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Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
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Pressemitteilung vom 18.11.2003

Zeitreisen durch die Uni-Geschichte

Zeitreisen durch die Uni-Geschichte
23 Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums “50 Jahre Gründung der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx- Stadt” – Ausstellung und neues Buch zur 167-jährigen Geschichte der TU Chemnitz

In diesem Jahr jährt sich zum 50. Mal die Gründung der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt. Grund genug für die Angehörigen der TU Chemnitz sich am 25. November 2003 gemeinsam mit Absolventen und Interessenten dieser Historie zu besinnen und aktuelle Entwicklungen in Lehre und Forschung zu beleuchten. Dazu finden insgesamt 23 Veranstaltungen statt. Um 11 Uhr wird im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Straße 90, die Ausstellung "Von der königlichen Gewerbschule zur Universität. Die Entwicklung der höheren technischen Bildung in Chemnitz 1836-2003” eröffnet. In unmittelbarer Nähe dieser Exposition können Gäste auch in alten Hochschulzeitungen und wissenschaftlichen Publikationen blättern.

Von 12 bis 16.30 Uhr stellen sich alle Fakultäten der TU vor: Beispielsweise zeigen die DFG-Forschergruppe Labor- Astrophysik und das Graduiertenkolleg "Akkumulation einzelner Moleküle zu Nanostrukturen" neueste Forschungsergebnisse. Außerdem öffnen die Naturwissenschaftler fünf ihrer Labors. Die Mathematiker unternehmen an diesem Nachmittag einen Exkurs in die "Numerische Simulation und das Wissenschaftliche Rechnen”. Experten der Elektrotechnik stellen Interessenten die elektrische Leistungsverzweigung in Hybridgetrieben vor. Außerdem lädt die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik in ihre große Laborhalle, ins Zentrum für Mikrotechnologien und ins Roboterlabor ein. Die Hochleistungsparallelrechnertechnik und ein Virtual Reality- Labor wird von den Informatikern vorgestellt. Zeitgleich unterbreiten die Wirtschaftswissenschaftler Forschungsangebote für Praxispartner und zeigen bisherige Arbeiten zum virtuellen Bildungsportal Sachsen. Und bei den Vorträgen von Forschern der Philosophischen Fakultät geht es um Themen wie "Mensch und Auto", "Technik und Sport" sowie "Neue Medien im Alltag". Die Maschinenbauer geben Einblicke in ihre Laborhallen. Außerdem haben sie Referenten aus der Praxis eingeladen, etwa Prof. Dr. Klaus Wucherer vom Zentralvorstand der SIEMENS AG, und Dr. Hans J. Naumann vom Chemnitzer Maschinenbau-Unternehmen NILES-SIMMONS. Einen Überblick über das komplette Programm findet man im Internet unter http://www.tu- chemnitz.de/tu/misc/hsmb/index.php . Alle Interessenten, insbesondere die Absolventen der Hochschule, sind herzlich eingeladen.

Höhepunkt des Tages ist der Akademische Festakt ab 17 Uhr im Auditorium maximum (Hörsaal N115). Nach der Begrüßung durch den Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, und Grußworten des Chemnitz Oberbürgermeisters Dr. Peter Seifert, und des Dekans der Fakultät für Maschinenbau Prof. Dr. Reimund Neugebauer hält der Sächsische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Dr. Matthias Rößler einen Festvortrag. Im Anschluss erinnern sich Prof. Dr. Günter Albrecht aus Rostock und Prof. Dr. Eugen-Georg Woschni aus Dresden an ihre “alte Hochschule”. Der Historiker Prof. Dr. Günther Grünthal, zugleich Alt-Magnifizenz der TU Chemnitz, geht abschließend in seinem Vortrag "50 Jahre - Gründung der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt" auf das eigentliche Jubiläum ein und präsentiert erstmals das neue Buch zur 167-jährigen Universitätsgeschichte "Von der königlichen Gewerbschule zur Universität. Die Entwicklung der höheren technischen Bildung in Chemnitz 1836-2003", das ab diesem Tag auch im Buchhandel erhältlich ist.

Weitere Informationen und Programm-Faltblätter: TU Chemnitz, Marketing/Öffentlichkeitsarbeit, Telefon (03 71) 5 31 – 15 31, -14 24, E-Mail marketingsekretariat@tu- chemnitz.de .