Springe zum Hauptinhalt
Fachbereich Germanistik
Fachbereich Germanistik

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis für das Wintersemester 2018/19

Hinweis: Aufgrund eines technischen Fehlers wird das KVV vorübergehend in anderer Form dargestellt.

Professur Deutsch als Fremdsprache

In diesem Seminar werden wir ausgehend von den Erkenntnissen aus der empirischen Zweitspracherwerbsforschung (ZSE) "in die Praxis gehen". Ziel ist es, dass Sie am Ende eine Unterrichtseinheit nach bestimmten Maßgaben konzipieren und durchführen können. Die Grundlagen dieses Seminars stellen mithin neben den Erkenntnissen aus der empirischen Zweitspracherwerbsforschung die Profilanalyse nach Grießhaber, die Förderhorizonte, Wissen um die Strukturen des Deutschen sowie Basiswissen zur methodischen Umsetzung dar.

Modul: keine Modulbeschränkung
Teilnehmerkreis: SELADe1, SEDF_1, B_Ge_3, wahlobligat.: B_AA_3, B_Ko_1,3, B_Ps_1,3,5, B_PW_1,3,5, M_Ko_1, M_MI_1,3, M_DK_1
Dozent: Winfried Thielmann
Literatur: Die Vorlesung gibt einen Überblick über vermittlungsrelevante Strukturen des Deutschen. Gegenstände sind: Wortform-Bedeutungsbeziehungen, Flexion, Wortarten und Wortbildung, Satz- und Phrasenstrukturen, Verbalkomplex und Grundbegriffe der Pragmatik.
Prüfungsleistung: Klausur
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 09:15-10:45
Raum: 2/N010
Hinweis: Besuchen Sie auch das Tutorium!

Die Erforschung der Wissenschaftskommunikation ist ein zentrales Anliegen für DaF, da etliche Lerner einer kompetenten Vermittlung von Wissenschaftssprache und wissenschaftstypischen Text- und Diskursarten bedürfen. Themen der Vorlesung sind die Geschichte der Wissenschaftskommunikation, das Verhältnis zwischen Wissenschaftssprache und Allgemeinsprache, wissenschaftsstypische Text- und Diskursarten und Wissenschaftssprachkomparatistik.

Modul: keine Modulbeschränkung
Teilnehmerkreis: B_Ge_5, wahlobligat.: B_AA_1,3,5, B_Ko_1, B_Ps_1,3,5, B_PW_1,3,5, M_MK_3, M_DK_1, M_Ko_1,3, M_MI_1
Dozent: Winfried Thielmann
Literatur: Infos folgen
Prüfungsleistung: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 11:30-13:00
Raum: 2/W059

In diesem Seminar werden wir ausgehend von den Erkenntnissen aus der empirischen Zweitspracherwerbsforschung (ZSE) "in die Praxis gehen". Ziel ist es, dass Sie am Ende eine Unterrichtseinheit nach bestimmten Maßgaben konzipieren und durchführen können. Die Grundlagen dieses Seminars stellen mithin neben den Erkenntnissen aus der empirischen Zweitspracherwerbsforschung die Profilanalyse nach Grießhaber, die Förderhorizonte, Wissen um die Strukturen des Deutschen sowie Basiswissen zur methodischen Umsetzung dar.

Modul: D2
Teilnehmerkreis: B_Ger_5
Dozent: Friederike Hinzmann
Literatur: Infos folgen
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 9:15-10:45
Raum: 2/N106
Hinweis: Die erste Sitzung findet am 16.10. statt! Bitte tragen Sie sich in die OPAL-Veranstaltung ein.

In diesem Seminar geht es um die Analyseschritte der funktional-pragmatischen Diskursanalyse. Es geht bspw. um folgende Fragestellungen: Wie gehe ich bei einer Analyse vor, wenn ich ein Transkript für eine Haus- bzw. Abschlussarbeit analysieren will; worauf muss ich bei der Strukturierung der Arbeit achten, wie kann ich die sprachlichen Phänomene adäquat beschreiben, wie verwende ich Fachliteratur bei der Diskursanalyse usw. Es werden also die "Basistexte" der Funktionalen Pragmatik behandelt sowie ein methodisches Wissen für die Analyse empirischen Datenmaterials erarbeitet.

Modul: D3
Teilnehmerkreis: B_Ger_5
Dozent: Friederike Hinzmann
Literatur: Infos folgen
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mi 13:45-15:15
Raum: Th11/205
Hinweis: Die erste Sitzung findet am 17.10. statt! Bitte tragen Sie sich in die OPAL-Veranstaltung ein.

Das Seminar bietet eine Einführung in die verschiedenen Bereiche der Didaktik und Methodik des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache sowie in deren wissenschaftliche Grundlagen. Im Blick stehen wird das Was (didaktischen Eckpfeiler wie Wortschatz, Grammatik, Alphabetisierung, Kultur und Interkulturalität)), das Wie (methodische Grundlagen wie Unterrichtsplanung oder Spiele im DaZ-Unterricht) und die wissenschaftliche Perspektive auf das Fach (Forschungsansätze und Methoden im Fach DaF/DaZ).

Modul: D1
Teilnehmerkreis: obligatorisch: B_Ge__1 wahlobligatorisch: B_AA_3
Dozent: Coretta Storz
Literatur: Der Reader zum Seminar kann ab Anfang Oktober im Copyshop Dietze erworben werden.
Prüfungsleistung: Vortrag, Thesenpapier und schriftliche Ausarbeitung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 11:30-13:00
Raum: 1/B006
Hinweis: Seminarbegleitend wird ein Tutorium angeboten.

Das Seminar befasst sich mit Dimensionen des Kulturellen im Zusammenhang der Sprachvermittlung. Fragen der Vermittlung kulturell gebundener Wissensbestände und des Einsatzes von Literatur im Fachsprachenunterricht werden ebenso erörtert wie kulturelle Dimensionen sprachlichen Handelns.

Modul: B2
Teilnehmerkreis: M_Ge_3
Dozent: Winfried Thielmann
Literatur: Infos folgen
Prüfungsleistung: je nach Modul: Hausarbeit von 15-20 Seiten oder 90-min. Klausur
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mi 17:15-18:45
Raum: 2/N102

Das Seminar vertieft und erweitert Grundkenntnisse in den fachkonstitutiven Disziplinen und Wissensgebieten, insbesondere Strukturen des Deutschen, Zweitspracherwerb, Sprachdidaktik, Fach- und Wissenschaftssprache, Fertigkeiten sowie Testen und Prüfen.

Modul: Keine Modulbeschränkung
Teilnehmerkreis: M_GI_1
Dozent: Winfried Thielmann
Literatur: Infos folgen
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mi 11:30-13:00
Raum: 2/W044

Professur Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Das Mittelalter ist geprägt von einer Dominanz der lateinischen Schriftlichkeit. Selbst im 15. Jahrhundert machen Texte in der Volkssprache nicht mehr als 10 Prozent der Gesamtüberlieferung aus. So überrascht es nicht, dass der Anteil der volkssprachlichen Schriftlichkeit an der Textproduktion des frühen Mittelalters ein sehr kleiner ist. Im Seminar werden wir uns deshalb nicht nur mit den wenigen im engeren Sinne literarischen Texten des Frühmittelalters beschäftigen, sondern auch die Übersetzungshilfen der Mönche, Bannsprüche gegen den Teufel und katechetische Texte betrachten. Dabei sollen die spezifischen Produktions- und Rezeptionsbedingungen erforscht und Kenntnisse zur ältesten deutschen Sprachstufe und ihren Quellen vermittelt werden.

Modul: B2
Teilnehmerkreis: B_Ge_5
Dozent: Carolin Menzer
Prüfungsleistung: gemäß Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Fr 09:15-10:45
Raum: 1/368

Als sich Caesarius von Heisterbach, der Verfasser des 'Dialogus miraculorum', dazu entschied, Mönch im rheinischen Zisterzienserkloster Heisterbach zu werden, war er gerade 19 Jahre alt. Der Entschluss zum Klostereintritt geht, so man seinen Ausführungen in dem zwischen 1219 und 1223 niedergeschriebenen 'Dialogus' glaubt, auf eine Reise zurück. So mögen denn auch die späteren Visitationsreisen, die ihn im Auftrag des Klosters bis in die Niederlande führten, die 'Welthaltigkeit' seiner in fiktive Wechselreden eingebetteten Exempel begründen, wenn auch nicht erklären: Der 'Dialogus' gibt (nomen est omen) mannigfache Rätsel auf. Die namentliche Rückbindung an die Dialoge Gregors des Großen etwa stellt die regionale Bemühung in den Kontext überregionaler, mithin überzeitliche Geltung beanspruchender Unterweisung. Gegenstand und Lehrcharakter dieser Unterweisung sind jedoch umstritten. Wie geht geistliche Unterweisung mit einem Unterweisenden zusammen, der das Erzählte mitunter abbricht, weil er sich an das Folgende nicht mehr genau erinnern könne und lieber Wahres verschweige als Falsches berichte? Oder den Rest einer Vision weglässt, weil er ihm zu unverständlich sei, wo er seinen Gewährmännern noch in den unglaublichsten Begebenheiten Glauben schenkt? Wir werden uns im Seminar gemeinsam der Frage widmen, wie genau Erzählen im Dienste zisterziensischer Unterweisung stehen kann. Damit ist eine der literaturwissenschaftlichen Kernfragen berührt: die nach der funktionalen Verschränkung von Lehre und Unterhaltung (prodesse et delectare). Eine Auswahl des 750 Exempel starken 'Dialogus' erfolgt nach Absprache mit den Teilnehmern. Ein entsprechender Reader wird in der zweiten Vorlesungswoche bereitgestellt.

Modul: B3
Teilnehmerkreis: B_Ge__5, wahlobligatorisch: B_Ko__1
Dozent: Sylvia Jurchen
Literatur: Ich empfehle zur einführenden Lektüre Karl Langoschs Artikel im Verfasserlexikon: 2VL 1 (1978), Sp. 1152-1168 + 2VL 11 (2004), Sp. 309. Seminargrundlage: Caesarius von Heisterbach, Dialogus Miraculorum/Dialog über die Wunder, hrsg. v. Nikolaus Nösges, Horst Schneider. 5 Bde., Turnhout 2009.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 09:15-10:45
Raum: 1/273

Das Wort Rätsel lässt sich auf das althochdeutsche Verbum ratân zurückführen und bedeutet "über etwas nachdenken". Rätsel sind, wenn man so will, Denkaufgaben, bei denen mitunter schon die Aufgabenstellung unklar ist. Damit fordern sie in jedem Falle die menschliche Problemlösekompetenz heraus. Sie geben dem Rätselsteller wie dem Rätsellöser Raum, ihren geistigen Findungs- und Erfindungsreichtum praktisch unter Beweis zu stellen. Je nach dem, in welchem gesellschaftlichen Zusammenhang Rätsel begegnen, kann dies mehr oder weniger essentielle Formen annehmen, kann das Unter-Beweis-stellen-Wollen Formen des Unter-Beweis-stellen-Müssens annehmen. Heute verorten wir Rätsel zumeist im Unterhaltungskontext. Das war nicht immer so. Rätsel sind nicht nur beliebte mittelalterliche Unterhaltungs-, sondern auch Prüfformate, vor allem innerhalb von Rätselerzählungen, in denen schon so mancher Freier mit klugem Kopf die Hand einer Rätselprinzessin gewinnen konnte. In Halslöserätselerzählungen gilt es sogar, mit kühlem Kopf den leiblichen zu bewahren. Im Zentrum des Seminars steht die Auseinandersetzung mit verschiedenen Rätselformen, Rätselfunktionen und medialen Rätselformaten des Mittelalters, wobei wir auch einen Seitenblick auf die Rätselbücher der Frühen Neuzeit werfen werden. Die historische Überlieferung kommt hierbei genauso zur Sprache wie die literaturtheoretische Typologisierung. Alle Interessierten sind zum Besuch der Veranstaltung herzlich eingeladen. Ein Reader wird zu Semesterbeginn bereitgestellt.

Modul: B_Ge__3
Teilnehmerkreis: SELADe5, B_AA__3, B_AA__5, B_PW__3, B_PW__5, M_DK__3, M_MI__3
Dozent: Sylvia Jurchen
Literatur: Zur Einführung empfohlen: Tomas Tomasek, Das deutsche Rätsel im Mittelalter, Tübingen 1994 (= Hermea 69); Claudia Schittek, Die Sprach- und Erkenntnisformen der Rätsel, Stuttgart 1991.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Do 15:30-17:00
Raum: 1/367A

Interkulturelle Literaturwissenschaft interessiert sich für die interkulturellen Aspekte der Literatur. Für deren Beschreibung, Analyse und Interpretation bedient sie sich eines breiten Spektrums an solchen literatur- und kulturwissenschaftlichen Konzepten, Theorien und Methoden, die sich für eine interkulturelle Perspektivierung von Literatur besonders eignen. Ausgehend von relevanten theoriegeleiteten Grundbegriffen wie Interkulturalität, Differenz, das Fremde, das Andere (und deren Problematisierung!) wird die Vorlesung in einige exemplarische Theorien und Methoden der interkulturellen Literaturwissenschaft einführen. - Ausgehend von der Frage: Was ist Interkulturelle Literaturwissenschaft und wie lässt sich ihr primärer Gegenstand, die interkulturelle Literatur, näher bestimmen?, werden Theorieansätze vorgestellt, die - wie etwa die Interkulturelle Hermeneutik oder postkoloniale Theorien - jeweils grundlegende Probleme und Fragen von Interkulturalität und damit verbundenen Konstellationen (wie z.B. Kultur und Herrschaft, Identität und Differenz) reflektieren und Möglichkeiten und Grenzen interkulturellen Verstehens ausloten. Der Frage, wie diese Ansätze (auch im 'Bündnis' mit dezidiert anwendungsorientierten Theorien wie etwa Literatursemiotik oder Diskursanalyse) methodisch für die Analyse und Interpretation interkultureller Literatur produktiv gemacht werden können, kommt dabei besonderes Augenmerk zu.

Modul: A
Teilnehmerkreis: M_GI_1
Dozent: Fasbender / Malinowski
Literatur: Der Ablaufplan zu Vorlesung und Begleitübung wird in der ersten Sitzung ausgehändigt. Literaturhinweise und Textmaterial zu einer Vorlesungssequenz werden jeweils eine Woche vorher im ESEM hinterlegt.
Prüfungsleistung: Klausur
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 17:15 - 18:45 Uhr,
Raum: 2/W021
Hinweis: Veranstaltungsbeginn: Montag, 15.10.2018.

Die Übung "Einführung in die Interkulturelle Literaturwissenschaft" findet begleitend zur gleichnamigen Vorlesung statt. Sie dient dem vertieften Studium der Vorlesungsinhalte, insbesondere der methodischen Erprobung der in der Vorlesung vorgestellten Theorien an konkreten literarischen Texten. Selbstredend bietet sie die Möglichkeit, offen gebliebene Fragen zu klären und Vorlesungsinhalte im gemeinsamen Gespräch kritisch zu reflektieren.

Modul: A
Teilnehmerkreis: M_GI_1
Dozent: Fasbender / Malinowski
Literatur: Der Ablaufplan zu Vorlesung und Begleitübung wird in der ersten Sitzung ausgehändigt. Literaturhinweise und Textmaterial zu einer Vorlesungssequenz werden jeweils eine Woche vorher im ESEM hinterlegt.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 13:45 - 15:15 Uhr
Raum: 2/W021
Hinweis: Veranstaltungsbeginn: Dienstag, 16.10.2018.

Beschreibung folgt

Modul: Keine Modulbeschränkung
Teilnehmerkreis: M_RK_1
Dozent: Gesine Schochow-Mierke
Prüfungsleistung: Klausur
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 13:45-15:15
Raum: 1/367 A

Der Held des Mittelalters ist ohne sein Pferd kaum vorstellbar; das Reiten entsprechend eine notwendige Kulturtechnik, die der Ritter im Rahmen seiner höfischen Erziehung erlernen muss. Das Seminar widmet sich dem Pferd als kulturelles Objekt, in das sich verschiedene Diskurse der Zeit einschreiben. Wir wollen anhand verschiedener Texte nach der Funktion des Pferdes und des Reitens, der Inszenierung von Pferd und Reiter und deren spezifischer Bedeutungsaufladung in der Literatur und Historiographie des Mittelalters fragen und diese aus interdisziplinärer Perspektive beleuchten.

Modul: D
Teilnehmerkreis: M_RK_1, alle
Dozent: Gesine Schochow-Mierke
Literatur:
Prüfungsleistung: Hausarbeit / Klausur / mdl. Prüfung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mi 11:30-13:00
Raum: 2/W021
Hinweis: Es handelt sich um eine interdisziplinäre Veranstaltung, die ich gemeinsam mit Prof. Dr. M. Clauss (Inst. f. Europäische Geschichte) durchführe.Beginn der Veranstaltung 17.10.

Poeta laureatus, Prophet Christi oder finsterer Nekromant? Diese Epitheta umreißen in etwa das Spannungsfeld, in dem sich die Rezeption Vergils und seiner Werke über das Mittelalter erstreckt. Schon im Frühmittelalter wurde er als Schulautor rezipiert. Seine Schriften, die unzählige Male abgeschrieben und später auch in Druck gingen, galten nicht zuletzt als Grundlage der Stiltheorie. Überdies erscheint Vergil ab dem 12. Jahrhundert als literarische Figur in allen Gattungen. Als Magier werden ihm überirdische Fähigkeiten zugesprochen: Er entwickelt einen Automaten, der Ehebrecher entlarvt, erfindet ein Zauberbild, das reich macht, oder ‒ und dies wäre eine weitere Facette – avanciert zum Minnesklaven. Im Seminar wollen wir einerseits der Rezeption der Werke Vergils in der Vormoderne nachgehen und andererseits die Geschichten um ‚Vergil den Zauberer‘ fokussieren, ihre Herkunft und Funktionalisierung in der mittelalterlichen Literatur beleuchten.

Modul: M_RK_3, M_Ge_3, M_Ge_5
Teilnehmerkreis: M_RK_1
Dozent: Gesine Schochow-Mierke
Literatur: Als begleitende Semesterlektüre sind folgende Titel zu empfehlen: P. Vergilius Maro: Landleben: Catalepton. Bucolica. Georgica. Vergil-Viten, hrsg. und übersetzt von JOHANNES und MARIA GÖTTE und KARL BAYER, 6. vollst. durchges. und verb. Auflage, Düsseldorf und Zürich: Artemis & Winkler 1994, ISBN 978-3-7608-1651-7 [Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen] . WERNER SUERBAUM: Von der Vita Vergiliana über die Accessus Vergiliani zum Zauberer Virgilius: Probleme - Perspektiven – Analysen, in: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt. Bd. II, 31,2. Berlin 1981, S. 1156-1262. JOHN WEBSTER SPARGO: Vergil the Nigromancer. Studies in Virgilian Legends, Cambridge 1934. Domenico Comparetti: Virgilio nel medio evo, 2 Bde., Livorno 1872, erweiterte 2. Aufl. Florenz 1896, dt. als „Vergil im Mittelalter“, Leipzig 1875. JAN M. ZIOLKOWSKI; MICHAEL C. J. PUTNAM (Hg.): The Virgilian Tradition. The first fifteen hundred years, New Haven, Connecticut, London 2008.
Prüfungsleistung: Klausur / Hausarbeit / mdl. Prüfung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 11:30-13:00
Raum: 1/367 A

Professur Germanistische Sprachwissenschaft

Das Feld der Digital Humanities hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem wichtigen Forschungsgebiet entwickelt. Die Vorlesung stellt die Digitalen Geisteswissenschaften als ein interdisziplinäres Methodenfeld vor. Aufgrund der zunehmenden Rolle von software- und datenbasierten Fragestellungen und des Internets als Publikationsmedium wächst das Feld rasch und verspricht gute Beschäftigungsmöglichkeiten innerhalb wie außerhalb der Wissenschaft. Zugleich erfordert es eine ausgeprägte interdisziplinäre Kompetenz, da sich Geisteswissenschaftler verschiedener Provenienz mit Informatikern treffen und häufig in größeren Projekten zusammenarbeiten. Die Vorlesung diskutiert Geschichte und Theorieansätze der DH, führt in grundlegende Arbeitsweisen und Technologien wie etwa XML-basierte Auszeichnungssprachen ein und stellt Anwendungsgebiete wie Digitale Editionen, Korpusanalysen und Visualisierungstechniken vor.

Modul: C
Teilnehmerkreis: M_SM_1, wahlobligatorisch für M_GI_1, M_Ko_3
Dozent: Martin Siefkes
Prüfungsleistung: 90-minütige Klausur
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 15:30-17:00
Raum: 2/D221
Hinweis: Beginn 16.10

Jeder kennt das Problem, einem Ortsunkundigen verbal und gestisch einen bestimmten Weg zu beschreiben: "Und du gehst von hier geradeaus bis zur Kreuzung und biegst da hinten, also zwischen den Hochhäusern, so schräg links in die Straße ein ...". Damit eine derartige Wegbeschreibung gelingt und der oder die Ortsunkundige das von ihm oder ihr intendierte Ziel auch findet, müssen die Kommunikationspartner zum einen über einen gemeinsamen Kode verfügen, zum anderen müssen sie eine ähnliche Vorstellung über den beschriebenen Raum aufbauen und in ähnlicher Weise darin orientiert sein. Gegenstand der Vorlesung sind Formen und Funktionen sprachlichen Zeigens und die Frage, wie Geste und Rede sowie Text und Bild in deiktischer Kommunikation zusammenwirken.

Modul: A1, A2, A4, LAGS-DE-VM1
Teilnehmerkreis: SELADe5, B_Ge__5, B_Ge__3, B_Ge__1, B_AA__3, B_EuWA5, B_Ko__1, B_Ko__3, B_Pä__1, B_Ps__5, B_PW__3, B_PW__5, M_DK__3, M_MI__3, M_Ps__1
Dozent: Ellen Fricke
Literatur: Bühler, Karl([1934] 1982): Sprachtheorie. Die Darstellungsfunktion der Sprache. Stuttgart, New York: Fischer, Fricke, Ellen (2007): Origo, Geste und Raum: Lokaldeixis im Deutschen. Berlin, New York: De Gruyter. Stukenbrock, Anja (2015): Deixis in der Face-to-Face-Interaktion. Berlin, München, Boston: De Gruyter. Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben
Prüfungsleistung: gemäß Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mi 09:30-11:00
Raum: 1/201
Hinweis: Beginn 17.10

In diesem Strukturseminar wenden wir uns dem zweiten großen Teilbereich der Morphologie (des Deutschen) zu: der Flexion. Wir schauen also auf die regelhafte Veränderung eines Wortes (z.B. Deklination vs. Konjugation) nach bestimmten grammatischen Kategorien (bei Substantiven bspw. nach Numerus und Kasus) und damit auf die Bildung von Wortformen. Dabei werden in der Regel Suffixe an den Wortstamm angefügt. Es gibt aber auch wortinterne Veränderungen wie etwa die Stammvokalalternation bei starken Verben. Wir beschäftigen uns grundlegend damit, wie sich diese Wortformen in Paradigmen organisieren lassen (auch unter Berücksichtigung von Unterspezifikation und Ansätzen der natürlichen Morphologie). Das Deutsche besitzt zum Teil recht komplexe Paradigmen und neigt eher zu Fusion (versch. Funktionen/Bedeutungen in einer Form; vgl. Latein und andere indoeuropäische Sprachen), obwohl es auch in diesem Bereich einem Mischtyp angehört, was sprachtypologisch interessant ist. Denn das Deutsche verhält sich ebenso wie sogenannte agglutinierende Sprachen (eine Funktion/Bedeutung in einer Form; Türkisch, Finnisch). Zudem werden (in einer Sprache) nicht alle Wörter flektiert. Und es gibt Sprachen, in denen überhaupt keine flektiert werden, sodass ein Wort genau eine Form besitzt (isolierende Sprachen; Vietnamesisch, Mandarin). Am Rande gehen wir also außerdem auf die Tendenz zum Abbau des Flexionssystems sowie Wandel und Variation ein. Die Studierenden sollen dadurch zur wissenschaftlichen Einordnung unterschiedlicher Formen und zur professionellen Reflexion in Sprachentwicklungsdiskursen befähigt werden. Die Sitzungseinheiten bestehen aus einem Theorie- (+ggf. Referat(e)) und einem Anwendungsteil mit Übung(en).

Modul: A2
Teilnehmerkreis: B_Ge__3, SELADe3; wahlobl.: B_AA
Dozent: Daniel Schöller
Literatur: (grundlegend) Eisenberg, Peter (2013): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. 1: Das Wort. 4. Auflage. Stuttgart/Weimar: Metzler, Kap. 5. (ergänzend u.a.) Thieroff, Rolf & Petra M. Vogel (2012): Flexion. 2. Auflage. Heidelberg: Winter; Sahel, Said & Ralf Vogel (2013): Einführung in die Morphologie des Deutschen. Darmstadt: WBG; Auer (Hrsg.) (2013): Sprachwissenschaft. Grammatik – Interaktion – Kognition. Stuttgart/Weimar: Metzler, Kap. 3.
Prüfungsleistung: gemäß Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Do 17:15–18:45
Raum: 1/219
Hinweis: Bitte auf OPAL in die Kursgruppe eintragen!

In diesem Seminar widmen wir uns theoretisch und empirisch der Frage, wie Interaktanten multimodal Handeln und Bedeutung und soziale Ordnung in Interaktionen durch Sprache, Gesten und anderen körperlichen Ausdrucksformen herstellen. Ausgehend von Texten aus der Ethnografie, Ethnomethodologie, Konversationsanalyse und der modernen Gestikforschung erarbeiten wir uns zunächst theoretisch den interdisziplinären Ansatz der multimodalen Interaktionsanalyse. Darauf aufbauend werden die Teilnehmenden kleinere empirische Forschungsprojekte durchführen, d.h. Daten erheben, analysieren und präsentieren. Die erste Hälfte des Semesters setzt damit den Schwerpunkt auf Lektürearbeit und die Erhebung von Daten. Die zweite Hälfte des Seminars setzt den Fokus auf gemeinsame Datensitzungen.

Modul: A3
Teilnehmerkreis: B_Ge_5, SELADe_5
Dozent: Jana Bressem
Prüfungsleistung: laut Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 11:30-13:00
Raum: 1/346
Hinweis: Beginn erst am 15.10.2018

Seit den 1980er Jahren hat sich die Diskursforschung, ausgehend von der Neufundierung des traditionsreichen Begriffes „Diskurs“ durch Michel Foucault, als ein interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert. In der Linguistik wird die Diskursebene als eine weitere Beschreibungsebene oberhalb der Textebene angesetzt. Innerhalb der Diskurslinguistik kann dabei eine enge Auffassung von Diskursanalyse, die primär textübergreifende Muster des Sprachgebrauchs untersucht, von einer weiteren Perspektive unterschieden werden, die gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen in den Blick nimmt. Im Seminar werden verschiedene Methoden für die Untersuchung von Diskursen aus linguistischer Perspektive vorgestellt.

Modul: A4
Teilnehmerkreis: B_Ger_5
Dozent: Martin Siefkes
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Fr 07:30-9:00
Raum: 1/208A
Hinweis: Blockseminar. Weitere Termine vorauss. 26.10.18, 7.12.18, 11.01.19

„Sprache ist ein in exemplarischer Weise aspektheterogener Gegenstand: Sie ist individuell wie sozial geprägt, sie ist handlungsbezogen und zugleich hochgradig handlungsfern strukturiert, sie ist biologisches Merkmal der Gattung Mensch und zugleich in ihrer historischen Entwicklung grundlegend von soziokulturellen Faktoren bestimmt.“ (Feilke 2016:9) Im Rahmen dieser Einführungsveranstaltung werden wir uns das Wesen und die Erscheinungsformen von Sprache erarbeiten, wie sie im Rahmen der germanistischen Sprachwissenschaft beschrieben und erklärt werden. Wir werden uns die grundlegenden Betrachtungsweisen und Grundbegriffe in den fünf linguistischen Kerngebieten aneignen (Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik) und anhand von Beispielen illustrieren, diskutieren und üben. So erhalten wir Einblick in die Grammatik und die damit verbundenen Strukturprinzipien menschlicher Sprache auf Laut-, Wort- und Satzebene. Wir lernen, wie die Bedeutung von Wörtern, Sätzen und Texten entsteht und wie das Handeln mit und durch Sprache erfasst und beschrieben werden kann.

Modul: A1 Sprache - System und Kommunikation
Teilnehmerkreis: B_Ge__1, B_Ko__3, M_DK__3, M_MI__3
Dozent: Matthias Meiler
Literatur: Grundsätzlich eignen sich zur Einführung: Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler; Vollmert, Johannes (Hg., 2005): Grundkurs Sprachwissenschaft. Stuttgart: UTB; zu empfehlen ist die Sammlung von Originaltexten in Hoffmann, Ludger (Hg., 2010): Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin, New York: de Gruyter. Es wird im Copyshop Dietze ein Reader zu erwerben sein. Darüber hinaus empfehle ich Ihnen zum Einstieg ins Studium die äußerst lesenswerte Einführung von Moll, Melanie/Thielmann, Winfried (2017): Wissenschaftliches Deutsch. Wie es geht und worauf es dabei ankommt. München: UVK/Lucius.
Prüfungsleistung: Klausur
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 13:30-15:00
Raum: 1/205
Hinweis: Tragen Sie sich bitte auch in die OPAL-Veranstaltung ein.

Was ist Wissenschaft? Und wie macht man das eigentlich? Diesem grundlegenden Kompetenzziel eines jeden universitären Studiums widmet sich diese Übung, indem sie maßgeblich die elementaren Techniken des Lesens, Verstehens und Schreibens wissenschaftlicher Texte vermittelt. Zur Vorbereitung der ersten schriftlichen Hausarbeit werden die verschiedenen Arbeitsschritte beginnend bei der Themenfindung über den Aufbau und die Gliederung bis hin zum Zitieren und Bibliographieren erörtert.

Modul: E Kompetenztraining
Teilnehmerkreis: B_Ge__1
Dozent: Matthias Meiler
Literatur: Zum Einstieg ins Studium empfehle ich die äußerst lesenswerte Einführung von Moll, Melanie/Thielmann, Winfried (2017): Wissenschaftliches Deutsch. Wie es geht und worauf es dabei ankommt. München: UVK/Lucius.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mi 13:45-15:15
Raum: 2/D201
Hinweis: Tragen Sie sich bitte in die OPAL-Veranstaltung ein.

An der Universität sind wissenschaftliche Präsentationen und Moderationen akademischer Alltag. Anhand praktischer Übungen und zahlreicher Videobeispiele lernen Sie in dieser Übung die Grundlagen für die Gestaltung von Referaten und die Durchführung von Moderationen in Seminaren kennen. Dabei erwerben Sie die Fähigkeiten, Referate und Moderationen fachlich vorzubereiten, angemessen zu strukturieren und sprachlich und visuell anschaulich zu gestalten. Ebenso lernen Sie Techniken zum Einsatz der Stimme und des Körpers sowie die Relevanz von medialen Hilfsmitteln wie Powerpoint oder Flipchart kennen. Diese Übung ist Teil des Moduls E „Kompetenztraining“. Techniken des wissenschaftlichen Schreibens lernen Sie in der Übung „Wissenschaftliches Arbeiten“ kennen. Die Übung „Informationskompetenz“ vermittelt Kompetenzen zur Informationsrecherche und Literaturbeschaffung.

Modul: E
Teilnehmerkreis: B_Ge_1
Dozent: Jana Bressem
Prüfungsleistung: laut Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Do 13:45-15:15
Raum: 1/367
Hinweis: Beginn am 18.10.2018

Beschreibung folgt

Modul: B
Teilnehmerkreis: M_SM__1
Dozent: Jana Bressem
Prüfungsleistung: laut Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mi 13:45-15:15
Raum: 1/375
Hinweis: Beginn 17.10.2018

Multimodalitätsforschung ist ein neues Forschungsparadigma der Kultur- und Geisteswissenschaften, das in vielen Bereichen rasch an Relevanz gewinnt. Auf semiotischen Grundlagen aufbauend, wird dabei das Zusammenwirken verschiedener Zeichensysteme in komplexen Texten und Kommunikationssituationen betrachtet. Das Seminar widmet sich, ausgehend von den grundlegenden Zeichensystemen Sprache und Bilder, dem Bereich der multimodalen Textsorten und Medientypen im Internet, von Nachrichtenwebseiten und Unternehmensauftritten über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter bis hin zu Webcomics, Video- oder Livestreaming-Plattformen. Dabei werden geeignete Analyseverfahren entwickelt, an die jeweilige Textsorte angepasst und auf Datenmaterial angewandt.

Modul: A2
Teilnehmerkreis: M_SM_1, wahlobligatorisch für M_Ge_3
Dozent: Martin Siefkes
Prüfungsleistung: 30-minütiges Referat mit Moderation oder Essay (6-8 Seiten)
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 11:30-13:00
Raum: 1/309

Beschreibung folgt

Modul: B
Teilnehmerkreis: M_SM__1
Dozent: Jana Bressem
Prüfungsleistung: laut Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 13:45-15:15
Raum: 1/375
Hinweis: Beginn am 15.10.2018

Die Vorlesung gibt einen Überblick über klassische Theorien und Modelle der Semiotik sowie über Geschichte, Anwendungsfelder und interdisziplinäre Bezüge semiotischer Schulen und Traditionslinien. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf Fragestellungen der aktuellen Multimodalitätsforschung liegen. Insbesondere wird herausgearbeitet, in welcher Weise eine semiotische Perspektive zur Analyse von Text-Bild-Relationen sowie Geste-Rede-Relationen beitragen kann

Modul: A
Teilnehmerkreis: M_SM__1, M_GI__1, M_Ko__3
Dozent: Ellen Fricke
Prüfungsleistung: gemäß Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mi 17:15-18:45
Raum: 2/N010
Hinweis: Beginn 17.10

Das Lektüreseminar Klassiker der Semiotik vertieft Gegenstände der Vorlesung Grundlagen der Semiotik. Im Fokus stehen Klassiker, Richtungen und Schulen der Semiotik im 20. Jahrhundert. Das Seminar ist als Blockseminar konzipiert und setzt die Bereitschaft voraus, sich intensiv und konzentriert mit längeren Texten auseinanderzusetzen.

Modul: SeMuKo A1, Master Germanistik B1, B2,B3.2, B4.2
Teilnehmerkreis: M_GI__1, M_SM__1, M_Ge__3, M_Ko__3
Dozent: Ellen Fricke
Prüfungsleistung: gemäß Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Do 11:30-13:00
Raum: 2/W020
Hinweis: Vorbesprechungstermin zur Terminfestlegung: 25. Oktober 2018, 11.30 Uhr

Dieses Kolloquium hat zwei Schwerpunkte: 1. die Begleitung und Diskussion von Abschlussarbeiten, 2. Präsentationen aus der aktuellen Forschung durch die Mitarbeiter/innen der Professur für Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation sowie eingeladene Gäste.

Teilnehmerkreis: B_Ge__5, M_Ge__3
Dozent: Ellen Fricke
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 15:30-17:00
Raum: 2/TW11/205
Hinweis: Erster Vorbesprechungstermin: Dienstag, 23. Oktober 2018. Bei Bedarf werden die Veranstaltungen geblockt.

Professur Neuere Deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft

»Abenteuer« gehört zu den nicht eben häufigen literarischen Begriffen ohne antiken Herkunftsnachweis. Es erscheint zuerst im 12. Jahrhundert bei Marie de France und Chrétien de Troyes; von dort aus verbreitet sich da so benannte Erzählschema in ganz Europa mit einer Durchschlagskraft, die bis heute anhält. So steht im Mittelpunkt dieser Vorlesung die Frage, was dieses - nachantike - Erzählschema ausmacht, worin seine spezifische Modernität besteht. Der literaturgeschichtliche Weg, der dabei zurückgelegt werden wird, führt von den ritterlichen Versepen des Mittelalters bis zu den Abenteuerromanen der Gegenwart; er verknüpft hochkanonische Texte mit populärer Literatur, von denen sich die ›Hochliteratur‹ dezidiert abgestoßen hat; und sie berührt insbesondere auch die Kinder- und Jugendbuchliteratur, die seit ihrer Etablierung als eigenständiges Genre dem Abenteuer-Schema eine entwicklungspsychologische Heimat gegeben hat.

Modul: C2, LAGS-DE-VM5
Teilnehmerkreis: B_EuKA5, B_EuKA3, SELADe7, B_Ge__3, B_AA__3, B_Ge__1, B_Ps__5, B_PW__3, B_PW__5, M_DK__3, M_Ko__1, M_Ko__3, M_MI__3, M_Ps__1, M_PW__3, B_EuSA3, B_EuSA5
Dozent: Wolfram Ette
Prüfungsleistung: gemäß Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 17:15 - 18:45
Raum: 2/W020
Hinweis: Veranstaltungsbeginn: Montag, 22.10.2018.

Kreon hat verboten, Polyneikes zu beerdigen, doch Antigone widersetzt sich dem König und beerdigt ihren Bruder. Sie wird erwischt und von Kreon verurteilt, lebendig im Grab eingemauert zu werden. Kreons Sohn Haimon, der mit Antigone verlobt ist, bittet seinen Vater vergeblich um Antigones Leben und droht mit Selbstmord. Sieht Kreon sich im Einklang mit den Gesetzen, ermahnt der Seher Teiresias Kreon die göttlichen Gebote zu achten, mit denen Antigone ihr Handeln rechtfertigt. Als Kreon zum Grab kommt, hat Antigone sich erhängt, Haimon stürzt sich in sein Schwert. Als Kreon nach Hause zurückkehrt, hat seine Frau sich aus Verzweiflung das Leben genommen – so und ähnlich kann der antike Gründungsmythos zusammengefasst werden. »Antigone verletzt das Recht des Staates, Kreon das der Familie. Die Antinomie zweier gleichberechtigter Prinzipien macht das Wesen der Tragödie aus« (Hegel). Wir verfolgen den Antigone-Stoff und -Mythos von der Antike bis in die neuere europäische Literatur. Wir lesen u.a. die Bearbeitungen von Sophokles, Walter Hasenclever, Jean Cocteau, Jean Anouilh, Rolf Hochhuth und Brecht. Ein Reader wird in der ersten Vorlesungswoche im Copyshop Dietze bereitgestellt.

Modul: C3
Teilnehmerkreis: B_Ge__5 B_PW__3 B_PW__5
Dozent: Thorsten Bothe
Literatur: Ein Reader wird in der ersten Vorlesungswoche im Copyshop Dietze bereitgestellt.
Prüfungsleistung: gemäß Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Do. 15:30-17:00 Uhr
Raum: 2/N106 (C10.106)

»Ich habe nie eine Zeile von diesem Autor gelesen, die mir nicht auf das eigentümlichste mich angehend oder erstaunend gewesen wäre« (Rainer Maria Rilke). »Franz Kafka. Wer das ist, wissen leider noch viel zu wenige… Er ist ein Großsohn von Kleist – aber doch selbständig. Er schreibt die klarste und schönste Prosa, die zur Zeit in deutscher Sprache geschaffen wird« (Kurt Tucholsky). »Es sind Berichte von völliger Wahrheit, ganz und gar nicht wie erfunden, zwar sonderbar durcheinander gemischt, aber von einem völlig wahren, sehr realen Zentrum geordnet« (Alfred Döblin). Finden sonst nur Messgrößen von Wissenschaftlern namenhaft Eingang in Sprachen, ist Kafka – einem der meistgelesenen Autoren in deutscher Sprache – das allbekannte Eponym »kafkaesk« geschuldet. Wie erzählt Kafka? – So soll eine der Forschungsfragen des Seminars lauten. Wir lesen die großen Erzählungen, »Das Urteil«, »Die Verwandlung« und »In der Strafkolonie« ebenso, wie wir Kafkas »kleineren« Textformen gebührende Aufmerksamkeit schenken. Ein Reader mit Sekundärliteratur wird in der ersten Vorlesungswoche im Copyshop Dietze bereitgestellt; die Reclam-Ausgabe ist anzuschaffen.

Modul: Autor, Werk, Epoche (LAGS-DE-VM4)
Teilnehmerkreis: SELADe5, B_AA__3, B_AA__5, B_PW__3, B_PW__5, M_DK__3, M_MI__3
Dozent: Thorsten Bothe
Literatur: Textgrundlage: Franz Kafka, Erzählungen, hgg. v. Michael Müller, Stuttgart: Reclam, 2017 (Reclams Universal- Bibliothek Nr. 9426, ca. 7 Euro, ist anzuschaffen). Zur Einführung: Allgemein: Manfred Engel/Bernd Auerochs (Hgg.), Kafka-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler, 2010. Spezifisch: Monika Schmitz-Emans: Franz Kafka. Epoche – Werk – Wirkung, München: C.H. Beck 2010, S. 156-197 (Kap. III, »Erzählungen Kafkas«).
Prüfungsleistung: gemäß Prüfungsordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di. 15:30-17:00 Uhr
Raum: 1/367 (A10.367)

Der Grundkurs ist für Studienanfänger der NDVL konzipiert und führt am Beispiel lyrischer, dramatischer und epischer Texte in grundlegende literaturwissenschaftliche Fragestellungen, Analyse- und Interpretationsverfahren ein. Zu diesem Grundkurs wird ein wahlobligatorisches Tutorium (Tag/Zeit/Ort werden erst im Oktober festgelegt) angeboten.

Modul: C1
Teilnehmerkreis: B_Ge__1, B_AA__3, B_AA__5
Dozent: Christoph Grube
Prüfungsleistung: laut Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 15:30-17:00
Raum: 2/W066 (C25.066)
Hinweis:

Inhaltlicher Kern der Veranstaltung ist der Vergleich von zwei wichtigen literaturgeschichtlichen Perioden. Romantik und Expressionismus werden anhand ausgewählter Beispiele in ihrer Entstehung und in ihren Ausdrucksformen aufeinander bezogen – mit dem Ziel, inhaltliche, strukturelle u. ästhetische Gemeinsamkeiten (u. Unterschiede) herauszuarbeiten. Dabei wird sich die Modernität beider Erscheinungsformen erweisen, woraus sich wiederum Chancen für eine zeitbezogene Vermittlung romantischer und expressionistischer Werke ergeben.

Modul: C2&C4 LAGS-DE-VM2
Teilnehmerkreis: SELADe3 B_Ge__5 B_Ge__3 B_AA__3 B_PW__3 B_PW__5 M_DK__3 M_MI__3 M_PW__3
Dozent: Uwe Hentschel
Literatur: Detlef Kremer u. Andreas B. Kilcher: Romantik, Stuttgart 42015 Frank Krause: Literarischer Expressionismus, Göttingen 2015 Ein Handreichung wird erstellt.
Prüfungsleistung: Gemäß Prüfungsordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 13:45-17:00 (14-tägig)
Raum: 1/368A
Hinweis: Die erste Veranstaltung findet am 15. Oktober statt. Die Einschreibung erfolgt ausschließlich durch E-Mail: uwe.hentschel@phil.tu-chemnitz.de

Das Seminar wird sich mit maßgeblichen Stationen der neuzeitlichen Geschichte der Naturlyrik beschäftigen und an ausgewählten Beispielen – im Zentrum stehen u.a. Texte von Brockes, Albrecht v. Haller, Klopstock, Hölderlin, Eichendorff, Baudelaire, Brecht, W. C. Williams,   Hughes, Eich und Volker Braun – relevante Aspekte der Ästhetisierung von Natur diskutieren. Die poetische Codierung von Natur ist dabei eng verknüpft mit mentalitäts- und kulturgeschichtlichen Kontexten. Fragen nach der Auffassung menschlicher Subjektivität, nach gesellschaftspolitischen und ökologischen Entwicklungen werden in diesem Zusammenhang ebenso zu thematisieren sein wie Fragen nach den religiösen, philosophisch-metaphysischen und wissenschaftlich-technologischen Implikationen und Wechselwirkungen. An prominenten naturlyrischen Motiven (z.B. Schiffahrt, Bäume, Steine) sollen ferner Motiv- und Symbolbildungsprozesse rekonstruiert und insbesondere die poetologischen Implikationen dieser Lyrik analysiert werden

Modul: C2&C4 LAGS-DE-VM2
Teilnehmerkreis: SELADe3 B_Ge__5 B_Ge__3 B_AA__3 B_PW__3 B_PW__5 M_DK__3 M_MI__3 M_PW__3
Dozent: Malinowski / Grube
Literatur: Ein Reader mit Texten wird ab Januar im Copyshop Dietze bereitliegen
Prüfungsleistung: Gemäß Prüfungsordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Blockseminar: 4-6. Februar 2019, 09.30-17.00 Uhr
Raum: 2/D201
Hinweis: BLOCKVERANSTALTUNG, Anmeldung über OPAL!

Der Grundkurs ist für Studienanfänger konzipiert und führt am Beispiel lyrischer, dramatischer und epischer Texte in grundlegende Fragestellungen, Analyse- und Interpretationsverfahren der Neurern und Vergleichenden Literaturwissenschaft ein. Zu diesem Grundkurs wird ein wahlobligatorisches Tutorium (Tag/Zeit/Ort werden erst im Oktober festgelegt) angeboten.

Modul: BM1c
Teilnehmerkreis: SELADe1
Dozent: Christoph Grube
Prüfungsleistung: laut Studienordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 17:15-18:45
Raum: 1/B001

Interkulturelle Literaturwissenschaft interessiert sich für die interkulturellen Aspekte der Literatur. Für deren Beschreibung, Analyse und Interpretation bedient sie sich eines breiten Spektrums an solchen literatur- und kulturwissenschaftlichen Konzepten, Theorien und Methoden, die sich für eine interkulturelle Perspektivierung von Literatur besonders eignen. Ausgehend von relevanten theoriegeleiteten Grundbegriffen wie Interkulturalität, Differenz, das Fremde, das Andere (und deren Problematisierung!) wird die Vorlesung in einige exemplarische Theorien und Methoden der interkulturellen Literaturwissenschaft einführen. - Ausgehend von der Frage: Was ist Interkulturelle Literaturwissenschaft und wie lässt sich ihr primärer Gegenstand, die interkulturelle Literatur, näher bestimmen?, werden Theorieansätze vorgestellt, die - wie etwa die Interkulturelle Hermeneutik oder postkoloniale Theorien - jeweils grundlegende Probleme und Fragen von Interkulturalität und damit verbundenen Konstellationen (wie z.B. Kultur und Herrschaft, Identität und Differenz) reflektieren und Möglichkeiten und Grenzen interkulturellen Verstehens ausloten. Der Frage, wie diese Ansätze (auch im 'Bündnis' mit dezidiert anwendungsorientierten Theorien wie etwa Literatursemiotik oder Diskursanalyse) methodisch für die Analyse und Interpretation interkultureller Literatur produktiv gemacht werden können, kommt dabei besonderes Augenmerk zu.

Modul: A
Teilnehmerkreis: M_GI_1
Dozent: Fasbender / Malinowski
Literatur: Der Ablaufplan zu Vorlesung und Begleitübung wird in der ersten Sitzung ausgehändigt. Literaturhinweise und Textmaterial zu einer Vorlesungssequenz werden jeweils eine Woche vorher im ESEM hinterlegt.
Prüfungsleistung: Klausur
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 17:15 - 18:45 Uhr,
Raum: 2/W021
Hinweis: Veranstaltungsbeginn: Montag, 15.10.2018.

Die Übung "Einführung in die Interkulturelle Literaturwissenschaft" findet begleitend zur gleichnamigen Vorlesung statt. Sie dient dem vertieften Studium der Vorlesungsinhalte, insbesondere der methodischen Erprobung der in der Vorlesung vorgestellten Theorien an konkreten literarischen Texten. Selbstredend bietet sie die Möglichkeit, offen gebliebene Fragen zu klären und Vorlesungsinhalte im gemeinsamen Gespräch kritisch zu reflektieren.

Modul: A
Teilnehmerkreis: M_GI_1
Dozent: Fasbender / Malinowski
Literatur: Der Ablaufplan zu Vorlesung und Begleitübung wird in der ersten Sitzung ausgehändigt. Literaturhinweise und Textmaterial zu einer Vorlesungssequenz werden jeweils eine Woche vorher im ESEM hinterlegt.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 13:45 - 15:15 Uhr
Raum: 2/W021
Hinweis: Veranstaltungsbeginn: Dienstag, 16.10.2018.

*Dieses Seminar wird gemeinsam mit Burkhard Müller im team teaching unterrichtet* Nur einen kleinen Teil der Weltliteratur kann der Leser so lesen, wie der Autor es geschrieben hat. In den meisten Fällen benötigt er die Vermittlung einer Übersetzung. Übersetzen aber heißt, den Text von Grund auf zu verwandeln und aus ihm ein ganz neues Werk zu machen. Nicht nur aus einer anderen Sprache muss übersetzt werden, sondern oft auch aus einer fremden Zeit. Was geschieht mit einem Buch, wenn es diese Transformation durchläuft? Was muss eine gute Übersetzung leisten? Und was kann man über Sprache und Sprachen lernen, wenn man sich mit Übersetzung beschäftigt? Diesen Fragen will unser Seminar nachgehen.

Modul: Medium Literatur/Literarische Kultur
Teilnehmerkreis:
Dozent: Thorsten Bothe
Literatur: Gabriele Leupold/Katharina Raabe (Hgg.), In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst, Göttingen 2012. Hans Joachim Störig (Hgg.), Das Problem des Übersetzens, Darmstadt 1973.
Prüfungsleistung: gemäß Prüfungsordnung
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Do. 09:15-10:45h
Raum: 2/N105 (C10.105)
Hinweis: Dieses Seminar wird gemeinsam mit Burkhard Müller im team teaching unterrichtet. Beginn 18.10

Professurübergreifende Veranstaltungen

Interkulturelle Literaturwissenschaft interessiert sich für die interkulturellen Aspekte der Literatur. Für deren Beschreibung, Analyse und Interpretation bedient sie sich eines breiten Spektrums an solchen literatur- und kulturwissenschaftlichen Konzepten, Theorien und Methoden, die sich für eine interkulturelle Perspektivierung von Literatur besonders eignen. Ausgehend von relevanten theoriegeleiteten Grundbegriffen wie Interkulturalität, Differenz, das Fremde, das Andere (und deren Problematisierung!) wird die Vorlesung in einige exemplarische Theorien und Methoden der interkulturellen Literaturwissenschaft einführen. - Ausgehend von der Frage: Was ist Interkulturelle Literaturwissenschaft und wie lässt sich ihr primärer Gegenstand, die interkulturelle Literatur, näher bestimmen?, werden Theorieansätze vorgestellt, die - wie etwa die Interkulturelle Hermeneutik oder postkoloniale Theorien - jeweils grundlegende Probleme und Fragen von Interkulturalität und damit verbundenen Konstellationen (wie z.B. Kultur und Herrschaft, Identität und Differenz) reflektieren und Möglichkeiten und Grenzen interkulturellen Verstehens ausloten. Der Frage, wie diese Ansätze (auch im 'Bündnis' mit dezidiert anwendungsorientierten Theorien wie etwa Literatursemiotik oder Diskursanalyse) methodisch für die Analyse und Interpretation interkultureller Literatur produktiv gemacht werden können, kommt dabei besonderes Augenmerk zu.

Modul: A
Teilnehmerkreis: M_GI_1
Dozent: Fasbender / Malinowski
Literatur: Der Ablaufplan zu Vorlesung und Begleitübung wird in der ersten Sitzung ausgehändigt. Literaturhinweise und Textmaterial zu einer Vorlesungssequenz werden jeweils eine Woche vorher im ESEM hinterlegt.
Prüfungsleistung: Klausur
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Mo 17:15 - 18:45 Uhr,
Raum: 2/W021
Hinweis: Veranstaltungsbeginn: Montag, 15.10.2018.

Die Übung "Einführung in die Interkulturelle Literaturwissenschaft" findet begleitend zur gleichnamigen Vorlesung statt. Sie dient dem vertieften Studium der Vorlesungsinhalte, insbesondere der methodischen Erprobung der in der Vorlesung vorgestellten Theorien an konkreten literarischen Texten. Selbstredend bietet sie die Möglichkeit, offen gebliebene Fragen zu klären und Vorlesungsinhalte im gemeinsamen Gespräch kritisch zu reflektieren.

Modul: A
Teilnehmerkreis: M_GI_1
Dozent: Fasbender / Malinowski
Literatur: Der Ablaufplan zu Vorlesung und Begleitübung wird in der ersten Sitzung ausgehändigt. Literaturhinweise und Textmaterial zu einer Vorlesungssequenz werden jeweils eine Woche vorher im ESEM hinterlegt.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Umfang: 2 Semesterwochenstunden
Zeit: Di 13:45 - 15:15 Uhr
Raum: 2/W021
Hinweis: Veranstaltungsbeginn: Dienstag, 16.10.2018.