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Professur Kultureller und Sozialer Wandel
Goethe-Institut & La Pedrera
Professur Kultureller und Sozialer Wandel 

Tag 4: Goethe-Institut & La Pedrera

Am vierten Tag der Exkursion machte sich die Gruppe auf den Weg zum Goethe-Institut von Barcelona. Dort erwartete uns ein Vortrag der deutschen Leiterin, der sich unter anderem mit den Aufgaben, den Zielen und dem Aufbau der Einrichtung befasste. Das Goethe-Institut in Barcelona wurde 1955 gegründet und gilt seit jeher als eine Einrichtung, in der zahlreiche Menschen durch Kurse die deutsche Sprache erlernen können und somit neue berufliche als auch private Perspektiven einschlagen können. Neben dem Erlernen der deutschen Sprache ermöglicht das Goethe-Institut zudem durch verschiedenste Kulturprogramme eine Förderung der kulturellen Zusammenarbeit. Das Informationszentrum des Goethe-Instituts Barcelona vermittelt außerdem Informationen zu aktuellen Aspekten des kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Lebens in Deutschland. So sollen beispielswiese jungen Spaniern Deutschkenntnisse vermittelt werden, um ihre Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu verbessern. Außerdem werden sie dort diesbezüglich auch beraten. Weltweit ist die Einrichtung in über 70 Ländern mit circa 150 Instituten und 3.000 Mitarbeitern vertreten, wobei diese Zahlen durch die ständigen Veränderungen stark schwanken. In Spanien selbst haben in den letzten Jahren auf Grund der Krise immer mehr Spanier die deutsche Sprache erlernt. Etwa 50 Mitarbeiter sind dabei am Institut in Barcelona tätig.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann weiter mit dem kulturellen Freizeitprogramm, welches von dem Projektteam ausgesucht wurde. La Pedrera oder La Casa Milà liegt im Stadtteil Eixample und ist eines der wichtigsten Werke vom berühmten Architekten Antoni Gaudí. Es wurde von 1906 bis 1910 für die Milà- Familie gebaut und ist heute eine bedeutende Sehenswürdigkeit in Barcelona. Das Haus wird auch ‚das Steinbruchhaus‘ genannt, da die Frontseite des Hauses wie ein massiver Felsen wirkt, der durch Wellenlinien und eiserne Ornamente aufgelockert wird. Das Gebäude wurde 1984 von der UNESCO als erstes Gebäude des 20. Jahrhunderts zum Weltkulturerbe erklärt. Besichtigt wurden bei der Führung der Innenhof des Gebäudes, eine Wohnung im sechsten Obergeschoss mit Einrichtungsgegenständen aus den 1920er Jahren, das Dachgeschoss, in dem sich eine Ausstellung über die Werke Gaudís befindet, und die Dachterrasse mit den interessanten Belüftungsschächten und Treppenhäusern.

Unseren letzten Abend ließen wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Nach einer kurzen Reflexion der vergangenen Tage in einer Bar in El Raval wurde dann die Exkursion für beendet erklärt und jeder reiste im Laufe des nächsten Tages, oder manche auch etwas später, ab.

 

                   

 

                   

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