Teilnehmerinnenbericht von Laura Stoye
Exkursion nach Portugal.
Der Anreiz nach Portugal zu fahren, war fr mich vor allem meine eigene Unkenntnis. Ich war noch nie dort und wusste lange nichts ber dieses Land. In meinem Bewusstsein war es lange ein EU-Mitglied wie jedes andere und nicht erst vor 20 Jahren als Armenhaus beigetreten. In meiner Vorstellung war Portugal daher ein wenig wie Spanien, das ist es aber nicht.
Die Portugiesen sind gemchlich. In den Tunneln der Metro geht keiner verbissen im Eiltempo, die Leute stehen auf der Rolltreppe- auch auf der linken Seite. Gehetzte Menschen sieht man kaum, auch nicht in einer Stadt wie Lissabon. Nur beim Kaffe sieht das anders aus: rein gehen, bestellen, bezahlen, kippen und wieder raus, meistens luft das ganze im Stehen ab.
Stellenweise sieht Portugal auch immer noch sehr arm aus. Viele Huser in den Altstdten droht der Verfall und trotzdem leben noch Menschen darin. Der Teil ohne Dach wird dann halt nicht als Schlafzimmer genutzt. Der Kontrast dazu ist das ehemalige EXPO-Gelnde in Lissabon. Direkt am Wasser gebaut strahlt bei gutem Wetter auch heute noch alles wei und unterschiedlichste Glaskonstruktionen sumen den Tejo. Gerade diese Gegenstze, durch die sich die Verbundenheit zu Meer, Seefahrt und Kolonien wie ein roter Faden zieht, machen das Land interessant.