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Physik: Struktur und Funktion kognitiver Systeme
FAQ
Physik: Struktur und Funktion kognitiver Systeme 

Ethiktool: Häufige Fragen

Wenn Ihr Anliegen hier nicht adressiert ist, wenden Sie sich gern direkt an uns, am besten per E-Mail an *. Wir freuen uns, Ihre Fragen zu unserer Ethiktool-Software zu beantworten.
*E-Mails an diese Adresse werden über das Ticketsystem OTRS verarbeitet; bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise.

Die Software "Ethiktool" vereinfacht den Prozess der Erstellung von Ethikanträgen und Teilnahmedokumenten. Die relevanten Aspekte für die ethische Begutachtung werden automatisch Schritt für Schritt abgefragt. Die Fragen, die den Antragstellenden gestellt werden, hängen zum Teil von den Antworten auf vorherige Fragen ab. Dadurch werden immer genau die Informationen erfasst, die auf das jeweilige Forschungsvorhaben zutreffen.

Das Ethiktool erzeugt am Ende alle Dokumente, die durch die Ethikkommission begutachtet werden: das Antragsformular und die Teilnahmedokumente, die sich an die untersuchten Personen und ggf. deren gesetzliche Vertretungspersonen richten (Informationen zur Studienteilnahme und zur Datenverarbeitung, Einwilligungserklärung, bei Bedarf nachträgliche Ergänzung zu den Studieninformationen).

Die automatische Konsistenzprüfung und gezielte Dialogführung bei der Antragserstellung erleichtert und beschleunigt auch die Begutachtung der Dokumente durch die Ethikkommission.

Im Rahmen einer Projektförderung durch die VolkswagenStiftung arbeiten wir gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) daran, das Ethiktool standortübergreifend nutzbar zu machen. In einer Testphase wird das neue Ethiktool zunächst ab Mitte 2025 von ausgewählten Ethikkommissionen erprobt und die Einführung evaluiert. Basierend auf diesen Evaluationen ist eine schrittweise weitere Verbreitung geplant. Bis Ende 2026 soll das Ethiktool dann für alle interessierten Ethikkommissionen kostenfrei verfügbar sein.

Wenn Sie in leitender oder organisatorischer Funktion in einer Ethikkommission tätig sind, nehmen Sie bei Interesse an der Nutzung des Ethiktools gern Kontakt zu uns auf, am besten per E-Mail an *. Gern unterstützen wir Sie bei der Einführung des Ethiktools an Ihrem Standort und fügen die für Ihren Standort angepasste Fassung in unsere Software ein. Bitte tragen Sie sich auch in unsere Datenbank ein, um regelmäßig aktuelle Informationen über die Weiterentwicklung des Ethiktools zu erhalten.

*E-Mails an diese Adresse werden über das Ticketsystem OTRS verarbeitet; bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise.

Nach einer erfolgreichen Test- und Einführungsphase wird das Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) das Ethiktool allen Ethikkommissionen an Hochschulen und weiteren Forschungseinrichtungen ab Ende 2026 dauerhaft kostenfrei zur Verfügung stellen.

Das Ethiktool beinhaltet eine Option für englischsprachige Dialogführung. Sämtliche Antrags- und Teilnahmedokumente können wahlweise in deutscher oder englischer Sprache erzeugt werden. In welcher Sprache die Einreichung der Dokumente zulässig ist, richtet sich nach den Vorgaben der lokalen Ethikkommission.

Das Ethiktool prüft die Eingaben auf logische Konsistenz. Es stellt - wenn bestimmte Punkte ethische Bedenken auslösen könnten - Nachfragen bzw. fordert zusätzliche Begründungen, gibt aber kein Urteil zur ethischen Zulässigkeit des Forschungsvorhabens ab. Die ethische Einschätzung und die Verantwortung für die Begutachtungsprozesse verbleiben vollumfänglich bei der jeweiligen lokalen Ethikkommission. Die neue Version des Ethiktools wird über einen modularen Aufbau verfügen, der eine flexible Anpassung an lokale Prozesse erlaubt. Gleichzeitig können Ethikkommissionen auch etablierte vorgefertigte Modulteile nutzen.

Das Ethiktool funktioniert browserbasiert; es bedarf daher keiner Installation und funktioniert weitgehend unabhängig vom verwendeten Endgerät. Im Rahmen der Projektförderung durch die VolkswagenStiftung arbeiten wir daran, das Ethiktool mit möglichst geringem Aufwand an die lokalen Prozesse der jeweiligen Ethikkommissionen anzupassen.

Das Ethiktool läuft auf Servern in Deutschland. Die eingegebenen Daten für den Ethikantrag werden lokal auf dem Rechner der antragstellenden Person gespeichert (zunächst im Browser, nach einem aktiven Speichervorgang im Download-Ordner). Aus technischen Gründen werden die Eingaben während der Nutzung des Ethiktools zum Server übertragen und dort verarbeitet, aber nicht über den Zeitraum der unmittelbaren Verarbeitung hinaus gespeichert. Für die Erzeugung der Antragsdokumente im PDF-Format ist eine kurzfristige serverseitige Speicherung erforderlich, diese beschränkt sich aber auf den Zeitraum zwischen dem Auslösen der Dokument-Erzeugung und der Übertragung der erzeugten Dokumente auf den lokalen Rechner der antragstellenden Person. Eine darüber hinausgehende serverseitige Datenspeicherung erfolgt nicht. Die Datenübertragung erfolgt mittels HTTPS-Protokoll.
Die Einreichung der durch das Ethiktool erstellten Dokumente folgt den Prozessen der lokalen Ethikkommission und ist nicht Gegenstand des Ethiktools.

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