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Angewandte Gerontopsychologie und Kognition
Forschungsschwerpunkte
Angewandte Gerontopsychologie und Kognition 

Forschungsschwerpunkte

Technik und Mobilität

Technische Assistenz kann in vielen Lebensbereichen von Nutzen sein und es älteren Menschen erleichtern, ihre Selbständigkeit zu erhalten, für ihre Gesundheit zu sorgen und aktiv zu bleiben. Dazu muss der Nutzen technischer Assistenz erkennbar und erfahrbar sein und sich nach überschaubarem Lerneinsatz einstellen. Dies gilt ebenso für technische Assistenz, die älteren Menschen über andere Personen zugute kommt. Für jegliche technische Assistenz sind nutzergerechte Gestaltung und leichte Erlernbarkeit zentrale Kriterien, die wir mit Beteiligung der Nutzerzielgruppen und in interdisziplinärer Kooperation zu optimieren suchen. Beispiele sind Arbeitsmittel, Informations- und Kommunikationstechnik, Medizintechnik, technische Assistenz im Wohnbereich und beim Training körperlicher und geistiger Fähigkeiten. Außerhäusliche Mobilität im Alter zu erhalten, ist überaus bedeutsam für selbstständige Versorgung und Lebensqualität. Mobilität muss dabei möglichst sicher sein. Die Gestaltung von Verkehrssystemen, von Verkehrsmitteln und Mobilitätsangeboten ist daher ein Feld, auf dem aufgaben- und nutzergerechte technische Assistenz besonders geboten ist.

Weiterbildung und lebenslanges Lernen

Der technologische Wandel, gesellschaftliche Entwicklungen und die alternsbedingten Veränderungen in Rollen, Lebensumständen und körperlicher Verfassung sind Herausforderungen, die vorbereitet durch Bildung und mit fortgesetztem Lernen leichter zu bewätigen sind und dann Chancen für Entwicklung bis ins hohe Alter darstellen. Bildungsangebote bereitzustellen und altersangemessen zu gestalten ist ein Aufgabenfeld. Bildungsangeboten noch vorgeordnet sind Maßnahmen, die Voraussetzungen für motivierte Nachfrage und interessegetriebenes eigenständiges Lernen schaffen. Dazu zählen beispielsweise Perspektiven und Personalentwicklungsmodelle für ältere Arbeitnehmer sowie die Förderung freiwilligen Engagements und sozialer Kontakte. An der Professur für Angewandte Gerontopsychologie untersuchen wir die Gelegenheiten und die Motivation zu fortgesetztem Lernen und die Wirkungen von Bildungsangeboten und Lernaktivitäten in Kooperation mit dem Seniorenkolleg der TU Chemnitz.

Körperliche und geistige Gesundheit

Psychologische Aspekte der Prävention, der Rehabilitation und des Umgangs mit gesundheitlichen Einschränkungen sind ein weiteres Forschungsgebiet der Professur für Angewandte Gerontopsychologie. Hier suchen wir die Kooperation mit den Angewandten Bewegungswissenschaften an der TU Chemnitz und mit Organisationen und Einrichtungen der Gesundheitsversorgung. Geplante Forschungsthemen sind motivierende und integrierte Formen kognitiven Trainings und die kognitiven Effekte körperlichen Trainings.

  • Blick auf ein Gebäude

    „unvereint / vereint“ – eine besondere Zeitreise

    Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm zu den Folgen des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs seit 1989 wird vom 24. Oktober bis 20. November 2025 von der HGB Leipzig und TU Chemnitz an drei Orten in Chemnitz präsentiert …

  • Protestierende Personen stehen vor einem Bagger in einem Tagebau.

    Lithium aus dem Erzgebirge?

    Dialog im „Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie“: Im Rahmen einer Online-Debatte der Juniorprofessur Soziologie mit Schwerpunkt Technik der TU Chemnitz wird am 3. November 2025 über Chancen und Risiken regionaler Lithiumförderung diskutiert – Anmeldungen sind ab sofort möglich …

  • Ein junger Mann und eine junge Frau stehen gemeinsam mit einem Mann im Anzug und drücken einen grünen Buzzer.

    Let’s start #TUCgether: Mit einem bunten Festakt ins Studium

    Herzlich willkommen in der TUC-Familie und in der Kulturhauptstadt Europas: Mehr als 1.400 Gäste besuchten die Immatrikulations- und Auftaktfeier sowie das Rahmenprogramm im Hörsaal- und Seminargebäude – Insgesamt schrieben sich bisher 2.190 Studierende ins erste Fachsemester ein …

  • Zwei Männer flankieren drei Radfaherinnen und Radfahrer mit ihren Rädern.

    Die aktivsten Studierenden beim STADTRADELN kommen aus der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

    Victoria Oehme, Paula Rackerseder und Salomo Dix waren die aktivsten Studierenden der TU Chemnitz mit den meisten Kilometern beim Chemnitzer STADTRADELN 2025 und setzten so ein starkes Zeichen für eine gesunde Fortbewegung im Alltag …