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Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Aufbau M.A. Interkulturelle Germanistik
Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 

Master

Das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Masterstudiengang Interkulturelle Germanistik vertieft die Kenntnis der sprachlichen Strukturen des Deutschen aus komparativer Perspektive einschließlich einer komparativen Befassung mit für die Sprachvermittlung zentralen Varietäten. Aufgrund seiner theoretischen Orientierung ergeben sich für das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Master drei Grundschwerpunkte für Forschung und Lehre: „Struktur“, „Kultur“ und „Vermittlung“, die der Ausbildung praktischer Kompetenzen in der Sprach- und Kulturvermittlung sowie institutionell multipel nutzbarer Kompetenzen und Kenntnisse in den Bereichen der Sprachlehre, Sprachpolitik und Sprachberatung, der Curriculums- und Materialienentwicklung, der interkulturellen Kommunikation und der interkulturell informierten Mediennutzung dienen.

Lehrveranstaltungen im DaF/Z-Bereich

Über semesteraktuelle Veranstaltungsangebote informiert immer das kommentierte Vorlesungsverzeichnis. Der Inhalt und die Art der angebotenen Seminare und Vorlesungen können von Semester zu Semester variieren.

Abhängig von der Art Ihrer Vertiefung sind im Masterstudium (Studienordnung 2018) im Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache die nachfolgend genannten Module und Veranstaltungen zu belegen:

  • das Seminar Fachkonstitution DaF/DaZ
    • Thematisch beschäftigt sich das Seminar mit dem Vertiefen und Erweitern der Grundkenntnisse in den fachkonstitutiven Disziplinen und Wissensgebieten, insbesondere Strukturen des Deutschen, Zweitspracherwerb, Sprachdidaktik, Fach- und Wissenschaftssprache, Fertigkeiten sowie Testen und Prüfen.
  • das Seminar Sprachstrukturen und Spracherwerb
    • Das Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse der Strukturen der deutschen Sprache aus der Eigen- und Fremdperspektive (insbesondere Wortarten, syntaktische Funktionen, topologische Satzstruktur, Phrasensyntax, Kasus, Verbmorphologie, Wortbildung, Sprachtypologie) und führt in die Zweitspracherwerbsforschung ein (insbesondere Spracherwerbshypothesen, Erwerbssequenzen, Profilanalyse). Diese Erkenntnisse werden anschließend auf die sprachdidaktischen Konzepte gängiger Lehrwerke und institutionell relevanter Prüfungsformate bezogen.
  • das Seminar Sprachliches Handeln vermitteln
    • Das Seminar führt ein in die Grundstrukturen sprachlichen Handelns (sprachliche Handlung, sprachliches Handlungsmuster, Diskurs, Text) und das Grundproblem unterrichtlichen sprachlichen Handelns (illokutives Paradoxon) und seiner unterrichtlichen Bearbeitung.
 

Falls Sie sich für die Vertiefung im Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache entscheiden, ist außerdem ein Hospitationspraktikum einschließlich Unterrichtsbeobachtung zu absolvieren (empfohlen im 3. Semester). Weitere Informationen und Downloadmaterialien zum Praktikum finden Sie auf unserer Praktikumsseite.