Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
  • Die Messungen für seine Diplomarbeit hat Stefan Lauckner mittlerweile abgeschlossen - die Bauteile, an denen er forscht, begeistern ihn aber weiterhin. Foto: Christian Schenk
TUCaktuell Alumni

Hilfsbereite Kollegen und anspruchsvolle Produkte

Vom Praktikum über die Diplomarbeit in den festen Job: TU-Absolvent Stefan Lauckner ist ab Mai 2011 als Montage-Technologe bei der UNION Werkzeugmaschinen GmbH Chemnitz tätig

Technisches Interesse, der gute Ruf der TU und positive Aussichten auf einen Arbeitsplatz bei einem ortsansässigen Unternehmen waren es, die Stefan Lauckner 2005 zu einem Maschinenbau-Studium an der Technischen Universität Chemnitz bewegten. Inzwischen sitzt der 26-Jährige an seiner Abschlussarbeit und freut sich, ab Mai 2011 seine Arbeitsstelle bei der UNION Werkzeugmaschinen GmbH Chemnitz antreten zu können. Erste Erfahrungen im Unternehmen sammelte Lauckner bereits im Rahmen eines Praktikums, in dem er unter anderem Montage- und Fertigungshilfsmittel mitentwickelte.

Auch seine Diplomarbeit schreibt Stefan Lauckner bei der UNION. Thematisch geht es dabei um die Integration des Auswuchtens (also das Verringern oder Beseitigen von Unwuchten) in den Montageprozess. Den praktischen Teil seiner Arbeit hat der Chemnitzer bereits abgeschlossen: "Ich habe die Parameter ermittelt und optimiert, die für unsere Auswuchtprozesse entscheidend sind. Außerdem habe ich verschiedene Zeichnungen und Programme für spätere Anwender angefertigt." Nun muss Lauckner seine Ergebnisse nur noch niederschreiben. Betreut wird er bei seiner Abschlussarbeit seitens der TU von Dr. Rolf Pilz und Andreas Rößler von der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik sowie vom UNION-Montage-Technologen Heino Kemter.

Der Bereich Montage-Technologie ist es auch, in dem Stefan Lauckner ab Mai tätig sein wird. Neben dem Abwechslungsreichtum dieser Arbeit gefallen dem angehenden Diplom-Ingenieur vor allem das sehr gute Arbeitsklima und die Hilfsbereitschaft seiner Kollegen bei der UNION. Denn obwohl er sich nach seinem Studium mit dem wichtigsten Grundwissen ausgestattet sieht, lerne man den Hauptteil doch erst im Unternehmen. "Der Kontakt zu den Mitarbeitern ist sehr wichtig", so Lauckner. "Bei der UNION wird einem bei jeglichen Problemen weitergeholfen. Ich denke, das ist schon sehr viel wert." Auch die Produkte der UNION begeistern den TU-Absolventen: "Bohrwerke sind im Aufbau sehr komplex, daher braucht man ein sehr umfangreiches Wissen. Es reizt mich, an der Produktion derart großer Bearbeitungsmaschinen mitwirken zu können."

(Autorin: Anett Michael)

Katharina Thehos
23.03.2011

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.