Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 26.11.1997

Wie werden wir morgen lehren und lernen?


Vorankündigung

Wie werden wir morgen lehren und lernen?
Professoren aus zehn Ländern blicken ins nächste Jahrtausend

In genau 766 Tagen ist es soweit - das 21. Jahrhundert beginnt. Grund
genug, sich Gedanken zu machen, wie man die Herausforderungen des 3.
Jahrtausends meistert. Die Welt wird dann noch vernetzter sein, als es
heute schon der Fall ist, das vereinte Europa mit seinen Chancen und
Risiken noch näher.

Doch wie bereiten wir uns auf diese Zukunft vor? Was werden wir dann
wissen, was können müssen? Was sollten wir heute schon für die Zeit
nach dem Jahr 2000 lernen? Hier sind gerade unsere Universitäten
gefragt, und besonders die in Chemnitz. Denn die Chemnitzer
High-Tech-Uni hat einen Ruf zu verteidigen, sie muß andauernd dafür
kämpfen, daß sie ihren Platz in der Spitzengruppe der deutschen
Hochschulen behält.

Wie die Chemnitzer Uni im nächsten Jahrhundert aussehen wird, darüber
macht sich eine hochkarätige Professorenriege vom 1. bis 3. Dezember
1997 im Hörsaal 219, Straße der Nationen 62, auf einer
hochschulpolitischen Konferenz zum Thema "Lehren und Lernen an der
Universität des 21. Jahrhunderts" Gedanken. Organisiert haben das
Ganze der Prorektor für Internationale Entwicklung an der Uni, der
Anglistik-Professor Josef Schmied, und Dr. Sabine Fiß vom Akademischen
Auslandsamt. Außerdem brachten die wirtschaftswissenschaftliche, die
philosophische, die naturwissenschaftliche und die Fakultät für
Maschinenbau ihre weitreichenden Verbindungen mit ein - schließlich
unterhält die Chemnitzer Uni wissenschaftliche Kontakte zu mehr als
140 Hochschulen rund um den Globus.

Von Anfang an war es die Absicht der Organisatoren, auch aus den
Erfahrungen anderer Länder zu lernen. Manches nämlich, was dort
gemacht wird, kann auch uns als Vorbild dienen. Folglich lud man 14
Professoren aus zehn Ländern Europas, von Großbritannien bis Rußland
und von Bulgarien bis Belgien, ein, über ihre Universitätslandschaft
und ihre Zukunftspläne zu sprechen. Klar, daß bei dieser
internationalen Ausrichtung deutsch und englisch als Konferenzsprachen
gleichberechtigt nebeneinander stehen. Und damit die Veranstaltung für
die ausländischen Gäste nicht allzu trocken wird, stehen auch ein
Abendessen im Chemnitzer Ratskeller, ein Stadtrundgang und eine
Exkursion ins Erzgebirge auf dem Programm. Finanziert wird die Tagung
übrigens aus dem Hochschulsonderprogramm des sächsischen
Wissenschaftsministeriums.

Weitere Informationen:  Technische Universität Chemnitz, Akademisches
Auslandsamt, Dr. Sabine Fiß, Tel. (03 71)5 31-13 03, Fax (03 71)5
31-18 68, e-mail: sabine.fiss@verwaltung.tu-chemnitz.de