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Technologie-Transferpreis wissen.schafft.arbeit
Hintergrund

Der Technologie-Transferwettbewerb

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und neue, qualifizierte Arbeitsplätze sind immer stärker von marktwirksamen Innovationen abhängig. Dabei sind zielgerichtete Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie ein wichtiger Antrieb für wirtschaftliche Entwicklung. Der bundesweit ausgeschriebene Technologie-Transferwettbewerb wissen.schafft.arbeit ist eine Plattform für besonders erfolgreiche Transferprojekte zwischen Hochschulen bzw. Forschungsinstituten und kleinen und mittleren Unternehmen.

Grundidee des Wettbewerbs:

  1. Förderung von nachhaltigem Wissens- und Technologietransfer
  2. Darstellung und Diskussion neuer Wege und Ideen für Wissens- und Technologietransfer
  3. Intensivierung von Kooperationen und Netzwerken zwischen Wissenschaft und Unternehmen

Weitere Informationen:

  • Der Wettbewerb wird von der TU Chemnitz mit Unterstützung ihrer Partner veranstaltet.
  • Schirmherr des Wettbewerbs ist der Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Grußwort
  • Der von der Sachsen Bank und der Niles-Simmons-Hegenscheidt Gruppe gestiftete Technologie-Transferpreis ist mit 20.000 Euro dotiert. 
  • Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst vergibt einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für herausragenden Wissens- und Technologietransfer mit sächsischer Beteiligung.
  • Die IAV GmbH stiftet einen mit 2.500 Euro dotierten Sonderpreis Wachstum. Dieser zeichnet kleine Unternehmen bzw. Unternehmen in Gründung aus.

Teilnahme und Wettbewerbskriterien

Aufgerufen zur Beteiligung sind Forscher und Unternehmer (insbesondere aus kleinen Unternehmen und dem Mittelstand) denen in Kooperation ein nachvollziehbarer, innovativer und effektiver Wissenstransfer in die Wirtschaft gelungen ist. Ein Kooperationsteam soll dabei aus mindestens einem wissenschaftlichen Akteur mit Sitz in Deutschland und mindestens einem Unternehmen (KMU) bestehen. Zur Definition von KMU orientiert sich dieser Wettbewerb an der aktuellen EU-Richtlinie.

Beziehen Sie Ihre Bewerbung bitte auf ein konkretes Projekt (möglichst abgeschlossen und nicht länger als 5 Jahre zurück liegend). Begründen Sie bitte, warum genau diese Kooperation ein besonders erfolgreicher Wissens-/ Technologietransfer war bzw. ist.  Achten Sie bitte auf einen gut lesbaren, nachvollziehbaren und verständlichen Stil. Nicht das technische Detail, sondern der Prozess der Kooperation, die Zusammenarbeit der Partner und die "Schlagkraft" des Transferresultats sind von vorrangiger Bedeutung.

Für die Beurteilung der eingereichten Projekte wurde eine Jury aus Experten verschiedener Branchen berufen. In Einzel- und Gemeinschaftswertungen wird über die Finalisten und den Sieger beraten. Besonders gelungene Kooperationen im Sinne des Wettbewerbs zeigen einen transparenten Wissens- und Technologietransferprozess in die Wirtschaft und sichtbare Ergebnisse für die beteiligten KMU (z.B. bei Arbeitsplätzen oder Umsatz) auf. Durch die Beschreibung des Kooperationsprozesses bzw. des speziellen Vorgehens bei der Umsetzung der Transferidee unter Einbindung der Partner sollen Rückschlüsse auf Innovativität und Nachhaltigkeit der Zusammenarbeit gezogen werden.

Finale / Information der Finalisten

Die Finalisten werden spätestens vier Wochen vor der Preisverleihung über Ihre Finalteilnahme informiert. Es wird darum gebeten, mindestens einen Vertreter des Projekts zur Preisverleihung am 24. November 2014 in Chemnitz zu entsenden.