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Psychosoziale Beratungsstelle
Wer kann sich an die Beratungsstelle wenden?
Psychosoziale Beratungsstelle 

Wer kann sich an die Beratungsstelle wenden?

Das Beratungsangebot richtet sich an alle Mitglieder der TU Chemnitz, in erster Linie an die Studierenden, aber auch an wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeitenden, die unter akuten psychischen Belastungen oder Problemen leiden (z.B. Prüfungsangst, Leistungsstress, Lernschwierigkeiten, Redeangst, zwischenmenschliche Konflikte, persönliche Schwierigkeiten). Darüber hinaus können auch Menschen (Jugendliche und Erwachsene) aus der Region, die mit der Universität nichts zu tun haben, die Leistungen der Beratungsstelle in Anspruch nehmen, sofern unsere Kapazität dies zulässt. In Einzelfällen (z.B. Drogenprobleme, Internetsucht) gilt das Beratungsangebot auch für Angehörige oder andere Personen im Umfeld der ratsuchenden Personen.

Die Beratungsstelle versteht sich als Anlaufstelle:

  • für Ratsuchende mit Problemen unterhalb der Schwelle zu einer psychischen Störung oder
  • für Hilfesuchende in (akuten) Belastungs- und Krisensituationen.
In der Beratungsstelle soll aber ausdrücklich keine Psychotherapie stattfinden. Im Falle des Verdachtes oder Vorliegens behandlungsbedürftiger Probleme oder einer sog. „krankheitswertigen“ psychischen Störung, bemühen wir uns stattdessen um eine psychologische Diagnostik sowie eine schnellstmögliche Weiterleitung der Hilfesuchenden an professionelle, spezialisierte psychotherapeutische Einrichtung wie die Psychotherapeutische Hochschulambulanz TU Chemnitz, kurz PHA-TUC (www.pha-tuc.de), oder an einen niedergelassenen Psychologischen bzw. Ärztlichen Psychotherapeuten, sofern dies notwendig sein sollte.

Klienten, deren Beratungswunsch sich auf allgemeine Studien- und Lebensprobleme beziehen, erhalten bedarfsweise eine Reihe von Einzelgesprächen zur lösungsorientierten Beratung, welche sich nach ihren Anliegen und Zielen richten. Anlässe und Ziele für eine Beratung können bspw. sein:

  • Informationsvermittlung: Psychoedukation, Gesundheitsaufklärung (Risiko- und Schutzfaktoren), Aufklärung über gesundheitsförderlichen Lebensstil (Rauchen, Ernährung, Bewegung)
  • Gesundheitsförderung: Früherkennung und Verhütung von Erkrankungen sowie die Verminderung von Risikofaktoren (z.B. durch Entspannung, Stressbewältigung, Bewegungstraining, vorsichtigen Umgang mit Suchtmitteln)
  • Psychosoziale Kompetenzsteigerung: Training von sozialer Kompetenzen, Selbstsicherheit, Problemlösen, Kommunikationsfähigkeit und Bewältigung von Belastungen und Krisen; Förderung von Selbsthilfeaktivitäten; Erziehungsberatung; Klärung von Zukunftsperspektiven
  • Bahnung von Weiterbehandlungen: Suche von angemessenen und subjektiv passenden Behandlungsmöglichkeiten und Institutionen (z.B. Psychologische Psychotherapie).
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