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DAAD-Projekt "kulturcampus" ermöglicht Studierenden der TU Chemnitz am 4. und 5. Juni 2010 erneut ein interkulturelles Training - Anmeldeschluss: 29. Mai 2010

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Das Training erfolgt in kleinen Gruppen. Foto: privat

Was bedeutet Kultur für mich? Was ist typisch deutsch? In welchen kritischen interkulturellen Situationen habe ich mich schon befunden? Welche Werkzeuge können mir helfen, solche Situationen zu bewältigen? Innerhalb des Projektes "kulturcampus" des Deutschen Akademischen Auslandsdiensts (DAAD) wird aufgrund der großen Nachfrage an der Technischen Universität Chemnitz ein zweites interkulturelles Training am 4. und 5. Juni 2010 angeboten. Anmeldungen hierfür können Studenten aller Studiengänge noch bis zum 29. Mai 2010 per E-Mail an boglarka.varkonyi@s2008.tu-chemnitz.de senden.

Ein Blick zurück: Am 7. und 8. Mai 2010 fand unter der Leitung von Boglárka Várkonyi und Miriam Kettelhoit das erste interkulturelle Training von "kulturcampus" statt. Besonderer Wert wurde auf die Zusammenarbeit aller dreizehn Studierenden, unabhängig von ihrer kulturellen Herkunft, gelegt, um Interkulturalität erlebbar und erfahrbar zu machen, die Arbeits- und Denkweise des anderen besser verstehen zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Vertreten waren neben deutschen auch Studierende aus China, Finnland, Mexiko, der Slowakei und Tschechien. Allen Beteiligten ist dieses Wochenende als ein tolles Erlebnis mit viel Spaß an interkulturellen Begegnungen in Erinnerung geblieben. Alle Teilnehmer erhielten außerdem ein Zertifikat der Professur Interkulturelle Kommunikation für die erfolgreiche Teilnahme am Training.

Zum Projekthintergrund: Im Rahmen des aus finanziellen Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und durch das Programm zur Förderung der Integration ausländischer Studierender (PROFIN) des Deutschen Akademischen Auslandsdiensts (DAAD) geförderten Projekts "kulturcampus" (Leitung: Prof. Dr. Hede Helfrich-Hölter und Dr. Maik Arnold) bieten Studierende des Masterstudiengangs "Interkulturelle Kommunikation" für Studierende der TU Chemnitz interkulturelle Trainings an. Ziel ist es, die Seminarteilnehmer für kulturelle Unterschiede und kulturelle Fremdheit zu sensibilisieren, sodass sie sich ihrer eigenen kulturellen Prägung bewusst zu werden. Anknüpfend an eigene Erfahrungen im Chemnitzer Uni-Alltag oder bei Auslandsaufenthalten werden theoretische Konzepte, wie der Kulturbegriff oder Kulturstandards, be- und erarbeitet. Das Training beinhaltet außerdem verschiedene erfahrungsorientierte Übungen, wie beispielsweise Rollenspiele und Simulationen.

(Autorin: Maria Schürer)

Weitere Informationen zum Projekt und zum Trainingsangebot: http://www.kulturcampus.eu

Mario Steinebach
27.05.2010

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