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"Wir wollen die andere Seite beleuchten"

Für das Projekt "Zwischenstopp Chemnitz - die Internationalisierung der TU Chemnitz" diskutieren Europa-Studentinnen am 23. April mit internationalen Studierenden über Herausforderungen des Studiums

  • Ob zum mehrjährigen Studium oder einfach nur zum Sprachkurs im Sommer - die TU Chemnitz wird für ausländische Studierende immer attraktiver. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Sven Gleisberg

Am 23. April 2013 laden die TU-Studentinnen Ruth Preis, Luise Reißig und Anne Steinborn zur Veranstaltung "Zwischenstopp Chemnitz - die Internationalisierung der TU Chemnitz" ins Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße ein. Auf diese Weise untersuchen die drei Europa-Studentinnen im Rahmen ihres Bachelor-Projekts, welchen Herausforderungen und Problemen internationale Studierende an der TU Chemnitz gegenüber stehen. In einer Podiumsdiskussion werden dann drei Studierende aus dem Iran, China und Weißrussland Antworten geben. "Mit unserem Projekt wollen wir die andere Seite des Auslandsaufenthalts beleuchten. Es gibt so viele Veranstaltungen für den Weg ins Auslandssemester. Aber wie geht es den Studierenden, die an die TU Chemnitz kommen? Wie werden sie betreut? Welche universitären Angebote nutzen sie?", sagt Ruth Preis über das Projekt.

Die Veranstaltung "Zwischenstopp Chemnitz - die Internationalisierung der TU Chemnitz" beginnt um 17.10 Uhr im Hörsaalgebäude, Raum 004. Das Programm beginnt mit einem Vortrag von Miriam Schreiter, TU-Mitarbeiterin im Bereich Interkulturelle Kommunikation. Sie führt mit Fakten und Statistiken ins Thema Internationalisierung ein und klärt aus interkultureller Perspektive über die Begrifflichkeit auf. Danach folgt eine Podiumsdiskussion mit den drei internationalen Bachelor- und Masterstudierenden Babak Bastan aus dem Iran, Olivia Lau aus China und Sviatlana Karatkova aus Weißrussland, die von den Projektinitiatorinnen Preis, Reißig und Steinborn geleitet wird. Zum Abschluss besteht für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, bei kostenlosem Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen.

Die Idee zum Projekt kam den Europa-Studentinnen beim Lesen der regionalen Zeitung: "Ausschlaggebend für unser Projekt war ein Artikel in der Freien Presse vom letzten Herbst. Darin stand, dass die TU Chemnitz noch nie so viele ausländische Studierende hat wie jetzt", erzählt TU-Studentin Preis. Unterstützung fanden die Europa-Studentinnen dann schnell durch die TU-Mitarbeiterin Núria Codina Solà von der Professur Kultureller und Sozialer Wandel, die das Projekt betreut. Mit dem Projekt zielen die TU-Studentinnen auf öffentlich zugängliche Forschungsergebnisse im Bereich der Internationalisierung an der TU Chemnitz ab. "Vielleicht bildet unser Projekt sogar eine Grundlage für weitere Bachelor-Projekte oder Initiativen für internationale Studierende", so TU-Studentin Preis.

(Autorin: Victoria Graul)

Mario Steinebach
21.04.2013

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