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Professur Kultureller und Sozialer Wandel
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Exkursionsbericht: Portugiesische Erinnerungsorte
Teilnehmerinnenbericht von Anja Reiauer

Hauptschwerpunkt unserer Exkursion war es natrlich, zu schauen, inwiefern sich die Portugiesen an bestimmte, fr sie wichtige historische, Ereignisse erinnern und wie diese Erinnerungsorte aussahen. Unsere Exkursion fhrte uns nicht nur in die beiden grten Stdte Portugals, Lissabon und Porto, sondern auch in Kleinstdte wie Fafe und Guimares oder in die Universittsstadt Coimbra.

Neben historischen Orten besichtigten wir auch die Universitten von Lissabon und Porto.

In Fafe hatten wir einen besonders emsigen Kulturfhrer, der uns von der Stadt bzw. dem Haus einer alten Dame, aus dem 19. Jh., dass er wahrscheinlich am liebsten als Museum gesehen htte, gar nicht genug zeigen konnte. Er machte mit uns auch einen kurzen Stopp in einem kleinen verschlafenen Dorf und zeigte uns die Verarbeitung von Leinen. Mehrere ltere Frauen saen am Spinnrad und sponnen die Leinenfasern zu Garn. Eine andere arbeitete am Webstuhl. Dies waren fr mich einige der Highlights der Exkursion.

Ein anderes Highlight erlebte ich in Lissabon in der Association des 25.April. Zwei ltere Herren und eine Frau grndeten diesen Kulturverein zum Gedenken an den 25.April 1975. Sie nahmen sich Zeit um uns von dem Ereignis zu erzhlen und uns den Verein vorzustellen. Einer dieser Herren, ich glaube er war schon ber 90g Jahre alt, erzhlte uns von seinen persnlichen Erlebnissen, von seiner politischen Ttigkeit und von seinen Haftstrafen dies berhrte mich sehr!

Alles in allem war die Exkursion nicht nur sehr informativ in Hinsicht auf die Geschichte Portugals, sondern man bekam auch einen kurzen knappen Einblick in das Alltagsleben der Portugiesen - ihre Essgewohnheiten, ihre Mentalitt und eben auch ihre Art sich an historische Ereignisse, zum Teil sehr lebhaft, zu erinnern (ein ehemaliger General und Leiter eines Militrmuseums schilderte uns die Schlacht zwischen den Spaniern und Portugiesen im 13.Jh. (?) nicht nur mit Worten und Bildern, sondern er ging mit uns direkt raus in die Natur, vor Ort, wo sich die Schlacht vor Jahrhunderten ereignet hatte und versuchte in uns ein Bild von dem was passiert ist zu erzeugen).

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