Pressemitteilung vom 11.11.2002

Vortrag zum Nahost-Konflikt

Zu einem Vortrag wird am 12. November 2002 Mordechay Lewy an der TU Chemnitz erwartet. Lewy ist Gesandter der israelischen Botschaft in Berlin. Ab 17.15 Uhr wird er im Raum N 113 des TU-Hörsaalgebäudes, Reichenhainer Straße 70, zum Thema “Der Nahost-Konflikt zwischen Täter und Opfer – Ein unlösbares Missverständnis?” sprechen. Lewy weilt auf Einladung der Professur für Internationale Politik an der TU Chemnitz. Zu der Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Zur Person: Mordechay Lewy ist seit 2001 Gesandter an der Botschaft des Staates Israel in Berlin. Er wurde 1948 in Afula (Israel) geboren. Bereits zwischen 1958 und 1963 lebte er in Berlin. Sein Studium der Geschichtswissenschaften an der Hebräischen Universität schloss er 1974 mit dem Prädikat “Summa cum laude” ab. 1975 erfolgte sein Eintritt in den diplomatischen Dienst. Seitdem war er unter anderem Generalkonsul in Berlin (1991-1994), Botschafter in Bangkok (1994-1997) und zwischen 1997 und 2000 stellvertretender Leiter des politischen Planungsstabs im israelischen Außenministerium.

Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Beate Neuss, Professorin für Internationale Politik der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 49 26 oder per E-Mail beate.neuss@phil.tu-chemnitz.de