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Pressemitteilung vom 29.01.2003

Lokale Abkühlung gegen globale Erwärmung

Lokale Abkühlung gegen globale Erwärmung
Chemnitzer Uni-Physiker zeigt wahrlich “coole” Experimente

Passend zur kalten Jahreszeit befasst sich Dr. Thomas Franke von der Professur “Physik dünner Schichten” am 31. Januar 2003 in seiner Experimentalvorlesung “Lokale Abkühlung gegen globale Erwärmung” mit tiefen und ultratiefen Temperaturen. Im Raum N012 im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 70 stehen von 15.30 bis 17 Uhr Versuche mit flüssigem Stickstoff im Mittelpunkt. Mit einer Siedetemperatur von minus 200 Grad Celsius verhält sich Stickstoff bei Kontakt mit einem auf Zimmertemperatur befindlichen Körper etwa so wie Wasser, das auf geschmolzenen Stahl gegossen wird. Während es bei solch “coolen” Experimenten gewaltig raucht und zischt, erläutert Dr. Franke Begriffe wie Temperatur, Wärmemenge, Supraleitung und Magnetismus. Wer also meint, draußen sei es zu frostig, erfährt an diesem Tag bei wohligen Zimmertemperaturen viel über wirklich extreme Kälte.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt Prof. Dr. Michael Hietschold, Telefon (0371) 5 31 – 32 03. Übersicht zur Vortragsreihe “Physik - wie Forschung Spaß macht”: http://www.tu-chemnitz.de/physik/cfp/vorl.html