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Deutschlands bester Rettungsschwimmer kommt aus Chemnitz

Maschinenbau-Student Dirk Brade ist Deutscher Meister 2008 - nächster Wettkampf der TU-Schwimmer sind die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Köln

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In den Chemnitzer Teams traten bei den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen auch die TU-Studenten Mirko Staude und Dirk Brade sowie Mannschaftsleiter Ralph Hensel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Arbeitswissenschaft, an (vorne v.l.). Foto: privat

In Regensburg, der Gründungsstadt des Wasserrettungsdienstes, fanden die Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Mit dabei waren auch das Frauen- und Männerteam der Chemnitzer Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes. Als jeweilige Landesmeister hatten sie sich für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und konnten mit zwei Titeln nach Hause zurückkehren. Die Einzelmeisterschaft sicherte sich TU-Student Dirk Brade. "Leider haben wir im Mannschaftswettbewerb den dritten Platz um vier Punkte verfehlt. Da war die Stimmung sehr am Boden. Im Einzel konnte ich mich aber gegen die anderen Mitstreiter durchsetzen. Im letzten Jahr war ich schon Zweiter, daher freue ich mich dieses Jahr umso mehr über meinen ersten Titelgewinn", erklärt der angehende Maschinenbauer, der seit vier Jahren im Rettungsschwimmen leistungsorientiert trainiert. Bei den Frauen konnten die Chemnitzer Damen zum zehnten Mal in Folge den Titel erringen.

"Ein großer Dank gilt Annerose Schürer vom Institut für Sportwissenschaft. In ihren Rettungsschwimmkursen für angehende Sportwissenschaftler konnten wir in der Vorbereitung regelmäßig trainieren. Ohne diese Unterstützung hätten wir bestimmt nicht so gut abgeschnitten", so Brade, der gemeinsam mit Mannschaftsleiter Ralph Hensel den Grundstein für den vierten Platz in der Teamwertung legte. Bei der Durchführung der Wettbewerbsdisziplinen wurden nicht nur schwimmerische Kenntnisse und Kondition geprüft, sondern es musste auch ein Erste-Hilfe-Parcours mit zehn Stationen und realistischen Unfallsituationen in der historischen Altstadt von Regensburg bewältigt werden.

Für Dirk Brade geht es in Sachen Schwimmen schon am kommenden Wochenende gemeinsam mit dem 13-köpfigen TU-Team bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Köln weiter. Obwohl die besten Schwimmer fehlen, hofft das Team auf eine ähnlich gute Platzierung wie im Vorjahr. Da holten sie den neunten Platz unter 44 teilnehmenden Hochschulmannschaften.

(Autorin: Carina Linne)

Katharina Thehos
05.06.2008

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