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Ministerin sprach über die Grundbildung Erwachsener in Sachsen

Die Sächsische Staatsministerin für Kultus Brunhild Kurth referierte im Seniorenkolleg an der TU Chemnitz

Zum Thema "Grundbildung Erwachsener in Sachsen" sprach am 16. Juli 2013 die Sächsische Staatsministerin für Kultus Brunhild Kurth vor mehr als 600 Teilnehmenden des Seniorenkollegs an der TU Chemnitz. Ausgehend von den Grundsätzen der sächsischen Bildungspolitik und den erreichten Erfolgen ging die Referentin besonders auf die Grundbildung Erwachsener hinsichtlich der Grundfähigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen ein. Für viele der aufmerksam zuhörenden Senioren war die Zahl von 200.00 Analphabeten im Alter über 16 Jahren in Sachsen bei einer Bevölkerung von ca. vier Millionen überraschend groß. Mit Interesse verfolgten sie daher die erläuterten Ursachen, strategische Vorgehensweisen und daraus abgeleitete Bildungsmaßnahmen, um diese Zahl zu reduzieren.

In der folgenden Diskussion wurden vielfältige übergreifende und spezielle Fragen zur Bildung in Sachsen gestellt. Zum Beispiel zu den unterschiedlichen Bildungssystemen in den Ländern und den daraus resultierenden Konsequenzen zum Einsatz von jungen Lehrern in anderen Ländern, weiterhin zur Grundbildung Erwachsener, aber auch zur allgemeinen Bildung Älterer in Sachsen, besonders im ländlichen Raum. Die Senioren dankten der Referentin für ihre anschauliche und praxisbezogene Präsentation, in der sie mit verständlichen Worten über das oft verdrängte Thema der Alphabetisierung sprach.

(Autor: Prof. Dr. Roland Schöne, Wissenschaftlicher Leiter des Seniorenkollegs an der TU Chemnitz)

Katharina Thehos
17.07.2013

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