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Der fliegende Sessel
Das Konzept

Der fliegende Sessel

Vorlesen ist etwas Wunderbares: Ob als Zuhörer oder als Leser, es bereichert und macht Freude. Das Wunder des Vorlesens hat nun einen eigenen Thron: den fliegenden Sessel.

„Der fliegende Sessel“ ist eine Kulturinitiative des Instituts für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation. Die Idee ist simpel und reizvoll: Im Rahmen einer Abendveranstaltung lädt der fliegende Sessel alle, die gerne vorlesen, ein auf ihm Platz zu nehmen. Die Lektüre wird von den Spontan-Lesern selbst gewählt: egal ob Lieblingsgedicht, Kurzgeschichte oder Liedtext. 

Auf dem Sessel sind alle willkommen, die gern vorlesen und ihre Liebe zu Literatur und besonderen Texten mit anderen teilen wollen. Ganz besonders willkommen sind selbstgeschriebene Texte. Der Sessel bietet damit Chemnitzer Autor*innen ein Forum, um eigene Texte zum ersten Mal fliegen zu lassen. Eine Auswahl der selbstgeschriebenen Texte, die auf dem Sessel gelesen werden, wird in einem kleinen Sesselbuch im Jahr 2022 veröffentlicht.

Doch das Konzept geht noch weiter als herkömmliche offene Lesebühnen, denn der fliegende Sessel sucht interessante Chemnitzer Landeplätze. Dass Chemnitz eine offene Stadt ist, soll durch die wechselnden Veranstaltungsorte augenscheinlich und genießbar werden.

Auf Grund des deutschen Urheberrechtes bitten wir alle Lesende Texte mitzubringen, die nicht urheberrechtlich geschützt sind.

Landeplätze gesucht!

Sie haben eine Idee für einen ungewöhnlichen Leseort oder können selbst einen landeplatz zur Verfügung stellen? Wir freuen uns über Anregungen und Einladungen. 

 

Seit Herbst 2020 ist der Fliegende Sessel ein Mikroprojekt im Rahmen der Bewerbung der Stadt Chemnitz zur Kulturhauptstadt Europas 2025.

https://chemnitz2025.de