professur Psychologie digitaler Lernmedien Univ.-Prof. Dr. Günter Daniel Rey
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Professur Visuelle Kommunikation und Mediensoziologie Univ.-Prof. Dr. Michael Rudolf Müller
Institut für Pädagogik (IfPäd)
Das Institut für Pädagogik besteht aus den Professuren Allgemeine Erziehungswissenschaft, Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung, Erwachsenen- und Weiterbildung, Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie der Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Migration und Diversität. In Forschung und Lehre werden grundlegende Fragen von Bildung, Erziehung, Sozialisation und Lernen in unterschiedlichen pädagogischen Feldern und gesellschaftlichen Dimensionen über die gesamte Lebensspanne sowie auch spezifische Fragen der Kindheits- und Jugendbildung, der Erwachsenen- und Weiterbildung, der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie forschungsmethodische und methodologische Fragen bearbeitet und vermittelt.
Das Institut verantwortet die einzigen grundständigen erziehungswissenschaftlichen Haupt- und Nebenfachstudiengänge Bachelor Erziehungswissenschaft und Master Pädagogik im Freistaat Sachsen. Den Absolventinnen und Absolventen eröffnen sich zahlreiche Tätigkeitsfelder im staatlichen wie privaten Bildungs- und Sozialbereich, der Erwachsen- und Weiterbildung sowie der Wissenschaft.
Darüber hinaus trägt das Institut mit den Professuren Allgemeine Erziehungswissenschaft und Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung zu den bildungswissenschaftliche Anteilen im Studium des Grundschullehramts an der Technischen Universität Chemnitz bei.
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Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft Univ.-Prof. Dr. Ulrike Deppe
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Professur Berufs- und Wirtschaftspädagogik Univ.-Prof. Dr. Volker Bank
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Professur Erwachsenenbildung und Weiterbildung Univ.-Prof. Dr. Erik Haberzeth
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Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Methoden der Bildungsforschung Univ.-Prof. Dr. Robert Kreitz
Institut für Politikwissenschaft (IfP)
Das Institut für Politikwissenschaft Chemnitz vereint die Professuren Politische Theorie und Ideengeschichte, Politische Systeme, Internationale Politik, Vergleichende Politikwissenschaft sowie Methoden der Politikwissenschaft. Es bietet in den berufsqualifizierenden Bachelor- und Masterstudiengängen Politikwissenschaft eine forschungs- und praxisnahe Ausbildung. Das breite Lehrangebot vermittelt fundierte inhaltliche Kompetenz, methodische Souveränität, analytische Schärfe und die Flexibilität, die für anspruchsvolle Tätigkeiten in Politik, Verwaltung, Medien, Verbänden und Wissenschaft befähigen.
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Professur Internationale Politik Univ.-Prof. Dr. Kai Oppermann
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Professur Europäische Regierungssysteme im Vergleich Dr. Benjamin Höhne (Professurvertretung)
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Professur Politische Theorie und Ideengeschichte Univ.-Prof. Dr. Alexander Gallus
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Professur Politische Systeme Univ.-Prof. Dr. Eric Linhart
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Juniorprofessur Politikwissenschaftliche Forschungsmethoden Jun.-Prof. Arndt Leininger, Ph.D.