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Wertvolle Entscheidungshilfe auf dem Weg zum Studium

500 Gäste informierten sich beim "Tag der offenen Tür" über die Studienangebote der TU

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Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes (r.) war auch als "Studienberater" im Einsatz. Foto: Michael Chlebusch

Am vergangenen Samstag öffnete die Technische Universität Chemnitz wieder ihre Pforten zum "Tag der offenen Tür". Diese waren zum Glück zahlreich, denn hoch waren Besucherzahl und Interesse am Angebot der TU. Nicht nur etwa Schüler und angehende Studenten nutzten dabei die Möglichkeit, die Universität näher kennen zu lernen sondern auch viele Eltern. „Der Tag der offenen Tür ist eine der wichtigsten Informationsmöglichkeiten für Studieninteressenten“, erklärt Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes Rektor der TU, „und hat - das belegen Umfragen - auch einen nachweislich positiven Effekt auf die Anfängerzahlen unserer Universität.“ So ist es verständlich, dass es sich der Rektor nicht nehmen ließ, die Besucher in seiner Eröffnungsrede persönlich willkommen zu heißen. Dabei betonte er insbesondere die Vorzüge der Chemnitzer Campus-Uni mit ihren geplanten strukturellen Erweiterungen, denn „eine Uni, die sich entwickeln will, muss auch bauen.“

Ebenso verwies seine Nachrednerin Prof. Dr. Cornelia Zanger, Prorektorin für Lehre und Studium, auf Chemnitzer Tugenden wie den engen Kontakt zwischen Studierenden und Dozenten, Internationalität und ein praxisorientiertes Studium mit zahlreichen Partnern außerhalb der Universität. In diesem Zusammenhang stellte sie auch die neuen Bachelor-Abschlüsse vor. „Diese Abschlüsse sehen zukünftige Studenten zunehmend positiver“, erläutert Matthes, „da mittlerweile auch viele Stimmen aus der Wirtschaft optimistisch klingen.“

Alle Studienfächer der insgesamt sieben Fakultäten der TU wussten sich zum "Tag der offenen Tür" zu präsentieren. Mit Informationsständen und Exponaten machten sie ihre Wissenschaft erlebbar. Dabei sahen die etwa 500 Besucher Roboter durch ein Labyrinth fahren oder konnten Zeugen physikalischer und chemischer Experimente werden. Die Hallen der Maschinenbauer waren ebenfalls zugänglich und boten unter anderem Einblicke in das Laserlabor der TU. Eher theoretisch-abstrakte Fachbereiche sorgten hingegen mit Vorträgen für Anschaulichkeit. So gab beispielsweise Prof. Dr. Claus Scholl für die Rechtswissenschaften einen pointierten Abriss über die nicht unbedingt positiven Auswirkungen der Gesetzgebung auf die Marktwirtschaft.

Dabei war für viele der Besucher der "Tag der offenen Tür" auch eine Möglichkeit bereits getroffenen Studienentscheidungen zu bestätigen. „Viele der Gäste wussten schon, in welcher Richtung sie studieren möchten“, resümiert Evelin Häusler, Leiterin der Zentralen Studienberatung (ZSB). „Hier nutzten gerade Auswärtige die Chance, sich von der TU und der Stadt Chemnitz als Studienorte zu überzeugen. Unsere Aufgabe heute war daher weniger die Werbung, als Entscheidungshilfen zu bieten", ergänzt Caroline Redlin, studentische Mitarbeiterin der ZSB. Das Spektrum der Hilfesuchenden fiel sehr breit aus. Es reichte von Noch-Schülern bis zu Ratsuchenden mit FH-Abschluss, die ein Zweitstudium anstreben.

Studieninteressenten können sich aber auch zeitlich und räumlich unabhängig von dieser Veranstaltung an der TU Chemnitz über das Studienangebot im Wintersemester 2006/07 informieren. Die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, Zimmer 046, ist erreichbar per Telefon unter (03 71) 5 31 - 18 40, - 16 37, -16 90 sowie per E-Mail unter studienberatung@tu-chemnitz.de. Informationen rund ums Studium findet man auch im Internet unter http://www.tu-chemnitz.de/studium/schueler.

(Autoren: Michael Chlebusch und Mario Steinebach)

Mario Steinebach
12.06.2006

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