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  • A la Sherlock Holmes: In der Kinder-Uni Chemnitz wird keine Spur übersehen, auch wenn manchmal eine Lupe notwendig ist. Foto: KiSS/Katrin Adler
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Wie komme ich dem Täter auf die Spur?

Die Kinder-Uni Chemnitz geht am 19. Juni 2011 auf eine kriminalistische Spurensuche

Von den "drei Fragezeichen" bis zu den "fünf Freunden" - wenn Verbrecher nach einer Tat geschnappt werden, spielen oft die von ihnen hinterlassenen Spuren eine wichtige Rolle. Es gibt kaum einen Täter, der keine verräterischen Spuren zurücklässt, sei es ein Fingerabdruck, eine Fußspur oder ein verlorenes Haar. Diese häufig sehr kleinen und versteckten Hinweise müssen die Ermittler entdecken, sichern und auswerten. Wie das geht, erklärt die Kinder-Uni Chemnitz am 19. Juni 2011. Dann geht Kriminalhauptkommissar Jens Jentzsch gemeinsam mit den Juniorstudenten der Frage nach "Wie komme ich dem Täter auf die Spur?".

In seiner einstündigen Vorlesung bringt er den sieben- bis zwölfjährigen Kindern mit vielen Experimenten seine Arbeit näher. Die Spurensuche im Hörsaal reicht von der Aufnahme des Tatbestands über die Spurensicherung am Tatort und endet erst, wenn der Täter überführt ist. Die Nachwuchs-Spürnasen erfahren, wie ein Tatort auf Spuren untersucht wird und dabei selbst unscheinbare Details gesammelt werden. Der Kriminalhauptkommissar von der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge sichert eine Fußspur und zeigt, wie Fingerabdrücke sichtbar gemacht und ausgewertet werden können. Darüber hinaus erläutert Jentzsch, welche Werkzeuge außer der Lupe für die Spurensicherung wichtig sind. Die Detektiv-Vorlesung beginnt um 10.30 Uhr im Raum N 115 im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 90. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen: http://www.tu-chemnitz.de/kinderuni

Kontakt: Brita Stingl, Telefon 0371 531-13300, E-Mail kinderuni@tu-chemnitz.de

Katharina Thehos
14.06.2011

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