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Andi Weinhold (Mitte) hinterließ nicht nur erfolgreich Spuren im Schlamm, sondern auch der Schlamm an ihm und seinem Rad. Foto: Anja Brete
TU-Mountainbiker kehrte mit Gold zurück
Bei der Mitteldeutschen Meisterschaft im Mountainbiken war der Chemnitzer TU-Sportler Andi Weinhold sehr erfolgreich und holte den Meistertitel in der Männer-Elite-Kategorie
Am 3. Juli 2011 stand der Höhepunkt des Jahres in der mitteldeutschen Mountainbike-Szene an. In Mertendorf bei Naumburg wurde zum fünften Mal der Titel des mitteldeutschen Meisters vergeben. In diesem Jahr ging er - wie bereits bei der Premiere der Mitteldeutschen Meisterschaft im Jahr 2006 - an Andi Weinhold. Für den Chemnitzer Mountainbiker waren die Wettkampfbedingungen ideal: "Teils Starkregen, kühle Temperaturen und ein selektiver, schlammiger 3,6-Kilometer-Rundkurs, gespickt mit mehreren langen Laufpassagen, spielten mir absolut in die Karten", berichtet Weinhold. "Zudem hatte ich die besten Reifen, eine sehr gute Form, eine enorme Motivation und eine gesunde Portion Angriffslust", so der Chemnitzer Student der Europastudien mit wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung. Nach einem "Plattfuß" in der dritten Rennminute musste Weinhold ungewollt schon mal "Bike and Run" trainieren. Das Rennen mit doppelter Punktwertung für den Mitteldeutschlandcups MDC-XC gewann er dennoch mit gut drei Minuten Vorsprung auf Marco Schätzing aus Dresden und sechs Minuten vor Florian Schön aus Bautzen, der in Chemnitz Sportgerätetechnik studiert.
Mario Steinebach
06.07.2011
