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Jean-Monnet-Projekt

Jean-Monnet-Projekt

Der Inhaber der Professur Europäische Integration der TU Chemnitz, Prof. Dr. Matthias Niedobitek, wurde von der Europäischen Kommission mit einer "Jean-Monnet-Professur für Europäische Integration" geehrt. Im Zuge des Jean-Monnet-Programms würdigt die Europäische Union seit 1989 Hochschullehrer, die in Forschung und Lehre herausragende Leistungen im Themenfeld Europäische Integration erbringen. Mit der ideellen Auszeichnung geht eine finanzielle Förderung des auf drei Jahre angelegten Vorhabens in Höhe von rund 60.000 Euro einher, wobei ein Viertel der Fördersumme durch die TU Chemnitz bereitgestellt wird.

Das unter dem Titel "Europäisches Verfassungsrecht und EU-Erweiterung" stehende Arbeitsprogramm wird inhaltlich die bestehenden Arbeitsschwerpunkte der Professur Europäische Integration stärken. "Funktional geht es um eine Stärkung der Ostmitteleuropaorientierung des Europa-Studiums, die Ausweitung des englischsprachigen Lehrangebots und um den Ausbau der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Kollegen ostmitteleuropäischer Nachbaruniversitäten", so Niedobitek.

Die mit der Ernennung verknüpften Fördermittel fließen größtenteils in unterschiedliche Lehrprojekte des Instituts für Europäische Studien: Neben Seminaren und Fachexkursionen sind auch innovative Formate wie ein Workshop zum "Verhältnis nationalen Verfassungsrechts zum EU-Recht in ostmitteleuropäischen Staaten" geplant. Weiterhin möchte Prof. Niedobitek durch ein zweibändiges Lehrbuch zum Europarecht einen Beitrag zur Fortentwicklung des Unionsrechts und zur Unterstützung der europarechtlichen Hochschulausbildung leisten.

 

         

 

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