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Gelungene Premiere der Summer School Interkulturelle Kommunikation

Infoveranstaltung richtete sich an qualifizierte Abiturientinnen aus ganz Deutschland, um diese für den "Bachelorstudiengang Interkulturelle Kommunikation" an der TU Chemnitz zu begeistern

  • Gruppenfoto zur Erinnerung an eine im wahrsten Sinne des Wortes sommerliche Summer School an der TU Chemnitz. Foto: privat

Mit zwölf Teilnehmerinnen aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands fand vom 14. bis 15. Juni 2013 die erste Summer School für Interessierte am Bachelorstudiengang "Interkulturelle Kommunikation" (IKK) an der Technischen Universität Chemnitz statt. Die Veranstaltung startete mit einer interaktiven Übung, in der die Teilnehmerinnen für ihre eigenkulturelle Prägung sensibilisiert wurden. Im Anschluss daran wurde ein Einblick in das Fach Interkulturelle Kommunikation und die Studieninhalte gegeben sowie auf Fragen der Teilnehmerinnen eingegangen. Studierende des Masterstudiengangs "Interkulturelle Kommunikation - Interkulturelle Kompetenz" berichteten von ihren Erfahrungen im Auslandssemester und zeigten anschaulich auf, wie dieses für interkulturelle Lernerfahrungen genutzt werden kann. Für die Interessentinnen besitzt dieser Aspekt große Relevanz, da der Bachelor "Interkulturelle Kommunikation" als deutschlandweit einziger Studiengang in diesem Bereich über ein integriertes Auslandssemester verfügt, das systematisch vor- und nachbereitet wird.

Einen Höhepunkt der Veranstaltung stellten Vorträge von Master-Absolventinnen zu ihren beruflichen Tätigkeiten in den Bereichen interkulturelle Unternehmensberatung und Personalentwicklung dar, anhand derer sowohl die Studieninteressentinnen als auch aktuelle Studierenden aus Master und Bachelor einen Einblick in mögliche Berufsfelder erhielten. Bei einem gemeinsamen Abendessen ließen die Mitwirkenden und Teilnehmerinnen den ersten Tag der Summer School ausklingen.

Eine "Kultur-Rallye" am nächsten Tag ermöglichte den Studieninteressentinnen, in praktischen Übungen kulturelle Phänomene zu untersuchen und erste Erfahrungen mit den im Studium relevanten Forschungsmethoden zu sammeln, z.B. indem sie ein erzgebirgisches Gedicht transkribierten, die Gestik und Mimik der Verkäufer auf dem Wochenmarkt beobachteten oder die Mitarbeiterinnen der Touristeninformation interviewten. Gleichzeitig lernten sie bei bestem Wetter die Stadt Chemnitz als attraktiven Studienort kennen.

Das Fazit der Summer School war für alle Beteiligten sehr positiv. Die Teilnehmerinnen zeigten sich begeistert von dem guten Einblick in den Studiengang, dem abwechslungsreichen Programm und der angenehmen Atmosphäre der Veranstaltung. Eine Studieninteressentin resümiert: "Die Summer School hat mir sehr geholfen, da ich jetzt eine viel genauere Vorstellung davon habe, was mich erwartet und ich wurde auch in meiner Entscheidung für den Studiengang bestärkt, da mir IKK in Chemnitz sehr schmackhaft gemacht wurde."

Zum Veranstaltungsteam der Professur für Interkulturelle Kommunikation gehörten Dr. Katharina Rosenberg, Miriam Schreiter, Susanne Held und Astrid Porila. Sie gestalteten mit Unterstützung der Studentinnen des Masters "Interkulturelle Kommunikation - Interkulturelle Kompetenz" Imke Hans, Anna Schwab, Julia de Abreu und Sara Klingebiel das vielfältige Programm.

(Autorin: Susanne Held)

Mario Steinebach
18.06.2013

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