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Karriereförderprogramm ELISA geht in die vierte Runde

Sächsischer Hochschulverbund unterstützt Studentinnen bei ihrem Berufseinstieg - Bewerbungsschluss: 15. März 2006

Seit dem Wintersemester 2004/2005 gibt es an der Technischen Universität Chemnitz das Karriereförderprogramm „ELISA – Elitenförderung Sachsen“ (http://www.elisa-sachsen.de). Es richtet sich speziell an Studentinnen der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge, die das Grundstudium abgeschlossen haben und nun die Weichen für einen erfolgreichen Karrierestart stellen wollen. Hinter diesem Förderprogramm steht ein Kooperationsverbund sächsischer Universitäten und Hochschulen. Gemeinsam entwickelten sie das Programm „ELISA – Elitenförderung Sachsen“, da immer deutlicher wurde, dass Frauen im beruflichen Alltag oft vor strukturellen Barrieren stehen und weibliche Fach- und Führungskräfte immer noch eine Seltenheit sind.

ELISA möchte diesem Trend entgegenwirken. Durch Mentoring, Coaching und spezielle Workshops sollen die Teilnehmerinnen für den beruflichen Einstieg fit gemacht werden. Seit Oktober 2004 kommen sachsenweit bereits mehr als 120 Studentinnen in den Genuss dieser Karriereförderung. ELISA startet nun in die vierte Runde und bietet ab dem Frühjahr 2006 erneut jungen Frauen die Möglichkeit, sich durch gezielte Maßnahmen auf den Berufseinstieg vorzubereiten. Jede der sechs teilnehmenden Hochschulen und Universitäten kann im vierten Durchgang wiederum sechs Studentinnen in das Programm aufnehmen. Bewerbungsschluss an der TU Chemnitz ist der 15. März 2006.

Projektpartner sind das Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Leipzig sowie Professuren und Gleichstellungsbeauftragte der Technischen Universität Chemnitz und Dresden, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und der Hochschule Zittau/Görlitz. Der Verbund wird seit 2004 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) gefördert.

Weitere Informationen erhalten interessierte Studentinnen von der Gleichstellungsbeauftragten der TU Chemnitz, Karla Kebsch, Telefon (03 71) 5 31 – 63 82, sowie von der Projektkoordinatorin Claudia Richter, Telefon (03 71) 5 31 – 63 24, E-Mail richter@elisa-sachsen.de

Mario Steinebach
25.01.2006

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