Am 13./14.März 2015 trafen sich die Projektkoordinatorinnen und -koordinatoren sowie teilnehmende Seniorinnen von der Projektleitung der Technischen Universität Chemnitz mit den Projektpartnern der Technischen Universität Liberec, sowie von den Organisationen GEFAS Steiermark und ZDUS Ljubljana in Liberec zur ersten Koordinierungsberatung.
Projektbegleitend sollen die Ergebnisse in den halbjährlichen Koordinierungsberatungen und Seminaren mit Älteren und Jüngeren in den Partnerländern ausgewertet und diskutiert werden. Foto: Prof. Dr. Roland Schöne
Sie bearbeiten das gemeinsam beantragte und von der Europäischen Union zur Förderung ausgewählte Projekt „Ältere bauen mit Jüngeren Brücken für Europa“ im Rahmen des neuen ERASMUS+ Programms, welches die generationsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Älteren und Jüngeren durch die europäischen Partner zum Ziel hat.
Dazu wurden zuerst die vorhandenen Informationen und Erfahrungen zur generationsübergreifenden Bildung aus der bisherigen Bildungs- und Projektarbeit der europäischen Partner und aus anderen Quellen ausgetauscht.
Diese sind eine Grundlage für die Realisierung des gemeinsamen Projektes in den nächsten 3 Jahren. Insbesondere werden Generationsgespräche und Zeitzeugenberichte im Zentrum der Projektarbeit stehen. Dabei stehen vor allen die inhaltlichen Themen Migration und Flüchtlinge, die Entwicklung der Zusammenarbeit in Europa aus dem Blickwinkel der Partnerländer sowie die Erweiterung und methodischen Weiterentwicklung der generationsübergreifenden Bildung zwischen Jüngeren (Kinder, Schüler und Studierende) mit Älteren 60+ im Vordergrund.
Als ergänzende handlungsorientierte und anschauliche Beiträge zum Thema werden Schüler und Senioren gemeinsam kleine Brücken aus Papier bauen und sich dabei zu den genannten Inhalten austauschen.
Projektbegleitend sollen die Ergebnisse in den halbjährlichen Koordinierungsberatungen und Seminaren mit Älteren und Jüngeren in den Partnerländern ausgewertet und diskutiert werden.
Auch auf nationalen und internationalen Konferenzen sowie bei Beratungen mit Politikern auf regionaler, Landes-, Bundes- und EU-Ebene soll die Präsentation der Projektergebnisse dazu beitragen, die bildungs- und sozialpolitischen Entscheidungen zur Förderung der generationsübergreifenden Bildung und Zusammenarbeit von Älteren mit Jüngeren zu erweitern. Über eine gemeinsame Homepage zum Projekt im Internet, die mit denen der Projektpartner verlinkt ist, sowie durch Flyer und Presseberichte wird der Transfer der Projektergebnisse zur Nachnutzung in der Öffentlichkeit unterstützt.
Für Rückfragen steht der Projektkoordinator Prof. Dr. Roland Schöne, wissenschaftlicher Leiter des Seniorenkollegs an der TU Chemnitz, unter der Emailadresse roland.schoene@gmx.net gern zur Verfügung.
Prof. Dr. Roland Schöne
16.3.2015
