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Veranstaltungen

Projektveranstaltungen

Kick-Off: Auftaktveranstaltung

30. November 2017, Technische Universität Chemnitz

Als Referentinnen begrüßten wir:

Professorin Dr. Susanne Maaß, Universität Bremen: Soziotechnische Systemgestaltung und Gender (SoteG), Fachbereich Mathematik/Informatik

Dr. Arne Berger, TU Chemnitz: Projektleiter „Miteinander“

Thema: „Genderforschung in Human-Computer Interaction“

14. Dezember 2017, um 11:00 Uhr, in der Universitätsbibliothek der Otto von Guericke Universität Magdeburg.

Inhalt:

Der Workshop in Magdeburg beleuchtete Genderaspekte in der Forschung im Bereich der Mensch-Maschine Interaktion. Ein Beispiel hierfür ist der Einfluss von kulturell geprägten Geschlechterbildern auf Mensch-Maschine-Interfaces.
Dazu fanden am Vormittag zwei Fachvorträge aus Wirtschaft und Forschung statt. Am Nachmittag folgte eine Diskussionsrunde mit weiteren Experten aus Magdeburg im Bereich HCI.

Als Referentinnen begrüßten wir:

Jun. Professorin Dr. Claude Draude, Wissenschaftliches Zentrum für Informationstechnik-Gestaltung Uni Kassel: Frau Prof. Draude ist im Bereich der interdisziplinären Forschung an der Schnittstelle Informatik und Gender/Diversity Studies, unter anderem im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion tätig.

Astrid Wunsch, User Experience Designerin bei SAP AppHaus Berlin: Frau Wunsch leitet ein Design-Team bei SAP AppHaus für Innovations- und Produktentwicklung. Sie konzipiert und gestaltet digitale Produkte, Interfaces und Services.

Thema: „Innovative Forschung und Entwicklung unter Einbezug sozialer Vielfalt“ | Ein Workshop für Forschende und Lehrende in der Informatik

15. Februar 2018 | 09:30 - 16:00 Uhr

Inhalt:

Das Vorgehensmodell GERD (Gender Extended Research and Development-Modell) wurde entwickelt, um zu zeigen, an welchen Stellen im Forschungs- und Entwicklungsprozess soziale Aspekte – und damit Gender-/Diversity-Aspekte – systematisch in die Arbeit von Informatiker_innen einfließen können (oder bereits unbemerkt einfließen).

Im Workshop wurde dieses Modell genutzt, um Projekte der Teilnehmenden auf ihre soziale Einbettung zu untersuchen, Voraussetzungen, Annahmen, Entscheidungen und Wirkungen zu reflektieren und damit einhergehend neue Forschungsideen zu entwickeln.

Zielgruppe:

Forschende und Lehrende in der Informatik

Als Referentinnen begrüßten wir:

Professorin Dr. Susanne Maaß, Universität Bremen: Soziotechnische Systemgestaltung und Gender (SoteG), Fachbereich Mathematik/Informatik

Jun. Professorin Dr. Claude Draude, Universität Kassel: Gender/Diversity in Informatiksystemen (GeDIS), Wissenschaftliches Zentrum für Informationstechnikgestaltung (ITeG), Fachbereich Elektrotechnik/Informatik

Thema: „Nutzerorientierung in der Informatik“

12. April 2018 | 11:00 - 13:30 Uhr | Internationales Begegnungszentrum, Ehrenbergstraße 38, Ilmenau

Inhalt:

Dr. Kristin Probstmeyer: Begrüßung und kurzer Input

Prof. Dr. Gabriele Schade: Gender und Diversity in der Softwareentwicklung

Dr. Katja Richter: Nutzerorientierte Technikentwicklung am Beispiel eines Serviceroboters für Seniorinnen und Senioren

Als Referentinnen begrüßten wir:

Professorin Dr. Gabriele Schade: Frau Professorin Schade war bis zum Wintersemester 2017/18 aktiv als Professorin für Medieninformatik und Software-Engineering an der Fachhochschule Erfurt tätig. Sowohl dort wie auch an ihren „Vorgängerhochschulen“ TU Ilmenau und HTWK Leipzig engagierte sie sich für Gleichstellung und Chancengleichheit vor allem im MINT-Bereich. Ein Schwerpunkt ihrer Lehr-und Forschungstätigkeit ist die partizipative Softwareentwicklung, sich orientierend an Software-Ergonomie/Usability/User Experience und damit verbunden den Gender- und Diversity-Aspekten.

 

Dr. Katja Richter: Frau Dr. Richter war von 2012 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Medienpsychologie und Medienkonzeption an der TU Ilmenau. Hier arbeitete sie unter anderem im interdisziplinären Forschungsprojekt SERROGA (SERvice-RObotik für die GesundheitsAssistenz) mit und promovierte zum Thema „Gesundheitsroboter für SeniorInnen: Neue Informations- und Kommunikationstechnologien für die alternde Gesellschaft“.

 

Thema: „Wie viel 'Mensch' steckt in der Informatik?“

Gender/-Diversity-Aspekte in der Erstellung von User Interfaces und technischer Hilfsmittel. Welche Barrieren gibt es und wie können diese überwunden werden?

24. Mai 2018 | 10:00 - 16:00 Uhr | Altes Heizhaus der TU Chemnitz

Inhalt:

Sowohl Erstellende als auch Nutzende von Informationssystemen sind sehr divers. Wie können diese Systeme für unterschiedliche Zielgruppen gestaltet werden? Wie können Systeme zugänglich für verschiedene Zielgruppen gestaltet werden? Die Workshopleitenden traten mit den Teilnehmenden in einen Austausch und diskutierten, um den Menschen als Individuum in den Fokus der Informatikforschung und -praxis zu stellen.

Nicht nur Informationssysteme, sondern auch didaktische Aspekte wurden im Workshops behandelt: Im zweiten Teil gab es einen Exkurs in die diversitätssensible Lehre. ES wurden verschiedene Aspekte erarbeitet, die den Einbezug diverser Nutzendengruppen in den Kontext der Lehre an Hochschulen erlauben.

Zielgruppe:

Forschende und Lehrende in der Informatik sowie Interessierte

Als ReferentInnen begrüßten wir:

Christin Engel M.Sc., TU Dresden: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Mensch-Computer-Interaktion

Meinhardt Branig M.Sc., TU Dresden: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Mensch-Computer-Interaktion

Thema: „Wie können Mädchen und Frauen für MINT-Fächer begeistert werden?“

30. Mai 2018 | 10:00 - 14:00 Uhr

Inhalt:

Die Referentin Prof. Dr.-Ing. Korinna Bade diskutierte am 30.05.2018 wie Mädchen und Frauen für ein MINT-Fach begeistert werden können.

Zielgruppe:

Forschende und Lehrende in der Informatik

 

Als Referentin begrüßten wir:

Prof. Dr.-Ing. Korinna Bade, Hochschule Anhalt: Professorin für Informationsmanagement

Lessons Learned: Abschlussveranstaltung

04. Mai 2018, Technische Universität Chemnitz

Als Referentinnen begrüßten wir:

Professorin Dr. Erika Ábrahám, RWTH Aachen: Frau Professorin Ábrahám sprach zum Thema „Frauen in der Informatik: Brauchen wir noch Gleichstellung?". Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Enscheidungsverfahren für nicht-lineare Beschränkungs-Lösungen von Einschränkungen, Erfüllbarkeitsprüfung sowie formalen Methoden für probabilistische und hybride Systeme.

Professorin Dr.-Ing. Corinna Bath, TU Braunschweig: Frau Prpfessorin Bath führte in das Thema „De-Gendering technischer Artefakte“ ein. Sie beschäftigt sich mit Geschlechterforschung in Maschinenbau und Informatik, Wissenschafts-und Technikforschung (Gender and TechnoScience), De-/Gendering technischer Artefakte, Inter- und Transdisziplinarität.