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Gleichstellung und Familie
Informationen für Mentor/innen
Gleichstellung und Familie 

Informationen für Mentor/innen

Nutzen der Mentoringbeziehung für den/die Mentor/in:

  • Wissens- und Erfahrungstransfer

  • Erweiterung des beruflichen Netzwerkes

  • Weiterentwicklung der Beratungs- und Führungskompetenz

  • Weiterentwicklung der sozialen Kompetenzen

  • Reflektion der eigenen fachlichen und methodischen Arbeitsweise

  • Aufbau von Kooperationen mit anderen Mentor/innen

  • Aktive Nachwuchsförderung


Programmablauf

Das Mentoring läuft i.d.R. 12 Monate (für Promovendinnen) bzw. 18 Monate und ist zeitlich individuell erweiterbar. 10 bis 15 Tandempaare nehmen am Mentoringprogramm teil. Innerhalb dieses Zeitraums haben Sie als Mentor/in die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrer Mentee an den Netzwerktreffen teilzunehmen. Folgende Programmschritte erwarten Sie als Mentor/in:

  1. Die Nachwuchswissenschaftlerin (Mentee) teilt uns Ihre/n Wunschmentor/in mit. Daraufhin werden Sie als potenzielle/r Mentor/in von der Programmkoordinatorin kontaktiert.

  2. Auf Wunsch findet ein individuelles Informationsgespräch (persönlich oder per Telefon) statt.

  3. Nach Ihrer Entscheidung, als Mentoring-Partner/in zur Verfügung zu stehen, werden durch die Programmkoordinatorin Ihre Kontaktdaten an die Mentee übermittelt und umgekehrt. Die Wissenschaftlerin wird sich daraufhin persönlich mit Ihnen in Verbindung setzen (telefonisch oder per E-Mail). In einem ersten Gespräch können Sie die Erwartungen von der gemeinsamen Mentoringbeziehung sowie die Rahmenbedingungen für Ihre zukünftige Zusammenarbeit besprechen und in einer Mentoring-Vereinbarung festhalten. Nach erfolgreichem Kennenlernen beginnt für Sie die Mentoringbeziehung. Hierzu wird eine Teilnahme-Vereinbarung aufgesetzt.

  4. Erklären Sie sich dazu bereit, die Mentee (in deren Namen wir Sie angefragt haben) zu betreuen, bitten wir Sie abschließend darum, einen Profilbogen auszufüllen, um Kontaktdaten, Ihre Erwartungen und Wünsche zum Programm, Erwartungen an Ihre Mentee etc. zu erfragen. Anschließend senden Sie den Profilbogen (PDF) an uns zurück.

  5. Erfahrungsgemäß empfehlen wir einen Kontakt zwischen Mentee und Mentorin in einem Abstand aller 4-8 Wochen. Die Häufigkeit der Treffen legen Sie allerdings individuell mit Ihrer Mentee fest. Die Terminkoordinierung zwischen Mentor/in und Mentee wird von der Mentee übernommen.

  6. Sie haben als Mentor/in die Möglichkeit, die im Programm angebotenen Netzwerkveranstaltungen zu besuchen, sofern dies Ihre Zeit zulässt und auf die anderen Tandems zu treffen, die mit Ihnen das Mentoring durchlaufen.


Voraussetzungen

Folgende Voraussetzungen sind wünschenswert für Ihre Teilnahme als Mentor/in am Programm:

  • Sie haben Freude am Thema Mentoring.

  • Sie verfügen über eine große Bereitschaft, Ihre Erfahrungen und Ihr (informelles) Wissen an Ihre Mentee weiterzugeben.

  • Sie haben Freude daran, Ihre Mentee hinreichend zu beraten, sie bei ihrer Zielverwirklichung zu unterstützen und bei ihrer Karriereentwicklung zu begleiten.

  • Sie verfügen über die entsprechende Zeit, Ihrer Mentee als Mentor/in hinreichend zur Seite zu stehen.

  • Sie sind als Professor/in bzw. als leitende Führungskraft (z. B. Arbeitsgruppenleiter/in, Bereichsleiter/in, Leiter/in SFB etc.) an einer Universität/ Hochschule bzw. einer Forschungseinrichtung tätig.

  • Das Mentoring erfolgt als ehrenamtliche Tätigkeit. Sie erhalten als Mentor/in keine Aufwandsentschädigung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir freuen uns, Sie als Mentor/in in unserem Programm begrüßen zu können. Bitte senden Sie uns Ihren ausgefüllten Profilbogen (PDF) zu.

Kontaktdaten der Projektkoordination.

  • Zwei Frauen halten vor einer Ausstellungstafel eine Urkunde in den Händen.

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