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Gleichstellung und Familie
Programmbausteine
Gleichstellung und Familie 

Programmbausteine

Das Mentoring-Programm kombiniert die Bausteine Mentoring, Workshops/ Coaching und Networking. Während des gesamten Programmablaufs werden die Teilnehmerinnen auf künftige Führungs- und Managementaufgaben im Rahmen einer Professur bzw. einer Führungsposition in der Wissenschaft vorbereitet und bei ihrer Karriereentwicklung unterstützt.

Mentoring

In individuellen Gesprächen mit Ihrem/r Mentor/in werden Sie bei der Planung Ihrer weiteren Karriere sowie bei beruflichen und persönlichen Entscheidungsprozessen unterstützt und an informelles Wissen herangeführt.

Workshops und Coaching

Speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Workshops und Schlüsselkompetenztrainings bereiten Sie gezielt auf den Karriereschritt Professur vor. In einem Personal Coaching analysieren Sie in Kooperation mit erfahrenen Coaches Ihre eigenen Stärken.

Networking

Die Netzwerkveranstaltungen bieten Ihnen Gelegenheit zum Austausch und zum gezielten Ausbau Ihres beruflichen Netzwerkes.

Was ist Mentoring?

Der Ursprung des Mentoring

Das Konzept des Mentoring geht auf die griechische Mythologie und die Geschichte um den Troja-Feldzug zurück: Demnach verließ Odysseus Ithaka, um im trojanischen Krieg zu kämpfen. Er bat seinen Freund für sein Haus und seinen Sohn Telemachos zu sorgen. Dieser Freund trug den Namen Mentor und war fortan Erzieher, Förderer und väterlicher Freund des Sohnes.

Mentoring heute

Inzwischen bedeutet Mentoring Unterstützung einer Nachwuchskraft (Mentee) durch eine berufserfahrene Führungskraft (Mentor/in) durch den Austausch von Wissen und persönlichen Erfahrungen seitens des/der Mentors/in. In individuellen Gesprächen wird die Mentee bei der Planung der weiteren Karriere unterstützt und an informelles Wissen herangeführt. Außerdem erhalten die Mentees von den Mentor/innen Unterstützung bei beruflichen und persönlichen Entscheidungsprozessen.

Mentoring ist ein Prozess. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist es notwendig, dass das Mentoring freiwillig stattfindet und auf Sympathie, Respekt und Vertrauen basiert.

Individuelle Mentoringbeziehung

Im Fokus des Projektes steht die individuelle Mentoringbeziehung in Form eines One-to-one-Mentoring. Ein Rahmenprogramm unterstützt die Kooperation zwischen Mentee und Mentor/in.
Die Mentees erhalten Einblicke in berufsrelevante Netzwerke und werden bei der Planung ihrer weiteren Karriere sowie bei beruflichen und persönlichen Entscheidungsprozessen unterstützt und an informelles Wissen herangeführt. Mentee und Mentor/in entscheiden gemeinsam, wie sie ihr Miteinander gestalten möchten. Im ersten Gespräch werden Erwartungen und Ziele formuliert, auf denen die Mentoringbeziehung basieren soll.
Mentor/innen sind Professor/innen und Führungskräfte aus Wissenschaft und Forschung bundesweit und international.
Zwei Studentinnen besteigen eine Kletterwand

Neben der individuellen Mentoringbeziehung bilden Workshops und Coachingangebote ein weiteres Modul des Mentoringprogramms.

Workshops bieten die Möglichkeit, karriererelevante (Schlüssel-) Kompetenzen auf dem Weg zur Professur zu erweitern. Thematisch sind die Workshops auf den individuellen Karriereweg der Teilnehmerinnen zugeschnitten. Die Teilnehmerinnen werden an der Themenauswahl beteiligt.

In einem individuellen Coaching analysieren die Teilnehmerinnen ihre eigenen Stärken. Das Coaching erfolgt optional.

Das Mentoringprogramm beinhaltet ein- bis zweitägige Workshops. Die Gestaltung der Workshopreihe orientiert sich am Bedarf der Programmteilnehmerinnen.

Vorgesehen sind beispielhaft folgende Workshops als ein- bis zweitägige Intensivtrainings:

  • Führungskräftetrainings

  • Bewerbungs- und Berufungstrainings

  • Work-Life-Balance-Seminare | Vereinbarung Kind und Karriere

  • Karrierestrategien, Karrierecoaching

  • Projektmanagement

  • Zeitmanagement

  • Konfliktmanagement

  • Präsentationstraining

  • Kommunikationstraining, Kommunikationsstrategien

  • Drittmittelakquise

  • Networking

Individuelles Coaching und Beratung ergänzt das Workshopangebot im Mentoringprogramm. Die Mentees erhalten eine intensive, auf ihre individuelle Situation maßgeschneiderte Beratung, um sich optimal auf ihren nächsten Karriereschritt vorzubereiten.

Das Coaching erfolgt optional in Form von zwei Einzelcoachingterminen. Die Terminvereinbarung erfolgt über die Projektkoordination.

Sprechen Sie uns jederzeit an!

Der individuelle Mentoring-Prozess wird durch ein verbindliches Rahmenprogramm begleitet.

Persönliche Netzwerke spielen eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Karriereplanung, daher nehmen Networkingveranstaltungen viel Raum innerhalb des Mentoringprogramms ein. Die gemeinsamen Netzwerkveranstaltungen, die jeweils ein zentrales Thema in den Fokus stellen, bieten die Möglichkeit zum gegenseitigen persönlichen, beruflichen und fachlichen Austausch, zum gezielten Ausbau des beruflichen Netzwerkes sowie zum Klären von Fragen rund ums Mentoring.

An den Vernetzungstreffen können alle Tandempaare teilnehmen. Dabei lernen die Mentees auch andere Mentor/innen kennen und die Mentor/innen erhalten die Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen.

Ergänzt wird das Rahmenprogramm durch informelle Treffen der Mentees. Diese informellen Treffen dienen dem gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch und werden von den Mentees selbst organisiert.

  • Zwei Frauen halten vor einer Ausstellungstafel eine Urkunde in den Händen.

    Facettenreiche Perspektiven auf die Diversität

    Preisträgerinnen und Preisträger des Fotowettbewerbs „Gelebte Vielfalt sichtbar machen“ stehen fest – 14 Wettbewerbsbeiträge sind bis 30. Juni 2025 in einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek zu sehen …

  • Mehrere Personen stehen an Tischen, auf denen Informationsmaterialien liegen.

    Diversität in vielen Facetten

    Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz – die TU Chemnitz präsentierte zum dritten Diversity Day am 20. Mai 2025, wie sie sich mit diesen Themen auseinandersetzt …

  • Kinder und Erwachsene stehen zusammen in einem Garten.

    Wo Kinder auf dem Campus weiterhin glücklich sein können

    Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz, besuchte am 15. Mai 2025 die Kita „Krabbelkäfer“, die eng mit der Universität verbunden ist, sich durch internationale Vielfalt auszeichnet und deren Schließung im letzten Jahr abgewendet werden konnte …

  • Icon einer Fotokamera vor einem Bild mit bunten Regenschirmen.

    Kreative Blicke auf das Thema Diversität

    Ausstellung zum Fotowettbewerb „Gelebte Vielfalt sichtbar machen“ wird am 27. Mai 2025 um 18:00 Uhr in der Universitätsbibliothek eröffnet …