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Gleichstellung und Familie
Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards

Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards der DFG

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der DFG wurde im Juli 2008 das Konzept „Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards“ vorgelegt. Dieses Konzept wurde von einer Expertenkommission erarbeitet, die vom Präsidium der DFG eingesetzt worden war, mit dem Ziel, die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Forschung zu erreichen und nachhaltig zu sichern sowie wirksame zusätzliche Impulse zu geben. Das Konzept unterscheidet personelle und strukturelle Gleichstellungsstandards. Im Rahmen der personellen Gleichstellungsstandards wurde jede Mitgliedseinrichtung gebeten, Ziele für die Steigerung der Repräsentanz von Frauen auf den verschiedenen Stufen des wissenschaftlichen Qualifizierungsprozesses festzulegen. Jede Einrichtung hatte die Möglichkeit, unter Berücksichtigung ihrer spezifischen strukturellen Besonderheiten festzulegen, in welchem Umfang der Anteil von WissenschaftlerInnen gesteigert werden soll. Im Frühjahr 2009 haben die Mitgliedseinrichtungen zu den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG Stellungnahmen eingereicht und Gleichstellungskonzepte formuliert, die konkrete Zielvorgaben erhielten. Dabei wurde Bezug auf die einzelnen Elemente der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards genommen.

Als Mitglied der DFG hat sich die TU Chemnitz verpflichtet, die Ziele zur Steigerung der Repräsentanz von Frauen auf den verschiedenen Stufen des wissenschaftlichen Qualifizierungsprozesses unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Rahmenbedingungen einer Technischen Universität und ihrer Fakultäten weiter zu verfolgen.



Mehr zu „Veranstaltungen“

Artikel aus dem TU-Spektrum, Ausgabe 3/2011: Der Weg ist das Ziel (PDF)

Die TU Chemnitz will die forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft künftig besser und transparenter umsetzen.