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Da steckt Musik drin

SonntagsUni- und Pffifikus-Vorlesung finden am "Tag der Musik" am 21. Mai 2006 im Doppelpack in der Chemnitzer Stadthalle statt

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In der Stadthalle Chemnitz findet zum ersten Mal ein großer "Tag der Musik" statt. Foto: Stadthalle Chemnitz

Mit dem "Tag der Musik" geht am 21. Mai 2006 das 15. Sächsische Mozartfest zu Ende. An diesem Sonntag lädt die Professur Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung der TU Chemnitz ganztägig in die Stadthalle Chemnitz ein. Musikanten und Musikfreunden aller Art wird ab 10 Uhr in allen Sälen ein reichhaltiges Programm geboten. In Kooperation mit der Sächsischen Mozart Gesellschaft e.V. versprechen die Organisatoren ein "Abenteuer zum Zuhören und Zusehen".

Die "Pfiffikus-Vorlesung" zum Thema "Kann man Musik sehen?" wechselt vom Uni-Hörsaal in den Großen Saal der Stadthalle. Es referieren Prof. Dr. Eckhart Lange, Direktor des Institutes für Musikpädagogik und Musiktheorie der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, und seine Studierenden. Dass man Musik hören kann, weiß jeder. Selbst dass man sie fühlen kann, wie es Gehörlose berichten, kann man sich noch vorstellen. Doch kann man sie auch sehen? Diese Frage lässt sich leichter lösen als man denkt, behauptet der Weimarer Professor. Die Vorlesung beginnt um 10.30 Uhr. Eine Anmeldung über Telefon (03 71) 5 31 - 45 32 ist erforderlich.

Auch die Besucher der SonntagsUni werden in die Stadthalle entführt. Im Rahmen der Vorlesung "und – Eins?! Wie funktioniert ein Orchester?" gibt Generalmusikdirektor Georg Christoph Sandmann des Theaters Plauen-Zwickau gemeinsam mit seinem Sinfonieorchester einen kleinen Einblick in die Welt des Orchesterspiels. Diese Vorlesung beginnt um 12 Uhr - ebenfalls im Großen Saal. Mit der Eintrittskarte für den "Tag der Musik" können beide Veranstaltungen besucht werden.

In der Stadthalle stellen auch versierte Instrumentenbauer ihr Handwerk vor. Außerdem spielen Kammermusiker zu einer Matinee auf. Musikwissenschaftler beleuchten Komponisten und ihre Werke, Orchester geben Konzerte und Musikschüler zeigen, was sie gelernt haben. Im "Medienworkshop Musik" können sich die Besucher selbst als Ton- und Lichttechniker versuchen, verschiedene Instrumente ausprobieren und in einem kleinen Tonstudio ihre Kompositionen produzieren. Das im Aufbau befindliche "Creativ Center Chemnitz" der TU bietet den Besuchern die Möglichkeit, interaktive Klangexponate und -experimente zu nutzen. Auf einem Fachforum kann zum Thema Musik unter dem Motto "Wo klemmt´s und wo läuft´s wie geschmiert?" diskutiert werden.

Das 15. Sächsisches Mozartfest im Internet: http://www.mozart-sachsen.de

Weitere Informationen erteilt Jana Voigt unter Telefon (03 71) 5 31 – 45 32, E-Mail jana.voigt@phil.tu-chemnitz.de.

(Autorin: Nicole Leithold)

Mario Steinebach
11.05.2006

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