Zugangsvoraussetzung für den Bachelorstudiengang Sports Engineering ist die allgemeine Hochschulreife, eine einschlägige fachgebundene Hochschulreife oder eine durch Rechtsvorschrift als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung.
Eine industrielle Grundpraxis im Umfang von sechs Wochen (Grundpraktikum) sollte in der Regel vor dem Studium erworben werden. Das Grundpraktikum ist Zulassungsvoraussetzung für die Prüfungsleistungen im Modul 230100-630 Bachelor-Arbeit. Näheres regelt die Praktikumsordnung der Fakultät.
Fast jeder Sportler ist auf sein Sportgerät angewiesen, sei es ein Laufschuh mit speziellen Dämpfungseigenschaften, ein hochmodernes Rennrad oder ein individuell angepasster Tennisschläger. Der Studiengang Sports Engineering berücksichtigt die zunehmende Bedeutung der Interaktion Mensch-Maschine/Gerät im Sport und verbindet zwei faszinierende Forschungsgebiete miteinander: Die Wissenschaft der menschlichen Bewegung und die Ingenieurwissenschaften. In der Ausbildung soll es den Studenten ermöglicht werden, interdisziplinär zu denken und zu handeln. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Bearbeitung von Themenstellungen, die nur durch den gemeinsamen Beitrag von Sportwissenschaft und Technik umfassend gelöst werden können.
Studienplan
nicht verfügbar
Aufbau:
Studienaufbau ab WS 2022/2023
Grundpraktikum (6 Wochen, extern)
1. bis 6. Sem.
Basismodule
Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen
Grundlagen menschlicher Bewegung
Geräte und Materialien in der Praxis
Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
4. bis 6. Sem.
Vertiefungsmodule
Design
Spezialgebiete der Sporttechnologie
Angewandte Bewegungswissenschaft
Mess- und Regelungstechnik
Ergänzungsmodule Wissenschaftliches Arbeiten
6. Sem.
Modul Bachelor-Arbeit
Foto: pixabay
Absolventen können auf dem deutschen wie internationalen Arbeitsmarkt in vielen Bereichen interessante Einsatzmöglichkeiten finden. Dazu gehören zum Beispiel:
Entwicklung von Gerätetechnik für Freizeit, Prävention und Fitness
Betreuung und Entwicklung von Geräten für Diagnostik und Rehabilitation
Bedienung und Wartung der technischen Ausrüstung von Trainingszentren
Mitarbeit bei Zertifizierungs-, Normierungs- und Prüfinstituten
Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten an wissenschaftlichen Einrichtungen und in Unternehmen
Dr. Peter Wolf, Absolvent, Sensory-Motor Systems Lab, ETH Zürich:
»Jedem, der Freude an Technologien zur Ausübung oder Förderung menschlicher Bewegung hat, kann ich diesen interdisziplinären Studiengang nur empfehlen. Dabei schätze ich insbesondere die breite ingenieurwissenschaftliche Ausbildung und deren Verzahnung mit den Sportwissenschaften an der TU Chemnitz.«
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