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„Die Gegenwart der Vergangenheit“

Neue Ringvorlesung der Universität startet am 8. April 2015 im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz – Anlass ist die Einführung des Masterstudienganges „Rezeptionskulturen der Vormoderne“

Wenn sich für das Wintersemester 2015/2016 die ersten Studierenden in den mit vielen Partnern in der Stadt entwickelten neuen Studiengang „Rezeptionskulturen der Vormoderne“ der Technischen Universität Chemnitz einschreiben, dann hat sich die breite Öffentlichkeit bereits ein Semester zuvor mit dessen Inhalten beschäftigen können. Die Ringvorlesung „Die Gegenwart der Vergangenheit“ nähert sich facettenreich der Rezeption von Antike und Mittelalter vom 6. Jahrhundert bis heute. Alle 13 Vorträge finden mittwochs um 19.15 Uhr im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz (smac), Stefan-Heym-Platz 1, statt. Die Ringvorlesung ist eingebunden in das Programm des Themenjahres der Stadt unter dem Titel „Moderne(s) in Chemnitz. Kunst und Architektur“.

Den Auftakt übernimmt am 8. April 2015 Prof. Dr. Christoph Fasbender, Inhaber der Professur für Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der TU Chemnitz. Fasbender, der gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Clauss, Inhaber der Professur Europa im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit, die Ringvorlesung konzipierte, referiert zum Thema „Wer ritt Aristoteles?“. Die Museumsdirektorin des smac, Dr. Sabine Wolfram, spricht genau eine Woche später über die Vergegenwärtigung der Vergangenheit im Archäologiemuseum. Weitere Referenten aus Stadt und Universität werden in den kommenden Monaten bis zum Juli 2015 folgen. Alle Vorträge der Ringvorlesung „Die Gegenwart der Vergangenheit“ auf einen Blick: https://www.tu-chemnitz.de/phil/rezeptionskulturen/

Übrigens: Der Masterstudiengang „Rezeptionskulturen der Vormoderne“ ist nach Aussage der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz einzigartig. Hier werden nicht nur Spezialisten für die Kulturen der Antike und des Mittelalters ausgebildet. Der Studiengang führt sie auch an die vielgestaltigen Arbeitsmärkte heran. „Die Studierenden erhalten Einblicke, wie man eine Mittelalter-Ausstellung vorbereitet, ein antikes Drama inszeniert, oder eine App für die digitale Rekonstruktion einer Kirche erstellt“, sagt Prof. Clauss, der auch Fachstudienberater des Masterstudienganges „Rezeptionskulturen der Vormoderne“ ist.

Weitere Informationen zur Ringvorlesung und zum Studiengang erteilt Prof. Dr. Martin Clauss, Telefon 0371 531-35218, E-Mail martin.clauss@phil.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
04.03.2015

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