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Vorbereitungsarbeiten für den Bau des neuen Physik-Institutsgebäudes der TU Chemnitz sind angelaufen - Erster Spatenstich voraussichtlich im Mai 2006

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Bild oben: Unmittelbar neben dem Gelände des Fraunhofer-IWU entsteht das neue Physikgebäude. Derzeit wird das Gelände von Bäumen und Sträuchern befreit. Bild unten: TU-Kanzler Eberhard Alles (r.) informiert sich über den Stand der Vorbereitungsarbeiten. Im Hintergrund: Das Gebäude der neuen Telekommunikationsanlage. Fotos: Mario Steinebach

Der Freistaat Sachsen will bis Ende 2007 auf dem Campus der TU Chemnitz an der Reichenhainer Straße ein Institutsgebäude für Physik der Fakultät für Naturwissenschaften und einen Reinraum des Zentrums für Mikrotechnologien der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik errichten. "Mit diesem Bauvorhaben entsteht ein Gebäude mit hervorragenden Bedingungen für Forschung und Lehre in unmittelbarer Nachbarschaft zum geplanten TechnoPark der Stadt Chemnitz", so TU-Kanzler Eberhard Alles. Mit dem Bau des Institutsgebäudes und des Reinraumes werde im Frühjahr 2006 begonnen, die Fertigstellung des Gesamtvorhabens sei für Ende des Jahres 2007 vorgesehen. Hierfür investiert der Freistaat Sachsen insgesamt etwa 26 Millionen Euro.

In den ersten Februartagen starteten die ersten Arbeiten. Mitarbeiter von Tiefbau- und Landschaftsgestaltungsfirmen begannen, das Gelände neben dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) von Bäumen und Sträuchern zu befreien und das Baugrundstück für die nachfolgenden Baumaßnahmen vorzubereiten.

Der Physik-Neubau gehört zur Gesamtbaumaßnahme "Sanierung Weinhold-Bau", die bis zum Jahr 2012 andauert. Dazu gehören neben der Sanierung und dem Umbau des "Weinhold-Baues" selbst sowie dem Physik-Neubau auch die Umsetzung der Telekommunikationsanlage der TU in einen Ersatzneubau (Fertigstellung: Frühjahr 2006) und der Umbau der ehemaligen Studenten-Wohnheime Thüringer Weg 7 und 9 zu Institutsgebäuden für die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und die Philosophische Fakultät. Der Gesamtkomplex kostet voraussichtlich 80 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen hat dieses Vorhaben beim Bundesministerium für Bildung und Forschung zum 34. Rahmenplan für den Hochschulbau angemeldet.

Mario Steinebach
23.02.2006

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