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Prof. Dr. Cornelia Zanger Foto: Christine Kornack

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Innovationsbeirat für Sachsen berufen

Prof. Dr. Cornelia Zanger ist Mitglied des neu gegründeten sächsischen Innovationsbeirats

Führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gewerkschaften und Kultur sind am 2. April 2008 in einen neu gegründeten sächsischen Innovationsbeirat berufen worden. Von der TU Chemnitz ist Prof. Dr. Cornelia Zanger, Prorektorin für Marketing und internationale Beziehungen sowie Inhaberin der Professur Marketing und Handelsbetriebslehre, vertreten. Der Beirat soll Impulse für eine innovationsorientierte Politik geben. Seine Aufgabe wird es sein, verschiedene Zukunftsbilder zu betrachten und sich mit Fragen zu beschäftigen, wie die industrielle Produktion der Zukunft aussehen wird - das erklärten Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk und Wissenschafts- und Kunstministerin Dr. Eva Maria Stange.

"Wir wollen Sachsen weiter als kreativen, innovationsfreundlichen und schnellen Standort profilieren. Innovative weltmarktfähige Produkte und Verfahren sind die Garanten für Wachstum und mehr Beschäftigung", so der Wirtschaftsminister. "Wer sich durch Investitionen in Bildung, in den Erwerb von Wissen, Fähigkeiten, Kreativität und kultureller Kompetenz bestmöglich auf die Zukunft vorbereitet, hat auch die besten Voraussetzungen, früher als andere neue Entwicklungen zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Wissenschaft und Kultur sind Impulsgeber für Kreativität und Innovation. Der neu gegründete Innovationsbeirat soll helfen, Chancen besser zu erkennen und schneller zum Wohle der Sachsen nutzen zu können", so Eva-Maria Stange.

Innovation bildet in Sachsen den "roten Faden" in der Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik. Das zeigt sich auch bei der Weichenstellung in der EU- Strukturfondsförderung für die Jahre 2007 bis 2013. Der Anteil der insgesamt rund 3,1 Milliarden Euro EU-Mittel, der für die Bereiche Innovation, Wissenschaft, Forschung und Bildung eingesetzt wird, steigt gegenüber der abgelaufenen Förderperiode von 30 auf 43 Prozent. Beide Minister äußerten die Erwartung, dass der Innovationsbeirat auch Hinweise für einen optimalen Einsatz der Mittel geben wird, um das Innovationsgeschehen in Sachsen weiter zu verbessern.

Zu den Mitgliedern des Innovationsbeirats gehören Prof. Dr. Michael Brand (Biotechnologisches Zentrum an der TU Dresden), Prof. Dr. Anette Beck-Sickinger (Institut für Biochemie, Universität Leipzig), Dr. Manfred Goedecke (IHK Südwestsachsen), Olivier Höbel (IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen), Prof. Dr. Günther Keilhofer (Volkswagen Sachsen GmbH), Dr. Matthias Klingner (Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme), Prof. Dr. Bernhard Korte (Institut für diskrete Mathematik, Universität Bonn), Timo Leukefeld (Soli fer Solardach GmbH), Dr. Knut Löschke (PC Ware AG), Ingrid Mössinger (Kunstsammlungen Chemnitz), Dr. Michael Schäfer (Freier Historiker und Buchautor), Prof. Dr. Kai Simons (vorm. Direktor des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik) und Prof. Dr. Cornelia Zanger (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, TU Chemnitz).

(Quelle: Pressemitteilung des Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit)

Katharina Thehos
04.04.2008

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