++ Aktuelle Informationen ++
Die Weiterbildungsangebote für das Wintersemester 2025/2026 werden ab September 2025 veröffentlicht.
Weiterbildungsangebote
Das Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet den Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern der TU Chemnitz vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und stellt ein breites Spektrum an fachübergreifenden Kursen bereit.
Zentrales Anliegen ist es - im Sinne des Paradigmas lebenslangen Lernen - den wissenschaftlichen Nachwuchs in einer positiven Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und ihm die Möglichkeit zu geben, Inhalte aus dem Bereich der Schlüssel- und Führungskompetenzen auf aktuelle und zukünftige Tätigkeitsbereiche übertragen und anzuwenden zu können.
Mit unserem Weiterbildungsangebot bieten wir Kurse an, die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler dabei unterstützen, die Promotionsphase erfolgreich zu meistern und ihnen darauf ausgerichtetes Know-how mit auf den Weg zu geben. Ebenso gibt es Angebote, mit denen sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler Schlüsselkompetenzen aneignen können, die sie sowohl für ihre akademische als auch außerakademische berufliche Laufbahn benötigen. Ergänzt wird das Programm durch Seminare, die gezielt die internationale Forschungskompetenz stärken und sie auf die Arbeit in der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft vorbereiten.
Unser Angebot richtet sich an alle Doktorandinnen und Doktoranden, Habilitandinnen und Habilitanden und Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren der TU Chemnitz.
Wir freuen uns, Ihnen gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, der Techniker Krankenkasse, ein neues Seminarangebot zu unterbreiten. Es ist speziell auf die Bedürfnisse von Promovierenden zugeschnitten. Ab August 2025 laden wir Sie herzlich zu unserer Seminarreihe zur Stressbewältigung ein, welche sich auf wissenschaftlich überprüfte Inhalte stützt und Ihnen wertvolle Strategien an die Hand gibt, um den Herausforderungen Ihrer Promotion erfolgreich zu begegnen.
Es werden Ihnen praxisnahe Techniken und Methoden vorstellt, die Ihnen helfen, Stress zu erkennen, zu verstehen und effektiv zu bewältigen. Unser Ziel ist es, Sie in Ihrer persönlichen und akademischen Entwicklung zu unterstützen und Ihnen Werkzeuge zu bieten, die Sie nicht nur während Ihrer Promotion, sondern auch darüber hinaus nutzen können.
Die Teilnahme an diesem Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen Promovierenden auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen. Gemeinsam werden wir an einem positiven und produktiven Promotionsprozess arbeiten.
Untersuchungen zeigen, dass Promovierende mit speziellen Herausforderungen und einer hohen Stressbelastung konfrontiert sind. Damit haben sie ein höheres Risiko für psychische Erkrankungen als andere Bevölkerungsgruppen.
Die TK hat in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf Basis des Stressbewältigungstrainings "TK-MentalStrategien“ ein Training für die Zielgruppe der Promovierenden entwickelt. Das Training "TK-MentalStrategien - Gelassen zur Promotion" zeichnet sich durch seinen hohen Praxisbezug aus und ist speziell auf den Forschungsalltag und die Herausforderungen von Promovierenden zugeschnitten.
Promovierende bekommen hilfreiche Strategien an die Hand, mit dem unvermeidlichen Stress während der Promotionszeit gesund und konstruktiv umzugehen - auch im Berufsleben sind dies unverzichtbare Kompetenzen. Insofern leistet das Training einen präventiven Beitrag zu einer erfolgreichen wissenschaftlichen Laufbahn. Bei einer ersten Evaluation des Trainings gaben 90% der Teilnehmenden an, ziemlich bis sehr zufrieden mit dem Training gewesen zu sein.
Inhalte:
- Termin 1: Stress und seine Auswirkungen (13.08.2025, Präsenz im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Altes Heizhaus)
- Termin 2: Sich vor Stress schützen (20.08.2025, Online)
- Termin 3: Die Einstellung macht´s (27.08.2025, Online)
- Termin 4: Stress erfolgreich managen (03.09.2025, Online)
- Termin 5: Mein Weg zur Promotion (10.09.2025, Präsenz im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau. A10.202)
Termin: | 13.08., 20.08., 27.08., 03.09. & 10.09.2025 | 08:30-12:30 Uhr |
Dozentin: | Silke Müller |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62 bzw. online stattfinden. |
OPAL-Link: | 13.08., 20.08., 27.08., 03.09. & 10.09.2025 | PRÄSENZ & ONLINE | TK-MentalStrategien - Gelassen zur Promotion | Techniker Krankenkasse |
Die Welt verändert sich in einem rasenden Tempo und die KI-Technologie spielt eine immer größere Rolle in unserem Leben und unserer Arbeitswelt. Es gibt kaum eine Branche, die nicht von KI betroffen ist und es ist daher unerlässlich, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Künstliche Intelligenz (KI) ist in vielen Bereichen unserer täglichen Arbeit eingezogen. Vielfach überblicken Arbeitnehmende allerdings nicht die Potentiale und Einsatzgebiete von KI in ihrem Arbeitsleben. Auch im wissenschaftlichen Arbeiten spielt KI eine zunehmende Rolle. In kurzen Abständen gibt es intelligente Technologien, die bei der Sammlung, Speicherung und Verarbeitung wissenschaftlicher Daten eine Rolle spielen.
Der KI-Führerschein für Einsteiger gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Bereich der KI und Einsatzmöglichkeiten von Technologien, die im täglichen Arbeitsleben und wissenschaftlichen Bereich eingesetzt werden können. Für das angebotene KI-Führerschein-Seminar sind keine speziellen Kenntnisse erforderlich.
Nach Abschluss des Seminartags verfügen die Teilnehmenden über ein umfassendes Verständnis der künstlichen Intelligenz und sind in der Lage, die Potentiale und Einsatzmöglichkeiten einzuschätzen und zu diskutieren.
Inhalte:
- Einführung in künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz
- Machine Learning und Deep Learning
- Interaktive Übungen mit ChatGPT
- Ethik und Datenschutz
Termin: | 12.09.2025 | 09:00-17:00 Uhr |
Dozent: | Marcel Leichtle |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 12.09.2025 | PRÄSENZ | KI-Führerschein - Einführung in KI im Arbeits- und Wissenschaftsalltag für Wissenschaftler:innen | Marcel Leichtle |
KI-basierte Schreibtools spielen heute für das wissenschaftliche Schreiben eine wichtige Rolle. Sie werden (offen oder heimlich) für das Generieren von neuem Text sowie für das Umschreiben und Überarbeiten selbstgeschriebener Texte verwendet. Allerdings geschieht dies in einer Situation, die in mindestens zwei Hinsichten unklar ist: Zum einen fragen sich viele Promovierende, ob es rechtlich und wissenschaftsethisch überhaupt erlaubt ist, KI-basierte Schreibtools zu verwenden. Zum anderen liegt es nicht auf der Hand, wie KI-basierte Schreibtools sinnvoll und zielführend in den Schreibprozess integriert werden können.
In diesem Workshop beschäftigen wir uns deshalb mit KI-basierten Schreibtools, und zwar indem wir nach unserer eigenen, ganz menschlichen Schreibkompetenz fragen: Worin besteht kompetente Autorenschaft in der akademischen Welt? Die Fähigkeit, neue Texte zu generieren, gehört sicherlich dazu – ebenso wie die Fähigkeit, vorliegende Texte umzuschreiben, kritisch einzuschätzen und zu verbessern. Im Workshop haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, entsprechende menschliche und KI-gestützte Schreibtechniken auszuprobieren und miteinander zu vergleichen.
Zu kompetenter Autorenschaft in der Wissenschaft gehört aber auch die Übernahme von Verantwortung für den eigenen Text und ein klares Bewusstsein für die Schreibkonventionen im eigenen Fach. Im letzten Teil des Workshops beschäftigen wir uns deshalb mit der Frage, welche Regeln für die Verwendung von KI-Tools gelten. Denn Autorin bzw. Autor zu sein bedeutet in der Wissenschaft auch, zu wissen, welchen Regeln und Erwartungen mein Text unterliegt, und dabei auch kompetent mit Regelungsvielfalt und Regelungslücken umzugehen.
In diesem Sinne ist der Workshop keine detaillierte Einführung in die Funktionsweise einzelner KI-Schreibtools, sondern verfolgt die Idee, unser Gespräch über »AI literacy« mit den Fragen nach unseren menschlichen Schreibfähigkeiten und unserem Selbstverständnis als Wissenschaftsautorin bzw. -autor zu verbinden. Das Ziel ist es, auf diesem Wege über beide Fragen etwas herauszufinden: ob die Verwendung von KI-basierten Schreibtools erlaubt ist und wie sich solche Tools sinnvoll in den Schreibprozess integrieren lassen.
Ziele:
- Wissenschaftliche Schreibkompetenz und Autorenschaft reflektieren
- KI-basierte Schreibtools ausprobieren und mit ›menschlichen‹ Schreibtechniken vergleichen
- Repertoire an Schreib- und Überarbeitungstechniken reflektieren und erweitern
- KI-basierte Schreibtools sinnvoll in den Schreibprozess integrieren
- Aktiver Umgang mit der aktuellen Regelungssituation für KI-Tools
Die Teilnehmenden benötigen:
- Ein Abstract eines Wissenschaftstextes, das sie gerade schreiben oder schon geschrieben haben
- 3 Probeseiten aus dem Hauptteil eines Wissenschaftstextes, den sie gerade schreiben oder schon geschrieben haben
Termin: | 16.09.2025 | 09:00-17:00 Uhr |
Dozent: | Dr. Anselm Spindler |
Ort: | Die Veranstaltung wird online stattfinden. |
OPAL-Link: | 16.09.2025 | ONLINE | KI und kompetente Autorenschaft im wissenschaftlichen Schreiben | Dr. Anselm Spindler |
In der Disputation müssen Promovierende in der Regel einen Vortrag halten, in dem sie die zentralen Punkte ihres Forschungsprojektes erläutern. Im Anschluss daran findet eine Diskussion mit den Mitgliedern der Prüfungskommission statt. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmenden optimal auf diese Situation vorzubereiten.
Am ersten Tag erarbeiten wir gemeinsam anhand von Best-Practice Beispielen zentrale Bestandteile des Vortrags, zum Beispiel den Einstieg mit der Begründung der Relevanz des Themas, die zentralen Forschungsfragen und die Kernaussage. Die Teilnehmenden erhalten während des Kurses Zeit, diese Inhalte für ihre eigenen Projekte zu formulieren. Da diese Inhalte auch für die schriftliche Zusammenfassung der Dissertation relevant sind, kann der Kurs auch für Promovierende nützlich sein, die noch in der Schreibphase sind.
Am zweiten Tag widmen wir uns typischen Problemen, die in der anschließenden Diskussion auftreten können, z.B.: Wie reagiere ich auf Kritik und “Killer-Fragen”? Mit welchen Strategien kann ich auf schwierige Fragen antworten? Schließlich erhalten Teilnehmende, die kurz vor der Disputation stehen, die Gelegenheit, ihren Vortrag zu proben und die Disputation zu simulieren.
Die Teilnehmenden...
- gehen gut vorbereitet und selbstbewusst in ihre Disputation
- halten einen überzeugenden und gut strukturierten Vortrag
- gehen souverän mit kritischen Fragen und Einwänden um
- sind vertraut mit den Rahmenbedingungen der Disputation
Zielgruppe:
Promovierende kurz vor der Disputation
Termin: | 17. & 18.09.2025 | 09:00-17:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Anja Berninger |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 17. & 18.09.2025 | PRÄSENZ | Disputationstraining | Dr. Anja Berninger |
Forschung an Universitäten in Deutschland wird seit vielen Jahren zu einem großen Teil durch Drittmittel unterstützt. Aus diesem Grund ist auch ein wichtiges Kriterium bei der Bewerbung auf Dauerstellen, wie Professuren, der Nachweis eigene Drittmittel eingeworben zu haben. Der Workshop soll die Teilnehmenden dazu befähigen, einen eigenen erfolgreichen Drittmittelantrag bei einem frei gewählten Fördergeber einzureichen und damit die eigene Unabhängigkeit in der Forschung und ein eigenes Forschungsthema voranzubringen.
Inhalte:
- Form und Gliederung eines erfolgreichen Drittmittelantrags
- Die einzelnen Antragsteile und ihre Inhalte
- Fokussierung auf die wichtigsten Aspekte in den einzelnen Antragsteilen
- Tipps und Tricks der Antragstellung, inkl. Dos and Don'ts und Einblick in die Arbeit der DFG Fachkollegien
- Erarbeitung eines selbstgewählten Antragsteiles für einen eigenen Drittmittelantrag
Termin: | 25. & 26.09.2025 | 09:00-13:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Alexandra Franzke |
Ort: | Die Veranstaltung wird online stattfinden. |
OPAL-Link: | 25. & 26.09.2025 | ONLINE | Einen erfolgreichen Drittmittelantrag schreiben | Dr. Alexandra Franzke |
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an ESF-geförderte Promovierende und ESF-Nachwuchsforschungsgruppen als Qualifizierungsmaßnahme im Bereich des Gleichstellungswissens.
Sensibilität für Diversität und Inklusion hat sich in den letzten Jahren zur entscheidenden Kompetenz entwickelt, um Vielfalt in der Wissenschaft aktiv zu gestalten. Inclusive Leadership ermöglicht dabei die Schaffung einer Kultur, in der sich jedes Teammitglied gleichermaßen wertgeschätzt fühlt. Das erhöht die Zufriedenheit von Mitarbeitenden und steigert die Effizienz der Teamarbeit. In diesem Seminar werden grundlegende Softskills diversitätssensibler und inklusiver Führung anhand von praxisnahen Case Studies vermittelt. Im Fokus stehen relevante Werte und Voraussetzungen für eine inklusive Arbeitskultur und der Umgang mit kritischen Entscheidungssituationen im Leadership, wie z. B. bei Diskriminierung am Arbeitsplatz.
Termin: | 30.09.2025 | 09:00-15:00 Uhr |
Dozentin: | Max Mantell |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 30.09.2025 | PRÄSENZ | Inclusive Leadership - Mit Fairness, Anerkennung und Wertschätzung führen | Max Mantell |
Scientific work demands a substantial amount of reading, often making it one of the most time-consuming activities in research. Do you also sometimes feel guilty about not reading enough?
What if you could increase your reading speed by 25-100% (depending on text complexity and your English proficiency) while also enhancing your comprehension and motivation?
Our “hybrid” training program builds on our standard two-day classroom course and includes 8-10 hours of personalized online training (with a dedicated “real person” coach) and three group webinars (totaling 5 hours). Additionally, optional training opportunities are available beyond the course.
Course Components:
- Individual Speed Reading Online course with personal coaching (10 sessions, 45-60 minutes each)
- Complete flexibility: 10 sessions, 45 minutes each, to be completed over several weeks
- Guidance and support from an experienced coach
- Option to choose the course in German instead of English
- Three group webinars on fixed dates (2 sessions of 2h, 1 session of 1h)
- Special insights on efficiently reading scientific texts, including memory and note-taking techniques
- Feedback on applying course techniques to your scientific reading
- Opportunity to submit your own scientific text examples
- Voluntary training options beyond the course (free for all former participants)
- Access to an alumni website with all course tools, tests, and exercises (German & English)
- Free of charge refresher webinars (German, English & Spanish)
- 12 short reminder emails over three months (German only)
Course Goals:
- Increase reading speed
- Improve text comprehension
- Master various reading techniques, strategies, and intensities
- Enhance concentration and motivation
- Learn specialized techniques for reading scientific texts
The course material includes a 60 pages text document covering all our advice on reading scientific texts more efficiently (German and English).
Please note that this online course requires a high level of self-discipline. To fully benefit, carefully follow the instructions and participate in at least the first and last webinar sessions. Only then can you expect a significant transformation in your reading habits.
This course is particularly challenging for non-native English speakers. Good to very good English reading proficiency (approximately B2 level) is expected, also for the English version of the Speed Reading Online course.
Target group: PhD students and postdocs
Termin: | 14.10.2025, 10:30-12:30 Uhr; 12.11.2025, 11:30-12.30 Uhr; 26.11.2025, 10:30-12:30 Uhr |
Dozent: | Friedrich Hasse |
Ort: | The workshop will take place online. |
OPAL-Link: | 14.10.-26.11.2025 | ONLINE | Speed Reading Science | Friedrich Hasse |
In diesem Praxisseminar geht es darum, dass Sie die Anforderungen an moderne Personalführung verstehen und Ihre bisherigen Vorstellungen dazu reflektieren. Sie verstehen die Funktion von Feedback als Führungsinstrument und können Feedback wertschätzend geben. Zudem erfahren Sie, wie ein Kritikgespräch aufgebaut ist, und wie Minderleistung oder unangemessenes Verhalten von Mitarbeitenden adressiert werden kann. Dieses Seminar bietet Ihnen zudem die Gelegenheit, herausfordernde Führungssituationen aus Ihrem eigenen Arbeitsbereich mit dem Trainer und der Seminargruppe zu beraten. Wir werfen auch einen Blick darauf, welche Besonderheiten bei virtuell organsierter Zusammenarbeit im Team bestehen. Dazu kennen Sie die typischen Fallen in der Führung, wenn das Team virtuell arbeitet und bekommen Handlungsempfehlungen. Alle diese Kompetenzen werden anhand von Praxissituationen trainiert oder weiter ausgebaut.
Inhalte:
- Modul 1: Anforderungen an moderne Personalführung
- Modul 2: Feedback geben als Führungsinstrument
- Modul 3: Schwierige Führungssituationen meistern
- Modul 4: Aufbau und Führen eines virtuellen/hybriden Teams
Zielgruppe: Beste Voraussetzung bringen Sie mit, wenn Sie aktuell Personalverantwortung für Mitarbeitende haben oder ein Projekt verantwortlich leiten. Diese Veranstaltung richtet sich somit vorrangig an PostDocs.
Termin: | 15.-16.10.2025 | 09:00-17:00 Uhr |
Dozent: | Dr. Markus Schmittberger |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 15.-16.10.2025 | PRÄSENZ | Praxis der Personalführung | Dr. Markus Schmittberger |
Academic careers are a risky business: as a postdoc, you have wide-ranging decisions to make about how to develop your research and your career. This workshop helps you map out your next steps.
Through short inputs from the trainer, individual research and reflection, and group discussions, the workshop revisits and extends your understanding of both the conditions shaping academic careers in Germany and the opportunities and challenges involved in national and international academic careers.
Aspects covered include:
- Permanent positions in academia: what they are and how to work towards them
- The postdoc phase in Germany: relevant positions, and their pros and cons
- Necessary achievements (publications, third-party funding and other achievements): how to assess your situation
- How to develop your scientific profile and academic independence
- How to deal with the international dimension of research communities and academic careers
- How to network strategically
- Defining your objectives and planning the steps to achieve them
- In addition, there will be room for your individual questions
Target group: postdocs
Termin: | 27.-28.10.2025 | 09:00-15:30 Uhr |
Dozent: | Dr. Matthias Zach |
Ort: | The workshop will take place online. |
OPAL-Link: | 27.-28.10.2025 | ONLINE | How to Become a Professor - How to Structure Your Postdoc | Dr. Matthias Zach |
Die ToDo-Liste ist bereits voll, Vorgesetzte kommen mit noch mehr Aufgaben, Teammitglieder wünschen sich Unterstützung und bitten um einen Gefallen. Selbstbewusst Nein-Sagen ist eine wichtige Strategie, um im Arbeitsalltag gesund zu bleiben und genügend Energie für die wichtigen Aufgaben zu haben. Im Workshop besprechen wir verschiedene Strategien für die eigene Abgrenzung ohne die Anderen im Stich zu lassen.
Schwerpunkte:
- Warum überhaupt Nein-Sagen? Die eigenen Grenzen kennen.
- Strategien, um Nein zu sagen
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Termin: | 03.11.2025 | 13:30-15:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Kathrin Carl |
Ort: | Die Veranstaltung wird online stattfinden. |
OPAL-Link: | 03.11.2025 | ONLINE | Nein-Sagen ohne schlechtes Gewissen | Dr. Kathrin Carl |
Das Training ist speziell auf die Rahmenbedingungen von Projektarbeit in der Hochschule zugeschnitten. Es bietet den Einstieg in international bewährtes Projektmanagement-Know-how. Damit trägt es dazu bei, die alltägliche Koordination von Projekten effizient zu erledigen. Die vermittelten Instrumente und Prinzipien helfen, die Arbeit optimal zu organisieren, die Beteiligten zu motivieren und Ziele fristgerecht zu erreichen.
Neben dem klassischen werden auch Konzepte des agilen Projektmanagements im Überblick vorgestellt. Die Teilnehmenden können so aus den verschiedenen Ansätzen den für ihren jeweiligen Kontext passenden hybriden Methoden- und Tool- Mix zusammenstellen und in der Praxis auf seine Wirkweise überprüfen.
Ziele des Trainings:
Nach dem Training kennen die Teilnehmenden grundlegende Haltungen, Prinzipien und Tools des Projektmanagements. Sie erproben ausgewählte Methoden und sind dazu in der Lage, sie auf die spezifischen Bedingungen ihrer eigenen Projekte anzupassen und dort gewinnbringend einzusetzen.
Im Ergebnis werden die Mitarbeitenden die Projektarbeit effizienter gestalten und mehr Spaß an der Arbeit haben. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Projekte ihre Ziele fristgerecht erreichen und den geplanten Kostenrahmen einhalten. Sowohl die Zufriedenheit des Projektteams als auch der Auftraggebenden steigt.
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Termin: | 06.-07.11.2025 | 09:00-17:00 Uhr |
Dozent: | Sven Aden |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 06.-07.11.2025 | PRÄSENZ | Projektmanagement in der Wissenschaft | Sven Aden |
Du hast eine Idee für ein Forschungs- oder Innovationsprojekt – aber dir fehlt der strukturierte Überblick? Du möchtest dein Vorhaben reflektieren, strategisch weiterentwickeln oder sogar in Richtung Gründung denken? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige für dich. Im Fokus steht der Research Canvas – ein kompaktes, wirkungsvolles Tool, das dir hilft, dein Projekt ganzheitlich zu denken: von der Problemstellung über Methoden und Ziele bis hin zu Herausforderungen und möglichen Transferpfaden.
Was du im Workshop lernst:
- Struktur statt Chaos – Bringe Ordnung in komplexe Projektideen und formuliere eine klare Zielsetzung.
- Reflexion zentraler Aspekte – Analysiere kritisch Problem, Kontext, Theorie und Methodik deines Vorhabens.
- Transparente Annahmen – Erkenne blinde Flecken, mache implizite Annahmen sichtbar und bewertbar.
- Brücke zur Anwendung – Entwickle dein Forschungsprojekt weiter – mit Blick auf Transfer, Innovation oder gar Gründungspotenzial.
Der Research Canvas hilft dir, sowohl frühphasige Ideen zu schärfen als auch laufende Projekte auf strategischer Ebene weiterzuentwickeln.
Für wen ist der Workshop gedacht?
Für alle, die
- ein Forschungsvorhaben strukturieren oder weiterentwickeln möchten,
- Orientierung für die nächsten Schritte suchen,
- Forschungs- und Gründungsideen reflektieren und schärfen wollen,
- oder systematisch prüfen wollen, wie tragfähig ihr Konzept ist.
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Termin: | 14.11.2025 | 09:00-13:00 Uhr |
Dozenten: | Dr. Susanne Schübel, Michael Cherkaskyy, Christian Pertack |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Reichenhainer Straße, Dittestraße 15, Pegasus-Center, 4. Etage, Raum NN stattfinden. |
OPAL-Link: | 14.11.2025 | PRÄSENZ | Research Canvas: Klarheit schaffen für Forschung mit Wirkung | Dr. Susanne Schübel, Michael Cherkaskyy, Christian Pertack |
Wie steht es um Chancengleichheit und Gleichstellung in der Wissenschaft? Welche Barrieren verhindern gleiche Teilhabe – und wie lassen sie sich abbauen?
In diesem interaktiven Workshop erfahren Sie, wo Strukturen ungleich wirken und unbewusste Vorurteile Entscheidungen beeinflussen können. Sie erhalten einen Überblick über rechtliche Grundlagen und aktuelle Zahlen. Auf Basis aktueller Daten und Diskurse werden wir also „Gleichstellungswissen im System Wissenschaft“ im Workshop verständlich aufarbeiten und diskutieren. Ziel ist es, eine Plattform für den gemeinsamen Austausch und den Erwerb von „Gleichstellungswissen“ zu bieten und eigene Erfahrungen zu reflektieren.
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an ESF-geförderte Promovierende und ESF-Nachwuchsforschungsgruppen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften) als Qualifizierungsmaßnahme im Bereich des Gleichstellungswissens.
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Veranstaltung um die seitens der Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen angebotene Veranstaltung „Gleichstellungswissen für Nachwuchswissenschaftler*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften“ handelt. Die Teilnahme kann nur einmal angerechnet werden.
Termin: | 18.11.2025 | 09:00-16:30 Uhr |
Dozentin: | Diana Hillebrand-Ludin |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 18.11.2025 | PRÄSENZ | Gleichstellungwissen - Strukturen verstehen, Wandel gestalten (für Geistes- und Sozialwissenschaften) | Diana Hillebrand-Ludin |
In einer Welt, die zunehmend von Wissen und Information geprägt ist, war es noch nie so einfach, auf diese Ressourcen zuzugreifen. Doch wie lässt sich Wissen sinnvoll sammeln und verknüpfen, um produktiv damit zu arbeiten?
Eine bewährte Methode der Arbeitsorganisation ist das Zettelkasten-Prinzip, entwickelt vom Sozialwissenschaftler Niklas Luhmann. Diese Technik hilft, Wissen zu organisieren sowie das Denken und Analysieren zu fördern. Im Workshop werden die Grundprinzipien und die digitale Anwendung der Methode erläutert und praktisch selbst erprobt: Wie erstellt man Notizen? Wie bewahrt man sie dauerhaft auf? Und wie verknüpft man sie effektiv miteinander? Zudem wird gezeigt, wie das Prinzip nahtlos in den gesamten Arbeitsprozess integriert werden kann – denn nur durch eine Abstimmung aller Arbeitsabläufe entsteht ein produktiver Prozess. Der Workshop umfasst Input mit Diskussion zur Zettelkasten-Methode und den Aufbau eines ersten eigenen Kastens mit den Tools Obsidian und Zotero (beide kostenfrei nutzbar).
Für die Selbstanwendung wird folgendes benötigt:
- Eigener Laptop.
- Obsidian (Pflicht) und Zotero (optional), bitte auf dem Laptop installiert.
- Ein gelesener und kommentierter Text (z. B. ein Paper, Buchauszug oder Artikel) soll mitgebracht werden.
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Termin: | 25.11.2025 | 09:00-12:00 Uhr |
Dozent: | Sascha Kaden, Fakultät für Informatik |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 25.11.2025 | PRÄSENZ | Strukturiert Wissen sammeln - Der digitale Zettelkasten | Sascha Kaden |
In science, thinking clearly and seeing the logical relationships between ideas is as important as are experiments and data. Nevertheless, the logical basics of correct reasoning are not part of the curricula for most university degrees. In this course we first introduce basic concepts of logic such as validity and soundness and the distinction between inductive and deductive reasoning. The idea of the course is to use these concepts as a toolbox for various aspects of scientific work. Participants get to know techniques that help them identify strengths and weaknesses in arguments, structure texts optimally, and to state arguments clearly and precisely.
Contents:
- basic concepts of logic and argumentation theory
- the logical structure of scientific texts and talks
- common types of fallacies
- tips and exercises for oral argumentation
Objectives - The participants...
- learn to quickly identify strengths and weaknesses of arguments
- learn to build valid and sound arguments
- learn to break-down arguments into their logical structure
- train analytical thinking
Target group: PhD students and postdocs
Termin: | 27.-28.11.2025 | 09:00-15:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Friederike Schmitz |
Ort: | The workshop will take place online. |
OPAL-Link: | 27.-28.11.2025 | ONLINE | Critical Reasoning and Logic | Dr. Friederike Schmitz |
ORCID bietet einen eindeutigen, kostenfreien Identifikator (orcid.org), der Verwechslungen von Namen beseitigt und die Nachverfolgung wissenschaftlicher Publikationen erleichtert. Es ermöglicht die Integration mit globalen Systemen, steigert die Metadatenqualität und gewährleistet DSGVO-Konformität. Für Forschende und Institutionen ein effizientes Instrument zur Förderung von Sichtbarkeit und Präzision in der akademischen Forschung.
Folgende Fragestellungen werden im Rahmen des Workshops thematisiert:
- Was ist ORCID?
- Wozu brauche ich eine ORCID iD?
- Wie registriere ich eine ORCID iD?
- Wichtige Funktionen von ORCID
- Vorteile für Forschende und Einrichtungen
- Datenschutz
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Termin: | 01.12.2025 | 13:00-14:00 Uhr |
Dozent: | Davide del Duca |
Ort: | Der Veranstaltungsort wird rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn mitgeteilt. |
OPAL-Link: | 01.12.2025 | PRÄSENZ | ORCID: Der Kompass für eine vernetzte und sichtbare Forschungskarriere | Davide Del Duca |
Dieser Kurs soll einen ersten Einstieg in das Thema Bibliometrie bieten. Ziel ist es, Ihnen einige Strategien an die Hand geben, um die eigene akademische Karriere aktiv zu gestalten.
Der Kurs setzt den inhaltlichen Fokus auf drei Schwerpunkte:
- die Auswahl des Publikationsmediums (Bewertung von Zeitschriften anhand verschiedener Indikatoren),
- das Identitätsmanagement (Namensnennung, eindeutige Zuordnung von Affiliationen, ORCID),
- sowie den Publikationsoutput (H-Index, Produktivität steigern, Probleme erkennen).
Diese drei Punkte werden in einem ca. 45-minütigen Input-Vortrag vorgestellt. Direkt im Anschluss bleibt Zeit für Ihre Fragen und konkrete Beispiele. Gern können die Fragen bzw. Anwendungsfälle vorab an die Referentin geschickt werden.
Zielgruppe: Promovierende
Termin: | 02.12.2025 | 11:00-12:00 Uhr |
Dozentin: | Carolin Zapke |
Ort: | Die Veranstaltung wird online stattfinden. |
OPAL-Link: | 02.12.2025 | ONLINE | Einstieg in die Bibliometrie | Carolin Zapke |
Wie steht es um Chancengleichheit und Gleichstellung in der Wissenschaft? Welche Barrieren verhindern gleiche Teilhabe – und wie lassen sie sich abbauen?
In diesem interaktiven Workshop erfahren Sie, wo Strukturen ungleich wirken und unbewusste Vorurteile Entscheidungen beeinflussen können. Sie erhalten einen Überblick über rechtliche Grundlagen und aktuelle Zahlen. Auf Basis aktueller Daten und Diskurse werden wir also „Gleichstellungswissen im System Wissenschaft“ im Workshop verständlich aufarbeiten und diskutieren. Ziel ist es, eine Plattform für den gemeinsamen Austausch und den Erwerb von „Gleichstellungswissen“ zu bieten und eigene Erfahrungen zu reflektieren.
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an ESF-geförderte Promovierende und ESF-Nachwuchsforschungsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften als Qualifizierungsmaßnahme im Bereich des Gleichstellungswissens.
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Veranstaltung um die seitens der Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen angebotene Veranstaltung „Gleichstellungswissen für Nachwuchswissenschaftler*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften“ handelt. Die Teilnahme kann nur einmal angerechnet werden.
Termin: | 04.12.2025 | 09:00-16:30 Uhr |
Dozentin: | Charlottte Seidel |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 04.12.2025 | PRÄSENZ | Gleichstellungwissen - Strukturen verstehen, Wandel gestalten (für Natur- und Ingenieurwissenschaften) | Charlotte Seidel |
Vollständig frei von Diskriminierung zu lehren, ist eine große Herausforderung. Dennoch ist eine diskriminierungssensible Gestaltung von Lehrveranstaltungen möglich und von Bedeutung. Der Workshop beleuchtet, in welchen Formen Diskriminierung in der Hochschullehre auftreten kann, und stellt Strategien vor, die zu einem inklusiveren Lehr- und Lernumfeld beitragen.
Die Veranstaltung folgt einem selbstreflexiven Ansatz: Wir untersuchen unseren eigenen Umgang mit Diskriminierung in der Lehre, reflektieren kritische Situationen aus unserer Praxis und entwickeln konkrete Handlungsoptionen für eine diskriminierungssensible Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Gemeinsam schärfen wir unsere Perspektive für diskriminierungskritische Planung und Durchführung und setzen Impulse für eine diskriminierungssensible Hochschuldidaktik.
Ziele:
Die Teilnehmenden sind nach Besuch des Workshops in der Lage
- verschiedene Äußerungsformen von Diskriminierung in der Lehre zu erkennen,
- den eigenen Umgang mit Diskriminierung in der Hochschullehre zur reflektieren,
- Handlungsoptionen für eine diskriminierungssensible Lehrpraxis zu benennen,
- eine diskriminierungskritische Perspektive auf die Lehre zu richten.
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an ESF-geförderte Promovierende und ESF-Nachwuchsforschungsgruppen als Qualifizierungsmaßnahme im Bereich des Gleichstellungswissens.
Termin: | 09.12.2025 | 09:30-15:30 Uhr |
Dozentin: | Dr. Jule Bönkost |
Ort: | Die Veranstaltung wird online stattfinden. |
OPAL-Link: | 09.12.2025 | ONLINE | Diskriminierungssensible Lehre | Dr. Jule Bönkost |
In diesem Aufbauworkshop vertiefen Sie Ihre Kenntnisse der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) mit einem besonderen Fokus auf herausfordernde Gesprächssituationen im beruflichen Alltag, etwa bei Missverständnissen, Konflikten oder emotional aufgeladenen Gesprächen.
Der Workshop bietet Ihnen Raum, sich in geschütztem Rahmen auszuprobieren, eigene Fälle einzubringen und herauszufinden, wie Sie auch unter Druck klar, empathisch und standfest kommunizieren können, ohne sich zu verbiegen. Durch praxisnahe Übungen, Selbstreflexion und Rollenspiele mit eigenen Fallbeispielen entwickeln Sie Ihre kommunikative Kompetenz weiter, schärfen Ihre innere Klarheit und stärken Ihre Fähigkeit zur wertschätzenden Abgrenzung. Der Workshop bietet nicht nur Techniken, sondern fördert vor allem Ihre innere Haltung für eine respektvolle und konstruktive Gesprächsführung, auch dann, wenn es herausfordernd wird.
Inhalte des Workshops:
- Umgang mit Vorwürfen, Kritik und schwierigen Gesprächspersonen
- Selbstempathie als Schlüssel für Klarheit und konstruktives Handeln in emotional fordernden Situationen
- Rollenspiele mit realen Fallbeispielen praxisnah bearbeiten
- „Nein“ sagen ohne Schuldgefühl: klare Bitten und Grenzen formulieren, ohne die Beziehung zu belasten
- Reflexion und Stärkung der inneren Haltung
Zielgruppe: Das Aufbauseminar richtet sich an Promovierende und Postdos, welche im November 2024 das Grundlagenseminar „Brücken bauen, nicht Barrieren - Einblicke in die Gewaltfreie Kommunikation“ besucht haben. Selbstverständlich ist das Seminar auch für Personen geeignet, die bereits anderweitig Vorerfahrungen in der "Gewaltfreien Kommunikation" gesammelt haben.
Termin: | 11.12.2025 | 09:00-16:00 Uhr |
Dozentin: | Andrea Wöllecke |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 11.12.2025 | PRÄSENZ | Gewaltfreie Kommunikation vertiefen – Souverän und empathisch in herausfordernden Gesprächen | Andrea Wöllecke |
In both academia and beyond, professional opportunities don’t just depend on skills or achievements – they often hinge on who you know and who knows your work. Whether you’re planning a career in research or considering transitions into industry, policy, or other sectors, effective networking can be a make-or-break factor. LinkedIn, as the most widely used professional platform, offers powerful tools to actively shape your network and career direction.
This online workshop provides a hands-on introduction to using LinkedIn strategically. Participants learn how to identify relevant people and institutions, engage meaningfully, and make the most of their online presence – without resorting to superficial self-promotion.
Workshop contents:
- Using LinkedIn’s search features for discovering relevant contacts
- Exploring company and institutional profiles as networking entry points
- Understanding best practices and netiquette for connecting with new people
- Using posts as a tool for visibility and engagement
- Contacting people, you don’t know: strategies and message examples
Learning outcomes:
Participants will be able to
- navigate LinkedIn’s main features for professional networking,
- identify relevant people and institutions across sectors,
- understand and apply best practices for initiating contact,
- use posts to strengthen your professional presence,
- develop strategies to approach and engage with people you don’t know yet.
Target group: PhD students and postdocs
Termin: | 12.01.2026 | 09:00-13:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Maia George |
Ort: | The workshop will take place online. |
OPAL-Link: | 12.01.2026 | ONLINE | Professional Networking on LinkedIn | Dr. Maia George |
Vor Ihnen liegt ein wichtiges Gespräch mit einer Mitarbeiterin, mit Ihrer Führungskraft, mit Personen aus dem Kollegium? Sie wollen gut vorbereitet in das Gespräch gehen, um Ihre Ziele möglichst zu erreichen? Im Workshop bereiten wir anhand eines Leitfadens Ihr Gespräch vor und beleuchten die verschiedenen Perspektiven und Gesprächsstrategien.
Schwerpunkte:
- Gesprächsziele formulieren, Ziele des Gesprächspartners erkennen
- Argumente und mögliche Gegenargumente vorbereiten
- Umgang mit Emotionen vor und während des Gesprächs
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Termin: | 14.01.2026 | 09:00-10:30 Uhr |
Dozentin: | Dr. Kathrin Carl |
Ort: | Die Veranstaltung wird online stattfinden. |
OPAL-Link: | 14.01.2026 | ONLINE | Schwierige Gespräche gut vorbereiten und führen | Dr. Kathrin Carl |
In einer zunehmend digitalisierten Wissenschaftslandschaft reicht es nicht mehr aus, gute Forschung zu betreiben – sie muss auch sichtbar gemacht werden. Digitale Sichtbarkeit ist heute ein zentraler Bestandteil wissenschaftlicher Praxis, sei es zur Vernetzung, zur Wissenschaftskommunikation oder zur beruflichen Orientierung. Besonders nach den Umbrüchen rund um Twitter/X suchen viele Forschende und Institutionen nach neuen Wegen, um ihre Arbeit wirksam online zu präsentieren.
Diese Veranstaltung bietet einen praxisorientierten Einstieg in relevante Plattformen für die digitale Sichtbarkeit – von ResearchGate über Instagram bis hin zu Mastodon und Bluesky – und diskutiert ihre jeweiligen Potenziale und Herausforderungen im wissenschaftlichen Kontext.
Inhalte der Veranstaltung:
- Überblick über Plattformen wie ResearchGate, Mastodon, Bluesky und Instagram
- Reflexion der aktuellen Entwicklungen rund um Twitter/X
- Strategien zur Darstellung wissenschaftlicher Arbeit auf verschiedenen Plattformen
- Diskussion von Chancen und Grenzen digitaler Sichtbarkeit
- Erste Schritte zur Entwicklung einer eigenen Online-Präsenz
Lernziele:
Teilnehmende können:
- verschiedene Plattformen zur digitalen Sichtbarkeit unterscheiden und einordnen,
- deren Relevanz für die eigene wissenschaftliche Tätigkeit bewerten,
- erste Schritte zur Entwicklung eines Online-Profils planen,
- reflektieren, welche Plattformen zu den eigenen Zielen und zur jeweiligen Fachkultur passen.
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Termin: | 19.01.2026 | 09:00-13:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Maia George |
Ort: | Die Veranstaltung wird online stattfinden. |
OPAL-Link: | 19.01.2026 | ONLINE | Digitale Sichtbarkeit für Forschende: Überblick & Orientierung | Dr. Maia George |
Die Anforderungen im Arbeitsleben haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert – insbesondere Intensität und Geschwindigkeit nehmen stetig zu. Neben hoher Leistungsbereitschaft im Beruf und der Erfüllung wissenschaftlicher Aufgaben wird zugleich erwartet, auch im privaten Umfeld Zeit und Aufmerksamkeit für Familie und Partnerschaft einzubringen und persönliche Weiterentwicklung zu fördern.
In diesem Workshop werden wir zunächst Ihre Ziele und Bedürfnisse analysieren und Priorisierung der einzelnen Bereiche gemeinsam erarbeiten. Dabei lernen Sie auch verschiedene Motivationsformen und –typen kennen, die Sie mit Ihrer eigenen Lebenssituation vergleichen können. Wie sieht für Sie eine stimmige Lebensbalance zwischen Arbeit, Privatleben und den eigenen, ganz persönlichen Bedürfnissen aus und wie schaffen Sie es, diese zu erreichen? Gibt es Vorbilder für Sie?
Nach einer kurzen Analyse Ihrer Lebens- und Berufsziele, Ihrer Bedürfnisse sowie deren Priorisierung, steht der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Zeit- und Selbstmanagement im Fokus dieses zweitägigen Workshops.
Dazu werden Sie nach einer kurzen Einführung ins Thema KI einen praxisnahen Überblick erhalten, wie Sie mit KI-Tools sinnvoll und effektiv arbeiten können. In Kleingruppen und anschließendem gegenseitigen Austausch werden wir eine Auswahl von KI-Tools einmal exemplarisch unter die Lupe nehmen und auf deren Verwendung und Tauglichkeit hin überprüfen.
Welche Tools und Methoden eignen sich für ein aktives Zeit- und Selbstmanagement, um die eigenen Ressourcen zu Tage zu bringen, um für die Herausforderungen gewappnet zu sein und zugleich eine höhere Widerstandskraft zu erreichen?
Gemeinsam entwickeln wir in Einzel- und Gruppenarbeit sowie in interaktiven Übungen klare Ziele und (Kommunikations-)Strategien für mehr Lebensbalance und Zufriedenheit im beruflichen als auch im privaten Umfeld.
Zielgruppe: Promovierende und Promovierte
Termin: | 22.-23.01.2026, | 09:00-15:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Angelika Wolf |
Ort: | Die Veranstaltung wird online stattfinden. |
OPAL-Link: | 22.-23.01.2026 | ONLINE | Künstliche Intelligenz für ein (noch) effizienteres Zeit- und Selbst-Management in der Wissenschaft?! | Dr. Angelika Wolf |
As competition continues to increase both in Germany as well as internationally, scientists and the institutions at which they work are pressed to submit applications for third-party funding at ever shorter intervals. However, not every program is equally suitable for achieving the goals of an individual researcher or the plans of a working group or institute. The aim of this workshop is to enable the participants to act strategically with regards to their middle- or long-term career goals and scientific ambitions resp. the goals their institution is pursuing.
Individual short coaching sessions during the second day help the participants pave their way towards successful applications in view of their needs and ambitions.
Target group: The workshop is aimed at researchers in advanced career stages, starting from the postdoc level.
Termin: | 27.01.2026 | 09:30-17:00 Uhr & 28.01.2026 (Individual short coaching sessions) |
Dozentin: | Dr. Beate Scholz |
Ort: | The workshop will take place online. |
OPAL-Link: | 27.01.2026 | ONLINE | Strategic planning of research careers | Dr. Beate Scholz |
This workshop is for Doctoral students and postgraduates who are either publishing in international journals, or soon will be. The modules explore how academic writers can satisfy the expectations of international, English-speaking journal editors, and boost their chances of publication. To this end, participants will learn the techniques they need to write well-structured papers which communicate the value of their research with impact and clarity.
Topics include:
- the principles of good academic writing
- cultural differences in how academic papers are written
- how to structure research articles and essays
- communicating the value of the research
- how to build effective paragraphs and sentences
- communicating voice and attitude in a text
- incorporating a narrative into an academic text
- abstracts and introductions
- punctuation
- editing techniques
Preparation - Participants should:
- have a reasonable internet connection
- have access to the handout
- bring a paper (including its abstract) which they have written, as well as at least one other by a different author
Target group: PhD students and postdocs in Humanities and Social Sciences
Termin: | 03.-04.02.2026 | 09:00-15:00 Uhr |
Dozent: | Theo Best |
Ort: | The workshop will take place online. |
OPAL-Link: | 03.-04.02.2026 | ONLINE | Academic Writing for the Humanities and Social Sciences | Theo Best |
AI is increasingly being used in companies, including in recruitment. But why should only recruiters use AI? This seminar will familiarize you with AI-based tools and show you practical use cases for your application phase. Expand your understanding of this innovative technology in general and in particular in dealing with AI in the application context.
Content
- Presentation of AI use cases for applicants
- Tips for prompts and further result improvements
- Use of AI in Recruiting
In the first part, you will get to know various AI use cases with practical examples for applicants. This will not only save you time in the future, but also improve your impression on the recruiter. You will get tips on how to optimize your prompting so that you get the right result quickly. Possible problems and undesirable results that can occur when using AI tools are also highlighted. Furthermore, you will find out how AI tools are used in recruiting.
Target group: PhD students and postdocs
Termin: | 05.02.2026 | 11:00-12:15 Uhr |
Dozentin: | Heidi Störr |
Ort: | The workshop will take place online. |
OPAL-Link: | 05.02.2026 | ONLINE | AI for Applicants - Clever support for you job search | Heidi Störr |
Ein verantwortungsvoller und strukturierter Umgang mit Forschungsdaten ist nicht nur Teil der guten wissenschaftlichen Praxis, sondern ermöglicht auch eine langfristige Nachnutzung und Reproduzierbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen. Ein leistungsfähiges Forschungsdatenmanagement (FDM) umfasst alle Maßnahmen im Datenlebenszyklus: von der Planung, Erhebung, Speicherung, Dokumentation, Aufbereitung und Analyse der Daten bis zu ihrer Veröffentlichung, Archivierung und Nachnutzung.
In diesem Kurs wird ein Einblick ins FDM gewährt, wobei verschiedene Themen angeschnitten werden. Diese Themen können bereits vorab der Kurspräsentation aus dem letzten Jahr entnommen werden. Siehe: https://www.tu-chemnitz.de/ub/kontakt-und-wir/texte/presse.html#weitere
Innerhalb des Kurses werden die Inhalte der Kurspräsentation erläutert, sodass ein grober Überblick über das FDM vermittelt wird. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit vorab Fragen an die Dozentin zu richten, die dann im Kurs besprochen werden.
Zielgruppe: Promovierende und Promovierte
Termin: | 09.02.2026 | 14:00-15:30 Uhr |
Dozentin: | Anja Hähle |
Ort: | Die Veranstaltung wird in der Universtitätsbibliothek, Straße der Nationen 33, Raum A01.211 stattfinden. |
OPAL-Link: | 09.02.2026 | PRÄSENZ | Forschungsdatenmanagement im Überblick | Anja Hähle |
Context
The diverse tasks of “established” female scientists include presenting their own scientific expertise confidently and eloquently to the outside world - whether in lectures at conferences, as invited speakers, in panel discussions, or last but not least, in auditions for professional appointments. Depending on their personality and the skills acquired to date, these situations can be perceived as welcome opportunities (comfort zone), necessary challenges (learning zone), or even as insurmountable threats (panic zone).
In the worst case, someone may forego the opportunity to distinguish themselves and position their knowledge within and, in particular, outside their own scientific community, thereby gaining visibility. Not everyone enjoys being the center of attention. In the German academic system, it is relatively common, especially among female scientists, to avoid the stressful experience of competition (“to be grilled”) in the context of competitive auditions of all invited candidates, resulting in a complete decision not to apply for a professorship.
The intention of this workshop is to encourage and empower scientists to deal effectively with situations in which they become visible to an audience as individuals with their specialist knowledge and associated experience. A prerequisite for engaging and inspiring science communication in a live setting is to become aware of one's own comfort zone in relation to this topic as the most important resource. In this way, it is possible to learn how to be well connected with oneself and, at the same time, to develop concrete individual steps out of one's comfort zone and into the subjective learning zone, and ultimately to implement them proactively.
Workshop Goal
This workshop focuses on improving your presentation skills in lectures, panel discussions, and in auditions for professorial appointments. Dr. Silke Oehrlein-Karpi helps participants recognize their comfort zone and take proactive steps to appear assertive in public.
The workshop aims to empower established female scientists to present their expertise confidently in various settings, such as lectures, panel discussions, and professional auditions. It emphasizes recognizing one's comfort zone and taking steps to expand into the learning zone to enhance visibility and positioning within and outside the scientific community. The goal is to encourage scientists to engage in live science communication and develop strategies to move beyond their comfort zones.
Prework
Preparatory work 14 days before the workshop
Duration: approx. 30 to 90 minutes (depending on motivation)
Contents
- Science communication live: Vision, purpose, attitude/habitus, message, context, audience
- Different settings and contexts: Panels, lectures within and outside the scientific community, auditions, etc.
- Comfort zone model
- Self-leadership
- Influence of socialization phenomena on experiences in the here and now
Target group: Female PhD students and postdocs
Termin: | 11.02.2026 | 10:00-16:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Silke Oehrlein-Karpi |
Ort: | The workshop will take place in the university section Straße der Nationen 62, Hauptbau, 2nd floor, room A10.202. |
OPAL-Link: | 11.02.2026 | PRESENCE | Science Communication “Live on Stage” for Female Researchers | Dr. Silke Oehrlein-Karpi |
Kreativität stellt eine Fähigkeit dar, die alle Menschen in unterschiedlicher Ausprägung besitzen. Jeder kann kreativ sein und hat Ideen, in den verschiedensten Momenten und an den unterschiedlichsten Orten. Der Workshop soll Teilnehmenden dabei helfen, kreative Ideen gezielt hervorzubringen, ihre kreativen Fähigkeiten zu erweitern und sie damit langfristig in ihrer wissenschaftlichen Arbeit unterstützen.
Die fünf „Entdeckerqualitäten“ nach Dyer, Christensen und Gregersen (Hinterfragen, Beobachten, Experimentieren, Vernetzen und Verknüpfen) bilden inhaltlich und methodisch den Schwerpunkt des Workshops. Sie lassen sich leicht auf wissenschaftliche Fragestellungen und Qualifikationsarbeiten anwenden. Darüber hinaus werden gängige Kreativitätstechniken vermittelt und angewendet. Der Ablauf erfolgt grob in drei Schritten:
- Einführung in das Thema „Kreativität“ und Sensibilisierung für kreatives Umdenken
- Kreativitätsstrategien im Überblick
- Anwendung von Kreativitätsstrategien auf wissenschaftliches Arbeiten
Kreativ zu lösende Problemstellungen können etwa das Finden eines Dissertationsthemas, das Ableiten geeigneter Fragestellungen für eine identifizierte Forschungslücke oder Ideen für ein konkretes Forschungsvorgehen sein. Denkbar können ebenso das Entwickeln weiterführender alternativer Erklärungen für die eigenen Forschungsergebnisse oder das Verlassen eingefahrener Denkmuster im Forschungsprozess sein.
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Termin: | 18.-19.02.2026 | 09:00-13:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Nora-Corina Jacob |
Ort: | Die Veranstaltung wird online stattfinden. |
OPAL-Link: | 18.-19.02.2026 | ONLINE | Kreativitätsstrategien für Forschung und Qualifikationsarbeiten | Dr. Nora-Corina Jacob |
This workshop supports doctoral researchers in reflecting on their past publication experiences and productivity parameters, in developing a publication and networking strategy focused on further career development and proactive networking steps, e.g., fruitful collaborations. One key currency in academia is after all the publication output – and the reputation linked to it. Publish or perish. The (international) visibility and the value of one’s research are closely linked to the publication performance (quality, reputation, output capacity, social media) and the networks it demonstrates. Understanding the academic publishing landscape is thus crucial for an academic career. Topics include bibliometrics and rankings, the submission and peer review process, publication formats and charges, open access and open science, strategic co-authorships or co-editorships, the navigation of interdisciplinary and international requirements, as well as communication and other problems, such as how to deal with rejections, perfectionism, or gender bias.
This workshop, therefore, begins with reflecting on one’s own publication history and productivity, and continues with developing a targeted, individual, and possibly also collaborative, publication and networking strategy, addressing the following six questions: What do I publish when and with whom, how and where and for what purpose?
Target group: PhD students and postdocs
Termin: | 26.-27.02.2026 | 09:00-16:00 Uhr |
Dozentin: | Dr. Dunja Mohr |
Ort: | The workshop will take place online. |
OPAL-Link: | 26.-27.02.2026 | ONLINE | Strategic Publishing and Networking | Dr. Dunja Mohr |
This two-part workshop invites PhD students and postdoctoral researchers to critically engage with Diversity, Equity, Inclusion, and Belonging (DEIB) within the academic context. As early-career researchers, you are not only part of scientific systems – you also shape them. Throughout the course, we reflect on how diversity and power structures influence our research environments, collaborations, and individual experiences.
In the first part, we focus on understanding diversity in its many dimensions. We explore how people are categorized based on visible characteristics (surface diversity) and how deeper, often invisible aspects such as experiences, perspectives, and values (deep diversity) influence how we think, work, and interact. We examine seven core dimensions of diversity and may take a closer look at specific aspects. Together, we reflect on why diversity matters in science – for example, in research design, language use, or team composition – and discuss both the potential and the challenges it brings to academic practice.
In the second part, we turn our attention to power and intersectionality. We reflect on our own positions within academic structures and explore how multiple identities and systems of privilege and disadvantage intersect. Using tools like the "Flower of Power," we discuss the impact of power dynamics in academic life. We also delve into the concept of belonging and ask: What makes an environment feel inclusive? Where do we feel excluded, and why? A key focus will be psychological safety as a foundation for inclusion. Through discussion, exercises, and practical strategies, we explore how we can create spaces where diverse voices are heard and valued – starting with our own research environments.
This workshop combines science-based theory, interactive methods, and personal reflection.
Target group: Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an ESF-geförderte Promovierende und ESF-Nachwuchsforschungsgruppen als Qualifizierungsmaßnahme im Bereich des Gleichstellungswissens.
Termin: | 02.-03.03.2026 | 10:00-13:00 Uhr |
Dozentin: | Helen Schliep |
Ort: | The workshop will take place online. |
OPAL-Link: | 02.-03.03.2023 | ONLINE | DEIB in Academia – Reflecting on Diversity, Power & Intersectionality | Helen Schliep |
Die Entscheidung für oder gegen eine Promotion ist genauso an die soziale Herkunft gekoppelt wie die Studienentscheidung. Anhand des Bildungstrichters lässt sich erkennen, dass gerade einmal zwei von 100 Studierenden ohne akademische Vorbilder im familiären Umfeld nach ihrem Studium promovieren. Und wenn die mutige Entscheidung für eine Promotion getroffen ist, gestaltet sich das Promovieren aufgrund fehlender Netzwerke und Erfahrungswerte sowie Selbstzweifeln häufig schwierig. Daher möchten wir unser Workshop-Angebot auf der strukturellen Ebene die Herausforderungen und Chancen einer Promotion diskutieren. Zudem werfen wir einen Blick auf die individuellen Stärken der Teilnehmenden, geben Tipps rund um den Aufbau und das Nutzen eines unterstützenden und tragfähigen Netzwerkes mit dem Ziel anhaltende Unterstützung in der Promotion zu sichern.
Inhalte:
- Einstieg ins Thema (Bildungstrichter)
- Privilegiencheck
- Interview mit den Ehrenamtlichen von ArbeiterKind.de: Herausforderungen und Chancen einer Promotion
- Übung: Mit den eigenen Stärken die Promotion meistern
- Netzwerke aufbauen und für die Promotion nutzen
Ziel der Veranstaltung:
Die Teilnehmenden
- erkennen die strukturellen Hürden einer Promotion
- erarbeiten sich ein erstes Stärkenprofil
- bauen ihre Netzwerkskills aus
- fühlen sich als ein Teil einer Gruppe
- lernen ArbeiterKind.de und weitere Unterstützungsangebote für Promovierende kennen
Zielgruppe: Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der ersten Generation
Termin: | 05.03.2026 | 12:00-15:00 Uhr |
Dozenten: | Daniela Keil, Prof. Dr. Danny Kowerko, Dr. Mario Lorenz |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 05.03.2026 | PrÄSENZ | Als Erste:r der Familie erfolgreich promovieren - gestärkt Herausforderungen meistern und Chancen nutzen! | Daniela Keil, Prof. Dr. Danny Kowerko, Dr. Mario Lorenz |
For scientists and academics, presenting the results of their work at international conferences and symposia is an integral part of a successful professional career. Yet an effective and memorable presentation goes far beyond the mere transfer of information. Therefore, this workshop gives not only a comprehensive introduction to presentational techniques and optimized presentation structure but places special focus on the language tools and the soft skills needed for a successful presentation so as to learn how to make an impact: as a presenter and with your presentation.
Dynamic group work and practical exercises make this workshop an excellent learning platform to boost participants verbal and non-verbal presentation skills. Fresh input and individual feedback will enable the participants to change behavioral patterns and to work on their presentation style so as to appear competent, authentic, and convincing.
Target group: PhD students and postdocs
Termin: | 10. & 17.03.2026 | 09:00-16:30 Uhr |
Dozentin: | Dr. Silvia Scheinert |
Ort: | The workshop will take place in the university section Straße der Nationen 62, Hauptbau, 2nd floor, room A10.202. |
OPAL-Link: | 10. & 17.03.2026 | PRESENCE | Academic Presentations with an Impact – Strong in Contents - Visuals - Language | Dr. Silvia Scheinert |
Wie kann ich mein Forschungsthema oder Projekt ansprechend visualisieren? In dem Workshop sollen verschiedene Aspekte, wie Gestaltungsprinzipien, Zielgruppenansprache, Tipps & Trends, Corporate Design u.v.m. thematisiert werden. Der Workshop gibt einen Überblick um sein Gestaltungswissen und damit auch eigene Fertigkeiten zu erweitern.
Agenda
- Anforderungen
- Zielgruppe
- Ideen & Trends
- Gestaltungsprinzipien
- Corporate Design
Zielgruppe: Promovierende und Promovierte
Termin: | 12.03.2026 | 09:00-12:00 Uhr |
Dozent: | Jacob Müller |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Altes Heizhaus stattfinden. |
OPAL-Link: | 12.03.2026 | PRÄSENZ | Grafikdesign (Grundlagen) | Jacob Müller |
In diesem Seminar bauen Sie grundlegende Schreibkompetenzen für die Entwicklung Ihrer wissenschaftlichen Texte auf und aus. Sie finden heraus, welcher Schreibtyp Sie sind und welche individuellen Schreibstrategien zu Ihnen passen. Sie lernen neue Schreibtechniken für wissenschaftliches Arbeiten kennen und entwickeln damit Ihr aktuelles Schreibprojekt weiter – zum Beispiel mit kreativen und strukturierenden Techniken wie "Denkskizze", "Fokussprint", "Textpfad" und "Roter Faden". Die Methode „Schreibdenken“ eignet sich dabei gerade für WissenschaftlerInnen hervorragend, um fokussiert zu denken, ablenkungsfrei vertieft zu arbeiten (Deep Work) sowie komplexe Inhalte zu reflektieren und weiterzuentwickeln sowie als Lehrmethode in Lehrveranstaltungen. Mithilfe des „Schreib-Zeitstrahls“ schreiben Sie zielorientierter und entwickeln ein realistisches Zeitgefühl, das vor Aufschieben und übermäßigem Zeitdruck in der Abschlussphase schützt. Sie erfahren, wie Sie gut durch die schwierige Phase des Rohtextens kommen und typische Schreibprobleme wie Aufschieberitis oder übermäßigen Perfektionismus lösen. Auch die Unterstützung der wissenschaftlichen Recherche und anderer Arbeitshilfen durch KI und passende KI-Tools wird erarbeitet.
Zielgruppe: Promovierende
Termin: | 24.-25.03.2025 | 09:00-16:00 Uhr |
Dozentin: | Ulrike Scheuermann |
Ort: | Die Veranstaltung wird im Universitätsteil Straße der Nationen 62, Hauptbau, 1. Etage, Raum A10.202 stattfinden. |
OPAL-Link: | 24.-25.03.2026 | PRÄSENZ | Schreibdenken & Schreibprozess für Promovierende – Wissenschaftliches Schreiben: persönlich passend und mit System | Ulrike Scheuermann |
Der Workshop gibt ein Update zu KI-unterstützter Literaturrecherche sowie zu ethischen Fragen in diesem Zusammenhang. Es werden Risiken, aber auch Chancen erläutert. Aktuelle Regelungen der EU, im Hochschulbereich und an der TU Chemnitz werden vorgestellt.
Ein weiteres Thema ist die (un)erlaubte Nutzung frei verfügbarer Inhalte durch generative KI und der Umgang damit. Gibt es Regelungen im Urheberrecht? Kann die richtige Lizenzierung Missbrauch vorbeugen?
Nach einem Input der Referentinnen haben die Teilnehmenden Gelegenheit, ihre Erfahrungen auszutauschen.
Zielgruppe: Promovierende und Promovierte
Termin: | 27.03.2026 | 13:00-14:30 Uhr |
Dozentinnen: | Ute Blumtritt, Martina Jackenkroll |
Ort: | Die Veranstaltung wird in der Universtitätsbibliothek, Straße der Nationen 33, Raum A01.211 stattfinden. |
OPAL-Link: | 27.03.2026 | PRÄSENZ | Einführung in die KI-gestützte Literaturrecherche und Diskussion Urheber-/Lizenzrecht | Ute Blumtritt, Martina Jackenkroll |
Sie vermissen ein bestimmtes Weiterbildungsangebot im Programm?
Sie sehen speziellen Qualifizierungsbedarf in einem weiteren Bereich?
Sie haben eine Workshop-Idee, die fakultätsübergreifend auch für andere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler von Interesse ist?
Gern führen wir auch Workshops auf Anfrage durch. Sagen Sie uns, zu welchem Thema Sie einen Workshop besuchen wollen und wann dieser ungefähr stattfinden sollte.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.
Mit * gekennzeichnete Felder müssen ausgefüllt werden.
Wir bemühen uns, die Veranstaltungen so barrierefrei wie möglich zu planen und zu gestalten. Geben Sie uns gern per E-Mail oder Telefon Bescheid, wenn wir noch etwas beachten können, damit Sie ohne Probleme an den Veranstaltungen teilnehmen können.
Downloads
- Teilnahmebedingungen für das Kursangebot
- Weiterbildungsangebote Sommersemester 2025 im Überblick
(Bitte beachten Sie, dass dieses PDF nicht der Barrierefreiheitsrichtlinie entspricht.)