Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 29.06.2004

Chemiewettbewerb: Schüler experimentieren um die Wette

Schüler experimentieren um die Wette
15. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" am Institut für Chemie

Bereits zum 15. Mal findet der Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt", der gemeinsam mit den Regionalschulämtern Chemnitz und Zwickau durchgeführt wird, an der Chemnitzer Universität statt. Am 5. Juli 2004 werden ab 9.30 Uhr etwa 70 Schüler - jeweils die zwei besten "Chemiker" einer Klasse - im Böttcher-Bau der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, Chemie-Hörsäle 153 und 232, gegeneinander antreten und ihr Können unter den Beweis stellen.

Die Schüler, die aus 11. Klassen der Gymnasien der Regierungsbezirke Chemnitz und Zwickau kommen, müssen im Wettbewerb zum Thema "Metalle und ihre Verbindungen" jeweils ein Experiment durchführen und theoretische Aufgaben lösen. Nach der Mittagspause findet um 13.15 Uhr eine Experimental-Vorlesung im Hörsaal 232 statt. Zum Abschluss werden ab 14.55 Uhr Siegerurkunden und Buchpreise vom Vorsitzenden des Stöckhardt- Wettbewerbs und betreuenden Chemiker Prof. Dr. Heinrich Lang sowie Vertretern der Regionalschulämter Chemnitz und Zwickau überreicht.

Benannt ist der Wettbewerb, der 1996 erstmals durchgeführt wurde, nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen TU Chemnitz lehrte. Stöckhardt ist Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente". Er war der Erste, der das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken untersuchte und beschrieb. Neben dem Stöckhardt-Wettbewerb gibt es an der TU Chemnitz bereits seit 1982 den Chemieclub "Julius Adolph Stöckhardt", der sich an Schüler der 9. bis 12. Klasse richtet. Außerdem findet jedes Jahr das Stöckhardt-Kolloquium statt, das vor allem der Umweltchemie gewidmet ist.

Wichtiger Hinweis für die Medien: Zwischen 10 und 12 Uhr gibt es im Labor des Institutes für Chemie, Straße der Nationen 62, Mittelbau bei zahlreichen Versuchen viele interessante Motive. Nach der Siegerehrung um 14.55 Uhr können die Teilnehmer interviewt werden.

Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Heinrich Lang, Institut für Chemie der TU Chemnitz, Professur Anorganische Chemie, unter Telefon (03 71) 5 31 - 12 00, Fax (03 71) 5 31 - 18 33 oder per E- Mail heinrich.lang@chemie.tu-chemnitz.de