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Hochschulübergreifende Kooperation wurde unterzeichnet

Jeweils drei Fakultäten der Universitäten in Chemnitz und Freiberg forschen und lehren künftig gemeinsam

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Im Beisein von Dekanen und Prodekanen der beteiligten Fakultäten unterzeichneten auch der Chemnitzer Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes (l.) und der Freiberger Rektor Prof. Dr. Georg Unland die zukunftsweisende Kooperationsvereinbarung. Foto: Mario Steinebach

Die TU Bergakademie Freiberg und die TU Chemnitz arbeiten bei der universitären Ausbildung und Forschung in Zukunft noch enger als bisher zusammen. Vertreter beider Universitäten unterzeichneten dazu am 9. Januar 2006 in Freiberg eine Kooperationsvereinbarung. Neben Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz, und Prof. Dr. Georg Unland, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, nahmen neben weiteren Vertretern der Universitätsleitungen auch Dekane und Prodekane der beteiligten Fakultäten teil.

Mit dem Kooperationsvertrag setzen die beiden Technischen Universitäten die Forderungen der Sächsischen Hochschulvereinbarung vom 10. Juli 2003 um. Diese sieht eine engere Zusammenarbeit der Hochschulen des Freistaates vor. Insbesondere wurde die Kooperation der TU Chemnitz und der TU Bergakademie Freiberg in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften angeregt.

Damit sollte eine stärkere Konzentration der Universitäten auf ihr jeweiliges Profil und sinnvolle Synergien erreicht werden. Zur Konkretisierung dieser Forderung wurde bereits am 26. Januar 2004 ein Kooperationsvertrag zwischen der TU Chemnitz und der TU Bergakademie Freiberg abgeschlossen.

"Die nun auf Fakultätsebene konkretisierte Vereinbarung umschreibt, wo und wie in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften in Freiberg und Chemnitz künftig zusammengearbeitet wird. Damit können die Studenten das Lehrangebot beider Universitäten nutzen", so Prof. Unland, Rektor der gastgebenden TU Bergakademie Freiberg. "So besuchen beispielsweise Studierende ausgewählter Studiengänge am jeweils anderen Hochschulort Lehrveranstaltungen, die an der Heimatuni nicht angeboten werden", ergänzt Prof. Matthes. Zudem entwickeln beide Hochschulen abgestimmte Master-Studiengänge, die den Studenten beider Einrichtungen als ideale Ergänzung ihres vorrangegangenen Bachelor-Studiums angeboten werden. Im Bereich der Forschung ist neben der gemeinsamen Nutzung von technischen Einrichtungen die Ausweitung gemeinsamer Forschungsvorhaben vorgesehen.

Mario Steinebach
09.01.2006

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