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Roboter praxisnah erleben

Bei der ersten RoboSchool der TU Chemnitz lernten 21 Schüler vier Tage lang in motivierter Atmosphäre etwas über Informatik und Elektrotechnik - und auch über sich selbst

  • Unter Anleitung des TU-Teams konnten die RoboSchüler ihren eigenen Roboter bauen und programmieren. Foto: Marcus Jänecke

"Unsere Teilnehmer waren total motiviert", freut sich Organisator Dr. Marius Feldmann, "zu den Essenszeiten konnten sie sich kaum von ihren Robotern lösen." Die erste RoboSchool der TU Chemnitz fand vom 22. bis zum 25. Oktober 2012 im Internationalen Informatik- und Begegnungszentrum Sachsen in Lauta, kurz IBS, statt. Wissenschaftliche und studentische Mitarbeiter der TU vermittelten die Grundlagen der Robotik. Die theoretischen Schwerpunkte lagen dabei insbesondere auf der Informatik und der Elektrotechnik. Am Mittwoch ging es an die Kabel und Lötkolben. "Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich Chemie oder Informatik studiere. Jetzt fühle ich mich zur Informatik mehr hingezogen", erklärt Denise Holfert, 18, aus Frankenberg.

Bei der RoboSchool durften Schüler der neunten bis dreizehnten Klasse teilnehmen. Bereits nach kurzer Zeit waren alle Plätze belegt. Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland: Neben Schülern aus dem Chemnitzer Umland reisten junge Roboter-Fans aus Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und aus Norddeutschland an. "Alle haben sich super verstanden", erklärt Mitorganisatorin Susen Heinz, "auch wenn die Workshops abends zu Ende waren, ist keiner allein in seinem Zimmer verschwunden."

"Ich würde auf jeden Fall wieder mitmachen und möchte mein neues Wissen gern ausbauen," sagt Stefan Ulrich, 19, aus Alsfeld in Hessen. Bis zur nächsten offenen Anmeldung müssen sich Interessierte aber noch etwas gedulden. "Wir starten eine neue offene Runde im Frühjahr 2013", verspricht Dr. Feldmann. Von 16. bis 19. November findet zudem eine RoboSchool mit dem Carl-Zeiss-Gymnasium statt.

Das Internationale Informatik- und Begegnungszentrum Sachsen in Lauta besteht seit 2010 und steht unter der Schirmherrschaft der TU Chemnitz. Mit modernster Einrichtung, großzügigen Zimmern und eigens für die RoboSchool vorbereiteten Seminarräumen hatten die RoboSchüler beste Lernvoraussetzungen. Die RoboSchool wird ermöglicht durch das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt "Qualitätspakt Lehre" der TU Chemnitz.

Weitere Informationen erteilen Dr. Marius Feldmann, Telefon 0371 531-32355, E-Mail marius.feldmann@informatik.tu-chemnitz.de, und Susen Heinz, Telefon 0371 531-32339, E-Mail susen.heinz@verwaltung.tu-chemnitz.de.

(Autor: Marcus Jänecke)

Katharina Thehos
25.10.2012

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