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Pressemitteilung vom 30.04.2003

Chemnitzer Uni macht sich für Europa stark

Chemnitzer Uni macht sich für Europa stark

Bundesweite Europawoche ab 5. Mai – an der TU stehen die Themen Umwelt, Grenzregionen und Konflikte auf dem Programm

Mit mehreren Veranstaltungen beteiligt sich die Technische Universität Chemnitz an der “Europawoche”, die in der kommenden Woche bundesweit durchgeführt wird. Auf dem Programm stehen Vorträge, in denen im europäischen Zusammenhang über Umweltfragen, Grenzregionen und Konfliktpotenziale berichtet und diskutiert wird.

Den Startschuss zur “Europawoche” gibt am Montag, 5. Mai 2003, das 1. Chemnitzer Symposium “Europa und Umwelt”, zu dem mit Prof. Dr. Mojib Latif der wohl berühmteste deutsche Klimaforscher erwartet wird. Er und andere Experten sprechen zum Thema “Klimapolitik in einer erweiterten Europäischen Union”. Das Symposium findet von 9 bis 16.15 Uhr im TU-Hörsaalgebäude, Reichenhainer Str. 70, Raum N 113, statt und wird von Dr. Dirk Rübbelke, Chemnitzer Juniorprofessor für Europäische Wirtschaft, und Prof. Dr. Klaus Dieter John, Professor für Wirtschaftspolitik, geleitet.

Am Dienstag, 6. Mai 2003, berichtet Prof. Dr. Peter Jurczek, Inhaber der Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie der TU Chemnitz, über “Aktuelle Probleme in den sächsisch-tschechischen Grenzregionen”. Der Vortrag beginnt um 13.45 Uhr im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Str. 70, Raum N 113. Professor Jurczek wird sich der Entstehung von Grenzregionen, ihren Problemen sowie aktuellen Lösungsversuchen und konkreten Entwicklungsmaßnahmen widmen.

Am Mittwoch, 7. Mai 2003, findet ab 14 Uhr ein studentisches Symposium unter dem Titel “Konzepte und Konflikte des gemeinsamen europäischen Hauses” statt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Niedobitek, Inhaber der Chemnitzer Professur für Europäische Integration, und Privatdozent Dr. Frank-Lothar Kroll, Vertreter der Professur für Neuere und Neueste Geschichte, diskutieren Studenten der TU Chemnitz über Fragen der Europäischen Integration in Geschichte und Gegenwart. Dabei stellen sie ihre Studienarbeiten vor, die sich u. a. mit europäischer Politik im Nationalsozialismus oder mit den tschechischen Benes-Dekreten und ihrer europarechtlichen Relevanz beschäftigt haben. Das Symposium findet ebenfalls im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Str. 70, Raum N 111, statt. Die Veranstaltung wird bis etwa 17.30 Uhr dauern.

Stichwort “Europawoche”: In Deutschland findet jedes Jahr Anfang Mai die Europawoche statt. Damit wird das Ziel verfolgt, die Bevölkerung über die Geschichte und Entwicklung Europas sowie über aktuelle Herausforderungen für die Europäische Union zu informieren. Jährlich beteiligen sich zahlreiche Städte und Gemeinden, Schulen, Universitäten, Vereine und Verbände an der “Europa-Woche”. Die Koordinierung im Freistaat Sachsen unterliegt der Sächsischen Staatskanzlei.

Weitere Informationen geben * Dr. Dirk Rübbelke unter Telefon (03 71) 531 42 12, E-Mail dirk.ruebbelke@wirtschaft.tu-chemnitz.de * Prof. Peter Jurczek unter Telefon (03 71) 531 49 11 E-Mail: peter.jurczek@phil.tu-chemnitz.de * Prof. Matthias Niedobitek unter Telefon (03 71) 531 49 12, E-Mail matthias.niedobitek@phil.tu-chemnitz.de