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Mikwe als Anwendungsfall

Mikwe

Im Zuge von Bauarbeiten wurde 2022 in der Nähe der Johanniskirche in Chemnitz eine frühneuzeitliche Mikwe entdeckt, ein jüdisches Ritualbad, welche das älteste Zeugnis jüdischer Tradition in der Stadt darstellt. Sie wurde aus konservatorischen Gründen wieder verfüllt, so dass sie derzeit nicht sichtbar oder zugänglich ist. Durch den Einsatz von AR kann die Mikwe trotz ihrer Untergrundlage erlebbar gemacht werden, um sie als Element jüdischer Kultur in Chemnitz zu bewahren.

AR-Technologie soll eingesetzt werden, um reale Orte, die für die Chemnitzer Stadtgeschichte und -gemeinschaft wichtig sind, mit multimedial dargebotenen Informationen zu verknüpfen. Unter AR versteht man die Überlagerung realer Objekte und Orte durch digitale Elemente. Dies ist z. B. über ein Smartphone möglich, das zusätzliche Inhalte auf das von der Kamera eingefangene Bild direkt auf dem Bildschirm darstellt. Neben Text können so auch Bilder oder 3D-Objekte integriert werden.

 

Weitere Informationen zur Mikwe in Chemnitz: 

Peter Hiptmair/Rebecca Wegener: Ein seltenes Zeugnis jüdischer Kultur. Die neuentdeckte Mikwe in Chemnitz, in: Archaeo, Archäologie in Sachsen 19 (2022), S. 4 – 15.

Webseite der AG-Mikwe

Informationsblatt zur Mikweausstellung (2025)

 

  • Protestierende Personen stehen vor einem Bagger in einem Tagebau.

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  • Ein junger Mann und eine junge Frau stehen gemeinsam mit einem Mann im Anzug und drücken einen grünen Buzzer.

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  • Ein Mann sitzt am Schreibtisch.

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