Neuer Prorektor ab sofort im Amt
Prof. Dr. Christoph Fasbender ist neuer Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung der Technischen Universität Chemnitz
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Prof. Dr. Christoph Fasbender ist neuer Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung der TU Chemnitz. Foto: Heiko Kießling
Der Senat der Technischen Universität Chemnitz wählte am 24. April 2012 einen neuen Prorektor für die neue Amtsperiode des Rektoratskollegiums. Es handelt sich um den Germanisten Prof. Dr. Christoph Fasbender, der von Rektor Prof. Dr. Arnold van Zyl vorgeschlagen wurde. Die beiden ausstehenden Prorektoren werden im Verlauf des Sommersemesters gewählt.
Ab sofort bildet der neue Prorektor gemeinsam mit dem bereits seit 1. April im Amt tätigen Rektor Prof. Dr. Arnold van Zyl, dem Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung, Prof. Dr. Dietrich R.T. Zahn, der Prorektorin für Marketing und internationale Beziehungen, Prof. Dr. Cornelia Zanger, und dem Kanzler Eberhard Alles die Universitätsleitung.
Im Bereich Lehre, Studium und Weiterbildung sollen künftig laut Aussage des Rektors Konzepte zur Verbesserung der Studienbedingungen, der Qualität in der Lehre und der Erfolgsquote bei den Absolventen entwickelt sowie die Weiterbildungsangebote der TU Chemnitz erweitert werden. Prof. van Zyl würdigte die Arbeit des bisherigen Prorektors Prof. Dr. Albrecht Hummel.
Da mit der Wahl von Fasbender zum Prorektor sein bisheriges Dekansamt endete, übernehmen die Prodekane der Philosophischen Fakultät bis zur Neuwahl des Dekans dessen Amtsgeschäfte.
Zur Person: Prof. Dr. Christoph Fasbender, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung
Christoph Fasbender wurde 1966 in Kassel geboren. Er studierte von 1986 bis 1994 Germanistik, evangelische Theologie und Pädagogik an der Universität Göttingen. Anschließend arbeitete Fasbender zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Wissenschaftlicher Assistent und ab Dezember 2006 als Oberassistent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er 1999 promoviert und 2007 habilitiert wurde. Von April 2009 bis zu seiner Berufung übernahm er bereits die Vertretung der Professur Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der TU Chemnitz, auf die er zum 1. Juni 2009 berufen wurde. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im höfischen Roman, der Heldendichtung und der regionalen Literaturgeschichte. Von Dezember 2009 bis zum Zeitpunkt seiner Wahl zum Prorektor war er Dekan der Philosophischen Fakultät.
Mario Steinebach
24.04.2012
