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Stipendium sorgt für finanzielle Sicherheit und neue Kontakte

Der Masterstudent Franz Baumgärtel erhielt das IMU-Stipendium für Nachwuchsförderung des Industrieverbandes Massivumformung e.V.

  • Im Studiengang Maschinenbau liegen Theorie und Praxis nah beieinander - Stipendiat Franz Baumgärtel nimmt die Profilwalzmaschine genauer unter die Lupe. Foto: Damaris Diener

Franz Baumgärtel studiert im zweiten Mastersemester Maschinenbau mit der Vertiefung Werkzeugmaschinen und Produktionstechnik an der TU Chemnitz und ist einer von insgesamt drei Studierenden deutschlandweit, die das IMU Nachwuchsförderungsstipendium 2014 erhalten haben. Am 22. Mai 2014 wurden die Stipendien im Rahmen der Jahrestagung des Industrieverbandes Massivumformung e.V. in Dortmund feierlich übergeben. „Ich freue mich sehr über dieses Stipendium und bin wirklich stolz. Der Tag in Dortmund war großartig, ich konnte viele Experten aus der Branche treffen und Kontakte knüpfen, da einige Mitgliedsunternehmen auch mit Informationsständen vertreten waren“, so Baumgärtel. Mit dem IMU Stipendium werden Studierende im Bachelor- oder Masterstudium an Hochschulinstituten mit Lehr- und Forschungsschwerpunkt in der Massivumformung finanziell unterstützt. Jedes Jahr werden drei Stipendien in Höhe von 4.000 Euro vergeben. „Auf das Stipendium wurde ich in der Vorlesung Umformwerkzeuge hingewiesen. Nachdem ich meine mündlichen Prüfung mit einer 1,3 bestanden hatte, habe ich dann schließlich auch den Mut gefasst und mich für das Stipendium beworben“, sagt Baumgärtel und fügt hinzu: „Dass es dann auch klappt, daran denkt man erst einmal nicht. Jetzt ist die Freude aber natürlich umso größer.“

Kriterien für die Stipendienvergabe sind nicht nur gute Noten, sondern vor allem das Interesse an der Massivumformung. Stipendiaten haben die Möglichkeit, in einem der Mitgliedsunternehmen ein Praktikum zu absolvieren oder ihre Abschlussarbeit zu schreiben. Nach seinem Auslandssemester in Irland 2015 plant Baumgärtel, diese Chance wahrzunehmen und in einem der Mitgliedsunternehmen des Industrieverbandes sein Praxissemester zu absolvieren. „Das Stipendiengeld kann ich unter anderem gut für das Semester in Irland, aber auch für das Studium in Chemnitz gebrauchen“, so Baumgärtel.

(Autorin: Damaris Diener)

Katharina Thehos
11.06.2014

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