Lehrveranstaltungen

11:30 - 13:00
Reichenhainer Straße / 2/W034

B_So__2
B_So__4

M.A. Richard Glöckner

01.04.2019

Sommersemester
Modul: M4

Beschreibung
Das Seminar richtet sich an Studierende im 4. Semester des Bachelorstudiums Soziologie, zudem sind Studierende des 2. Fachsemester herzlich willkommen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, a) einen tiefgründigen Einblick in Baumans Überlegungen zur flüchtigen Moderne zu erlangen, b) einen umfangreichen und anspruchsvollen Primärtext intensiv zu lesen und gemeinsam zu diskutieren und c) folglich Ausführung und Inhalt kritisch zu hinterfragen. Des Weiteren werden den Studierenden Vergleiche zu Hartmut Rosas „Beschleunigung - Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne“ aufgezeigt. Es empfiehlt sich, folgendes Buch anzuschaffen. Der Text ist jedoch auch als Scan in der Opalgruppe verfügbar.

OPAL:
Mikroseminar
Das Passwort lautet Mikrolektüre.

Technik und Internet in der Arbeit

Sommersemester
Modul: M7 MA

Das Seminar richtet sich an Studierende im 2. Semester des MA-Soziologie und des MA Digitale Arbeit und ist zudem offen für interessierte Studierende anderer Kohorten. Das Format der Veranstaltung zielt darauf ab, anspruchsvolle techniksoziologische Texte zu verstehen und zu diskutieren/kritisieren. Vorbereitend ist pro Sitzung von allen Teilnehmer/innen ein exemplarisch ausgewählter Text intensiv (!) zu lesen. Jede Seminarsitzung wird von einer Gruppe von TeilnehmerInnen geleitet. Dazu gehören primär zwei Aufgaben: (1) Es sind die wesentlichen Inhalte des Textes in einem ca. 45-minütigen Referat zusammenzufassen. (2) Eine Vertiefung eines frei wählbaren Aspektes des Themas ist vorzubereiten, bspw. im Rahmen einer Gruppenarbeit. Hierzu ist eine (über den Text hinausgehende) Quelle zu recherchieren. Die Sitzungsleitung (inkl. Referat) ist Prüfungsvorleistung im Sinne der Prüfungsordnung.

Vom Allgemeinen zum Besonderen. Zur Gesellschaft der Singularitäten von Andreas Reckwitz

13:45 - 15:15
/ 2/D1 (C24.00

Prof. Dr. Henning Laux, Sandra Matthäus

01.04.2019

Vorbereitung Master- und Bachelorarbeiten

Individuell, besonders, einzigartig sein zu wollen erscheint uns allen als eine Selbstverständlichkeit, ebenso, dass Individualreisen besser als Pauschalreisen, besondere gemeinsame Erlebnisse im Zweifelsfall schöner als materielle Geschenke sind und dass generell das Besondere, das eine Geschichte hat, mehr Wert ist als Stangenware. – Dass dies so und dabei alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist, warum dies so ist und welche Konsequenzen dies hat, damit beschäftigt sich der Kultursoziologe Andreas Reckwitz in seinem jüngsten, in Wissenschaft und Öffentlichkeit viel rezipierten Werk "Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne". In diesem Lektüreseminar wollen wir uns deshalb ausführlich damit beschäftigen. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Lektüre und die gemeinsame Diskussion dieser um den Wert des Besonderen zentrierten spätmodernen Zeitdiagnose. Ziel ist das Verständnis und die kritische Reflektion der zentralen gesellschaftsanalytischen Einsichten sowie der zugrundeliegenden theoretischen Positionen, womit wir auch Einblicke etwa in die gegenwärtige Kultur-, Praxis-, Subjektivierungs- und Affekttheorie erhalten. Darüber hinaus soll auch das Genre der soziologischen Zeitdiagnose als solches näher betrachtet werden etwa im Hinblick auf die spezifischen Grundlegungs- und Konstruktionsmöglichkeiten.

13:45 - 15:15
Thüringer We 09 / 013

Sommersemester
Modul: M9 (MA), M17 (BA)

Ziel dieser Veranstaltung ist, dass alle TeilnehmerInnen eine im Rahmen einer Abschlussarbeit bearbeitbare soziologische Fragestellung entwickeln und ein detailliertes Konzept für die Master-/Bachelorarbeit ausarbeiten. Die TeilnehmerInnen recherchieren dazu eigenständig Literatur zum gewählten Thema und präsentieren kontinuierlich ihre Arbeitsfortschritte, die jeweils im Plenum gemeinsam diskutiert werden. Die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme am Kolloquium und die Ausarbeitung eines Exposés ist verbindliche Grundlage für eine Master-/Bachelorarbeit im Bereich der Professur. Sitzungstermine: 09.04., 23.04., 07.05., 28.05., 11.06., 25.06., 09.07.

Einführung in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse

15:30 - 17:00
2 / N111

Sommersemester
Modul: M5

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der univariaten (Mittelwerte und Streuungsmaße) und bivariaten Statistik (z. B. Kreuztabellen, Korrelationen, Mittelwertvergleiche, Grundlagen der linearen Regression) vermittelt. Die Teilnahme an der Vorlesung wird dringend empfohlen, da die theoretischen Grundlagen der entsprechenden Verfahren in den Übungen allenfalls wiederholt werden.

Zur Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung werden die Skripte zur Veranstaltung zu gegebener Zeit zum Download angeboten.

Skripte und Informationen erhalten Sie über OPAL. Das Passwort wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.

Spezielle Probleme und Techniken der empirischen Sozialforschung

17:15 - 18:45
2 / N111

Sommersemester
Modul: M6

Die Vorlesung beschäftigt sich mit speziellen Problemen und Techniken der empirischen Sozialforschung. Sie vertieft einerseits Themen wie Forschungsdesign, Stichprobenverfahren, Fragebogengestaltung etc. aus der Einführungsvorlesung im ersten Semester, andererseits wird auf zusätzliche Themen (u. a. Fragen des internationalen Vergleichs, Qualitätskontrolle in der Datenerhebung, Non-response, längsschnittliche Datenerhebung und Mixed Methods) eingegangen.

Skripte und Informationen erhalten Sie über OPAL. Das Passwort wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.

Master-Arbeit / Bachelor-Arbeit

17:15 - 18:45
2/TW9 / 013 (neu: C3

Kolloquium

01.04.2019

Grundlagen der qualitativen empirischen Sozialforschung (Koll)

Das Kolloquium dient zur Präsentation und gemeinsamen Diskussion von studentischen Abschlussarbeiten in den Bereichen Soziologische Theorie, Politische Soziologie und Kultursoziologie.

Dienstag
Veranstaltung	Termin	Typ	Studiengang	Dozent	Beginn	Info

09:15 - 10:45
2 / D316A

09:15 - 10:45
/ D221 (neu: C

OPAL Kurs: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/16864575518
Das Kolloqium ist der Teil der Veranstaltung "Grundlagen der qualitativen empirischen Sozialforschung" (siehe Vorlesung Mittwoch 11:30). Es vertieft die Inhalte der Vorlesung und wendet sie in praktischen Übungen an.

Umweltsoziologie

Spezielle Probleme und Techniken der qualitativen empirischen Sozialforschung (S)
Anmeldezeitraum: 21.03.2018 bis 28.03.2018

Mit der Industriellen Revolution beginnt eine Epoche, die von der Geologie seit einigen Jahren als „Anthropozän“ bezeichnet wird. Demzufolge avanciert der moderne Mensch zum wichtigsten Faktor bei der irreversiblen Transformation der Erde und der riskanten Zerstörung der Natur. Das zeigt sich an den Spuren, die Menschen durch chemischen Kunstdünger, Pestizide, Monokulturen, Flugasche, Aluminium, Kunststoffe, Massentierhaltung oder die industrielle Entnahme von Gas, Öl und Kohle in der Geosphäre hinterlassen. Die damit einhergehenden Veränderungen der planetarischen Lebensgrundlagen werden spätestens mit dem Eintritt ins 21. Jahrhundert deutlich spür- und messbar: Phänomene wie die Verringerung der Biodiversität, ansteigende Meeresspiegel, abschmelzende Berggletscher, ausgedehnte Dürreperioden oder fortschreitender Süßwassermangel sind unübersehbar. In der kollektiven Wahrnehmung erscheint der Planet nicht länger als selbstverständliche Gegebenheit, sondern als gefährdet und mitunter sogar gefährlich. Das Seminar dient zur gemeinsamen Diskussion von umweltsoziologischen Theorien und Befunden, die einen Beitrag zum besseren Verständnis der gesellschaftlichen Naturverhältnisse leisten.

11:30 - 13:00
2 / D316A

Globalisierung und Wandel II – qualitative Methoden

OPAL Kurs: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/16864575520
Das Seminar vermittelt forschungspraktische Grundkenntnisse der qualitativen Sozialforschung. Nach knapper thematischer Einführung zum Forschungsbereich erarbeiten die Studierenden in Gruppen einen Interview-Leitfaden, entscheiden sich für eine Sampling-Strategie und rekrutieren InterviewpartnerInnen. Pro Studierende/r werden 2 Interviews geführt, von denen eines transkribiert und analysiert wird. Die Ergebnisse der Forschung werden am Ende des Semesters in einem Forschungsbericht festgehalten.

Das Seminar wurde in zwei Seminargruppen geteilt, die jeweils unterschiedliche Forschungsschwerpunkte bearbeiten. Die Seminargruppe am Dienstag (11:30–13:00 Uhr) bearbeitet Forschungsfragen rund um den Bereich "Emotionsnormen und Gefühlsarbeit im Kontext beruflicher Konflikte". Die Seminargruppe am Mittwoch (09:15–10:45 Uhr) bearbeitet Forschungsfragen rund um den Bereich "Emotionsnormen und Gefühlsarbeit im Kontext von Freundschaftsbeziehungen". Bitte wählen Sie eine der beiden Seminargruppen aus und melden sich bei OPAL an. (Anmeldezeitraum: 21.03.–28.03)

11:30 - 13:00
2/TW9 / 018 (neu: C3

Dr. Ulf Bohmann

Einführung in die neuere soziologische Theorie

11:30 - 13:00
2 / D316A (neu:

Übung

02.03.2019

Einführung in die computergestützte sozialwissenschaftliche Datenanalyse mit STATA

Das Seminar vertieft ausgewählte Aspekte der einführenden Vorlesung über soziologische Theorien und baut auf der Veranstaltung zu den soziologischen Klassikern auf. Während sich letztere noch um die Etablierung der Soziologie als eigene Wissenschaft bemühten und den Umbruch zur Moderne analysierten, widmen sich die Neueren Theorien den immer unübersichtlicher, komplizierter und widersprüchlicher werdenden Eigenheiten der spätmodernen Gegenwart. Wir fokussieren uns dabei auf die maßgeblichen Konzepte dreier herausragender Theoretiker, die zugleich auf ganz unterschiedliche Weise gesellschaftskritisch arbeiten: Pierre Bourdieu (1930-2002), eine Legende der Soziologie; Michel Foucault (1926-1984), der große Provokateur spätmoderner Geistes- und Sozialwissenschaften; sowie Jürgen Habermas (*1929), der wohl bekannteste und bedeutendste noch lebende Philosoph und Soziologe der Gegenwart, der im Laufe des Semesters seinen 90. Geburtstag feiern darf. Alle drei zählen zu den meistrezipierten Sozialwissenschaftlern überhaupt – wir finden heraus warum.

Literaturempfehlung:

• Rosa, Hartmut / Strecker, David / Kottmann, Andrea 2018: Soziologische Theorien. 3. Auflage. Stuttgart: UTB
• Lamla, Jörn / Laux, Henning / Rosa, Hartmut / Strecker, David (Hrsg.) 2014: Handbuch der Soziologie. Konstanz: UVK

13:45 - 15:15
2 / TW9 / K010

Sommersemester
Modul: M5

Ziel dieser Veranstaltung ist es, den praktischen Umgang mit Statistiksoftware zu erlernen. Dazu werden Übungsaufgaben in Stata unter Anleitung bearbeitet. Die Teilnahme an der Vorlesung wird dringend empfohlen, da die theoretischen Grundlagen der entsprechenden Verfahren in den Übungen allenfalls wiederholt werden.

Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten wird diese Veranstaltung in 2 Gruppen (11: 30 Uhr bis 13:00 Uhr bzw. 13:45 Uhr bis 15:15 Uhr) unterteilt. Die Einschreibung erfolgt über OPAL ab dem 09.04.2018, 20:00 Uhr. Die Zugangsdaten werden in der ersten Vorlesung "Einführung in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse" bekannt gegeben. Beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl auf 18 Teilnehmer pro Gruppe begrenzt ist.

Globalisierung und Wandel II

15:30 - 17:00
2/TW9 / 018 (neu: C3

Kolloquium

15:30 - 17:00
2/TW9 / 013 (neu: C3

Das Kolloquium dient zur Entwicklung, Diskussion und Begleitung der Lehrforschungsprojekte im Master-Schwerpunkt „Globalisierung und sozialer Wandel“.

Lektüreseminar (Makro)

Marlene Hartmann

Lektüreseminar: Das neue Gesicht des Kapitalismus
Anmeldezeitraum: 14.03.2018 bis 23.03.2018

Schmelzende Polarkappen, übersäuerte Ozeane, Abholzung von Wäldern, Artensterben, … – dass der Mensch im Anthropozän als geologischer Faktor in die Erdgeschichte eintritt, ist, vorsichtig ausgedrückt, nicht unbedingt von Vorteil für menschliches und nicht-menschliches Leben. Wie darauf reagieren, mit welcher Haltung dem begegnen? Zynismus und Fatalismus scheinen oftmals naheliegend – vielleicht liegt sogar etwas merkwürdig Beruhigendes in ihnen: „Es ist doch sowieso schon zu spät.“ Das heißt auch: Wir wenden uns ab von der Welt als einem unüberwindlichen Ärgernis.
Donna Haraway, feministische Wissenschaftstheoretikerin, rät hingegen Anderes: Wir sollten uns der Welt nicht durch zynischen Fatalismus entziehen, sondern uns fest mit dem Irdischen verwurzeln, uns dem Ärger stellen und ihn produktiv werden lassen. Wir müssen andere Formen des Miteinander-Seins entwickeln; wir müssen Anderes Miteinander-Werden. Das Narrativ des Anthropozäns weist uns hierbei in eine falsche Richtung, wir brauchen stattdessen neue Erzählungen, wie die des von Haraway eingeführten Chthuluzäns, in denen sich Leben und Sterben in seinen vielfältigen Formen besser beheimaten kann. In dem Lektüreseminar zu Donna Haraways jüngst erschienenem „Staying with the Trouble: Making Kin in the Chthulucene“ wollen wir dem Chthuluzän auf die Schliche kommen: Was verbirgt sich hinter dem nahezu unaussprechlichen Begriff? Welche Formen über-menschlicher Sozialität hat Haraway im Sinn und inwiefern verändern diese auch unser Verständnis dessen, was es heißt ein menschliches Subjekt zu sein? Welche Haltungen und Denkweisen sind mit dem Chthuluzän verflochten und inwiefern erlauben uns diese als theoretische Perspektiven für die Soziologie Anderes sichtbar werden zu lassen? Daran anknüpfend, was wird möglicherweise unsichtbar, wenn wir Haraways Chthuluzän-Brille aufsetzen, d.h. wo können und sollten wir uns kritisch gegen ihre Erzählung wenden?
Haraways spielerischer Sprache folgend und uns in ihre „Fadenfiguren“ verwickelnd, wollen wir uns den englischen Originaltext vornehmen, um diesen Fragen nachzugehen. Das Seminar bietet damit auch eine Gelegenheit, den Umgang mit englischen Texten einzuüben und die – möglicherweise vorhandene – Scheu davor abzulegen. Zur Hilfestellung soll auch der deutsche Text bereitgestellt werden.

15:30 - 17:00
Reichenhainerstraße / 2/W066

Sommersemester
Modul: M4

Was zeichnete die drei Jahrzehnte des fordistischen Zeitalters der Bundesrepublik Deutschland genau aus? Welche Arbeits- und Lebensverhältnisse waren charakteristisch? Was für kulturelle und ökonomische Dynamiken können sowohl für dieses sogenannte „goldene Zeitalter“ der Nachkriegsjahrzehnte als auch für dessen Krise in den 1970er Jahren ausgemacht werden? Und wie unterscheidet sich das Produktionsmodell des Fordismus vom heute vorherrschenden Modell des Postfordismus, seinen Strukturmerkmalen und seinen Auswirkungen auf und Anforderungen an gegenwärtige Arbeits- und Lebensverhältnisse? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen wollen wir uns gemeinsam der Lektüre des Buches „Das neue Gesicht des Kapitalismus“ widmen, um Entwicklungsmerkmale des Kapitalismus genauer zu verstehen und die gegenwärtigen Arbeitsverhältnisse genauer analysieren zu können. Literatur: Hirsch, Joachim; Roth, Roland (1986): Das neue Gesicht des Kapitalismus. Vom Fordismus zum Post-Fordismus.

Einführung in die neuere soziologische Theorie

15:30 - 17:00
2 / W035 (neu: C

Übung

Dr. Ulf Bohmann

Betreuung von BA/MA-Arbeiten - Empirische Sozialforschung

• Rosa, Hartmut / Strecker, David / Kottmann, Andrea 2018: Soziologische Theorien. 3. Auflage. Stuttgart: UTB
• Lamla, Jörn / Laux, Henning / Rosa, Hartmut / Strecker, David (Hrsg.) 2014: Handbuch der Soziologie. Konstanz: UVK

17:15 - 18:45
2 / TW9 / 013

Sommersemester
Modul: M9 / M17

Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende im Bachelor und Master Soziologie, die im Begriff sind, eine Abschlussarbeit an der Professur für empirische Sozialforschung zu schreiben. Hier sollen Vorhaben in allen Stadien (von der Themenfindung bis hin zu bereits fortgeschrittenen Arbeiten) vorgestellt und in der Gruppe diskutiert werden. Bitte melden Sie sich bis 01.04.18 bei Andreas Haupt unter andreas.haupt@kit.edu zu dieser Veranstaltung an.

Mittwoch
Veranstaltung	Termin	Typ	Studiengang	Dozent	Beginn	Info

Spezielle Probleme und Techniken der qualitativen empirischen Sozialforschung (S)
Anmeldezeitraum: 21.03.2018 bis 28.03.2018

09:15 - 10:45
2 / TW9/013

Spezielle Probleme und Teilbereiche der Sozialstruktur (Gruppe B)
Anmeldezeitraum: 18.03.2018 bis 14.04.2018

OPAL Kurs: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/16864575521
Das Seminar vermittelt forschungspraktische Grundkenntnisse der qualitativen Sozialforschung. Nach knapper thematischer Einführung zum Forschungsbereich erarbeiten die Studierenden in Gruppen einen Interview-Leitfaden, entscheiden sich für eine Sampling-Strategie und rekrutieren InterviewpartnerInnen. Pro Studierende/r werden 2 Interviews geführt, von denen eines transkribiert und analysiert wird. Die Ergebnisse der Forschung werden am Ende des Semesters in einem Forschungsbericht festgehalten.

Das Seminar wurde in zwei Seminargruppen geteilt, die jeweils unterschiedliche Forschungsschwerpunkte bearbeiten. Die Seminargruppe am Dienstag (11:30–13:00 Uhr) bearbeitet Forschungsfragen rund um den Bereich "Emotionsnormen und Gefühlsarbeit im Kontext beruflicher Konflikte". Die Seminargruppe am Mittwoch (09:15–10:45 Uhr) bearbeitet Forschungsfragen rund um den Bereich "Emotionsnormen und Gefühlsarbeit im Kontext von Freundschaftsbeziehungen". Bitte wählen Sie eine der beiden Seminargruppen aus und melden sich bei OPAL an. (Anmeldezeitraum: 21.03.–28.03)

09:15 - 10:45
Rh90 / W035

Sommersemester
Modul: M8

Gesundheit und Gesundheitssysteme II: Forschungsorientierte Übung bzw. Kolloquium zu den Projektarbeiten (K)

09:15 - 10:45
Reichenhainer Str. / D1

Sommersemester
Modul: M6 bzw. M2a

Parallel zum Seminar "Grundprobleme der Gesundheitsssoziologie bzw. Präventionsforschung" wird das Lehrforschungsprojekt vorangetrieben. Die Datenerhebung wird gegen Ende des Sommersemesters stattfinden, die Datenanalyse schließt dann im Rahmen der Veranstaltungen zu „Gesundheit und Gesundheitssysteme II“ im 3. Semester des Masterstudiums.
Link zum Opal-Kurs: Forschungsorientierte Übung bzw. Kolloquium

Grundlagen der qualitativen empirischen Sozialforschung (V)

11:30 - 13:00
4 / 101

Einführung in die computergestützte sozialwissenschaftliche Datenanalyse mit STATA

Die Vorlesung vermittelt die Prozessabläufe qualitativer Forschung von der Fragestellung über Sampling und Erhebung bis zu Analyse und Verschriftlichung. So werden u.a. verschiedene Formen qualitativer Interviews, Grounded Theory, Narrationsanalyse und Diskursanalyse vorgestellt. Auch eine Auswahl zentraler methodologischer Grundannahmen des interpretativen Paradigmas und deren Implikationen für das Forschungshandeln werden beleuchtet. Dabei werden auch Besonderheiten der qualitativen Sozialforschung bei den Themen Gütekriterien und Forschungsethik diskutiert.

11:30 - 13:00
2 / TW9 / K010

Sommersemester
Modul: M5

Internetsoziologie

13:45 - 15:15
Wilhelm-Raabe-Strasse / 4/102

Sommersemester
Modul: M 10 (BA)

Das Seminar im Sommersemester befasst sich mit gegenwärtigen Fragestellungen der soziologischen Technik- und Internetforschung. Besonders im Fokus steht dabei das Schlagwort digitale Vernetzung. Aufgrund der anhaltend rasanten technischen Entwicklung, ist es möglich geworden, immer größere Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens, digital zu erfassen, auszuwerten und zu vernetzen. Begriffe wie Cloud, Big Data, Quantified Self, Lifelogging oder Open Science repräsentieren die gegenwärtigen Forschungs- und Entwicklungsbereiche. Materialisiert als Apps versprechen technische Heilsbringer ein gesünderes und optimiertes Leben, optimale Konstellationen bei der Suche nach der Partnerschaft, aber auch die Möglichkeit permanenter und lückenloser Überwachung. Anhand exemplarisch ausgewählter Texte, wird ein theoretischer und empirischer Zugang zu aktuellen Forschungsfragen der technik- und Internetsoziologie aufgebaut. Das Seminar richtet sich an Studierende im 4./6. Semester des Bachelorstudiums Soziologie und ist zudem offen für weitere Studierende.

Kolloquium für Abschlussarbeiten (BA/MA)

14:00 - 15:00
Reichenh. Str. / 2/TW9/013