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Europäische Geschichte studieren in Chemnitz
Service / Archiv

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Fritz Thyssen Stiftung fördert an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte ein Forschungsprojekt zum Thema „Mensch und Maschine“

Die Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung hat ein auf zwei Jahre angelegtes Forschungsprojekt zur Sozialgeschichte Sachsens im 19. Jahrhundert bewilligt, das an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Technischen Universität Chemnitz angesiedelt ist. "Das Chemnitzer Forschungsprojekt untersucht das ambivalente Verhältnis der Arbeiter in der Textilindustrie Westsachsens zwischen 1799 und 1914 zu ihren Maschinen und bezieht auch den großen Crimmitschauer Textilarbeiterstreik von 1904 ein, der einen der größten Arbeitskämpfe im Deutschen Kaiserreich darstellte", erläutert Prof. Dr. Rudolf Boch.

Weitere Informationen auf Uni aktuell.

 

Auf den Spuren der Vorfahren

Unter dem vorläufigen Arbeitstitel „Demografische, wirtschaftliche und sozialstrukturelle Transitionen am Beispiel der Dörfer Rußdorf und Bräunsdorf zwischen 1582 und 1935“ untersucht der TU-Absolvent Sebastian Müller als Doktorand an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte die Bevölkerungsentwicklung der beiden Dörfer im Zwickauer Landkreis. Sein Ziel ist es, Erklärungen zu finden für die Art und Weise, wie sich die Bevölkerung einer Gemeinde samt ihrer wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse durch die aufkommende Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert gewandelt hat.

Weiter Informationen zu dem Projekt auf Uni Aktuell.

 

Neuerscheinung "Kriegswirtschaft und Arbeitseinsatz bei der Auto Union AG Chemnitz im Zweiten Weltkrieg"

Erstmals arbeiten Rudolf Boch und Martin Kukowski die "Kriegsära" der Chemnitzer Auto Union AG auf. Denn das Unternehmen produzierte in seiner Geschichte nicht nur noble Automobile: Während des Zweiten Weltkriegs stellte der Konzern, aus dem später Audi hervorging, auf Rüstungsprodukte um. In wie weit nutzte die Firmenleitung aus eigenem Antrieb die neuen Absatzchancen? Welche Rolle spielte dabei Zwangsarbeit? Und ist die Rüstungsproduktion bei Auto-Union typisch für das Verhalten von Konzernen im "Dritten Reich"? Diese Studie gibt Auskunft. Weitere Informationen im Pressetext des Steiner Verlages.

Rezension Freie Presse Chemnitz, 24.06.2014

Tagung "Banken, Finanzen und Politik" mit Beteiligung von Prof. Boch

Vom 2. bis 4. Juli 2015 fand in Berlin die Tagung "Banken, Finanzen und Politik. Eine rheinisch-preußische Beziehungsgeschichte im 19. Jahrhundert" mit einem Beitrag von Prof. Dr. Rudolf Boch zum Thema "Rheinisches Wirtschaftsbürgertum und preußischer Staat 1815 - 1870" statt.

Weitere Informationen zur Tagung im Flyer.

 

MDR Fernsehbeitrag mit Prof. Boch

Am 01. April 2015, 15:00 Uhr sendete der Mitteldeutsche Rundfunk in seiner Reihe "LexiTV - Wissen für alle" einen Beitrag mit Prof. Rudolf Boch zu den Sozialgesetzen.

 

"Preußische Reformen und regionale Identität: das Bergische Land 1814 – 1890" Vortrag von Prof. Dr. BochWeitere Informationen

Am 28. Februar 2015 hielt Prof. Dr. Rudolf Boch den Vortrag „Preußische Reformen und regionale Identität: das Bergische Land 1814 – 1890“ während der Tagung "Selbstverortungen. Reformgeschichte und Geschichtskultur im 19. und 20. Jahrhundert". Die vom Bergischen Geschichtsverein veranstaltete Tagung fand anlässlich des 75. Geburtstages des Historikers Jürgen Reulecke an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal statt.

Weitere Informationen.

 

"Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit" Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Boch

Im Rahmen der Reihe "Arbeit, Wirtschaft und Soziales auf dem Prüfstand" fand am Dienstag, den 25. November 2014, 19:00 Uhr im Veranstaltungssaal der Volkshochschule Chemnitz ein Vortag und anschließende Diskussion mit Prof. Dr. Rudolf Boch zum Thema "Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit - Die Auto Union AG Chemnitz im Zweiten Weltkrieg" statt.

Weitere Informationen.

 

"Die Wismut im sowjetischen Atomkomplex - Uranbergbau in der SBZ/DDR" Vortrag von Prof. Dr. Boch

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Dienstagsvorträge" referierte Prof. Dr. Rudolf Boch am 28. Oktober 2014 im Deutschen Historischen Institut Warschau zum Thema "Die Wismut im sowjetischen Atomkomplex - Uranbergbau in der SBZ/DDR".

Weitere Informationen.

 

Arte Sendung mit Beitrag von Prof. Boch

Am 19.09.2014 strahlte arte um 08:30 und 17:05 Uhr in seiner X:enius Reihe eine Sendung zum Thema "Schadstoffe im Boden" aus, an der u.a. auch Prof. Dr. Rudolf Boch mitgewirkt hat. Weitere Informationen dazu auf der arte website http://www.arte.tv/guide/de/051090-026/x-enius

 

Weitere Informationen"Gehört die Geschichte der DDR zur Geschichte der Arbeiterbewegung?" Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Boch

Im Rahmen der Tagung "Die herrschende Klasse? Arbeiterschaft in der DDR" fand am Donnerstag, den 03. April 2014, im Sächsischen Industriemuseum Chemnitz eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Rudolf Boch zum Thema "Gehört die Geschichte der DDR zur Geschichte der Arbeiterbewegung?" statt.

Weitere Informationen.