Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 16.10.1997

COMTEC ´97: Damit Manager ruhiger schlafen können

Planungssoftware gestattet Blick in die Zukunft

Wer würde nicht gerne einen Blick in die Zukunft wagen? Gerade dann, wenn viel Geld auf dem Spiel steht. Jeder Unternehmer möchte wissen, ob sein Geld richtig angelegt ist. Um etwa bei Investitionen in eine Fabrik oder bei Einführung neuer Produkte auf der sicheren Seite zu sein, kann man sich nun an der TU Chemnitz Rat holen. Prof. Dr. Siegfried Wirth und Dipl.-Ing. Andrea Kobylka vom Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme haben eine Software entwickelt, mit der bereits im Computer neue Ideen ,durchgespielt" und getestet werden können: Eine neue Montagestrecke oder die Änderungen im Produktsortiment. Ihr Programm mit dem Namen "Omega- X" wird vom 19. bis 22. November 1997 auf der Computermesse COMTEC ´97 in Dresden vorgestellt.

Durch das neuartige Programm werden das ebenfalls an der Chemnitzer Uni entwickelte Fabrikplanungssystem CAD-FAIF (Flexible Automatisierte Integrierte Fertigung) und das Simulationssystem Taylor II der niederländischen Firma F&H Simulations B. V. gekoppelt. Der Aufwand für die Planung neuer Produktionsstrukturen läßt sich so erheblich verringern. Der eigentliche Vorteil liegt jedoch darin, daß während der Planungsphase x-Varianten kostengünstig durchgespielt werden können. Auf Veränderungen der Vorgaben wird sofort reagiert. Arbeitsplätze, Lager oder Transport können optimal aufeinander abgestimmt werden. ,Omega-X" läuft unter Windows auf jedem normalen PC und ist nicht teuer. Und selbstverständlich bieten die Chemnitzer Wissenschaftler neben der Software auch fachkundige Beratung an.

Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Erfenschlager Straße 73, 09125 Chemnitz, Dipl.-Ing. Andrea Kobylka, Tel. 03 71/5 31-53 58 oder vom 19. bis 22.11.1997 auf der COMTEC ´97 in Dresden, Halle 4, Stand H6 (Gemeinschaftsstand "Forschungsland Sachsen").