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Mehrfach preisgekrönte Forschung

Dr. Susann Hausner von der Professur Verbundwerkstoffe erhielt Johann-Andreas-Schubert-Preis 2016 für herausragende Dissertation

Dr. Susann Hausner von der Professur Verbundwerkstoffe der Technischen Universität Chemnitz erhielt am 3. Juni 2016 für ihre exzellente Dissertation zum Thema „Potential von Nanosuspensionen zum Fügen bei niedrigen Temperaturen“, die mit "summa cum laude" bewertet wurde, den Johann-Andreas-Schubert-Preis. Damit geht der Preis für eine Dissertation nach fast 15 Jahren erstmals wieder an die TU Chemnitz. Für die herausragende Qualität ihrer Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit ihrer Promotion wurden Susann Hausner von 2010 bis 2014 bereits vier "Best Paper Awards" und "Best Poster Awards" in Aachen, Chemnitz und Karlsruhe verliehen.

Der Johann-Andreas-Schubert-Preis zeichnet herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten mit besonderer Praxisrelevanz aus. Der Preis wird seit 1997 alle zwei Jahre von der gleichnamigen Stiftung in Kooperation mit Sachsenmetall, dem Unternehmensverband der Metall- und Elektroindustrie Sachsen, verliehen und richtet sich an Abschlussarbeiten von Studierenden und jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an sächsischen Hochschulen.

Im Rahmen ihrer Dissertation befasste sich Susann Hausner mit der Qualifizierung von nanopartikelhaltigen Suspensionen auf Ag- und Ni-Basis sowie Ag-Precursoren für thermische Fügeprozesse mit dem Ziel, möglichst niedrige Fügetemperaturen bei gleichzeitig hohen Festigkeiten zu erzielen. Ihre gewonnenen Erkenntnisse liefern dem praktischen Einsatz in der Fügetechnik neue Impulse, sodass sich bereits zwei Industrieprojekte aus ihrer Arbeit ergeben haben.

Weitere Informationen zu ihrer Forschungsarbeit erteilt Dr. Susann Hausner, Telefon 0371 531-37929, E-Mail susann.hausner@mb.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
01.07.2016

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