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Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 18.07.2003

Beeindruckt von bürgernahen Bildungsangeboten

Beeindruckt von bürgernahen Bildungsangeboten
Vertreter des Private Ouhua College Shanghai an der TU Chemnitz zu Gast

Wenn in Zukunft am Private Ouhua College in Shanghai erstmals für ältere Bürger eine Vortragsreihe angeboten wird, dann hat dies sicher auch mit einem Besuch von zwei Vertreterinnen der College-Leitung an der Technischen Universität Chemnitz zu tun. In dieser Woche informierten sich Prof. Dr. Wu Xiufang und Jin Kougan über bürgernahe Bildungsangebote, wie sie durch die Professur Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung der TU in der Region Südwestsachsen bereitgestellt werden. Eines davon ist das Seniorenkolleg an der Universität, das bereits seit zehn Jahren ältere Bürger zu interessanten Vorträgen in den Hörsaal zieht. Prof. Dr. Roland Schöne: "Damit sich die Delegation aus Shanghai davon ein genaues Bild machen konnte, stand auch ein Besuch der letzten Vorlesung des Seniorenkollegs im Besuchsprogramm. Die beiden Chinesinnen waren im Anschluss tief beeindruckt vom Interesse und dem Engagement der Teilnehmer des Chemnitzer Seniorenkollegs und dem hohen Niveau des Vorlesungsreihe."

Darüber hinaus informierten sich die Gäste aus Shanghai über Bildungsprojekte, die die Professur Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung im Rahmen der vom Bund geförderten Programme "Innoregio" (Nachwuchsentwicklung) und "Lernende Regionen – Förderung von Netzwerken" (Bildungsforum Südwestsachsen) durchführt. Da in China das lebenslange Lernen zunehmend thematisiert wird, wurde vereinbart, dass die Professur Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung und das Private Ouhua College auf diesem Gebiet zukünftig zusammenarbeiten wollen.

Die Gäste aus China kooperieren bereits eng mit der F+U gGmbH Einsiedel. Diese gemeinnützige Bildungseinrichtung initiierte auch die erste Kontaktaufnahme des Private Ouhua College zur TU Chemnitz.

Weitere Informationen: Dipl.-Soziologe Andreas Preis, Telefon (03 71) 5 31 – 39 82.