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Bachelor Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.)
Studienkommission
Foto: © Thomas Maurer

Studienkommission

 
Prof. Dr. Silke Hüsing (Vorsitz)
Prof. Dr. Michael Hinz
Prof. Dr. Matthias Wichmann
Sandra Fiedler, M.Sc.
Stud. Patricia Jarosczinsky-Bartzel
Stud. Sarah Luise Leischker
Stud. Celine Schauer
Stud. Charlotte Johanna Stodola
Tina Schneider, M.Sc.(beratend)
Stud. Maximilian Faber (beratend)
 

folgt

Die Studienkommission bestätigt die aktualisierte Tagesordnung.

1. Beschlussfähigkeit

Die Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest.

2. Bestätigung des Protokolls der letzten Sitzung

Im Auswertungsprotokoll wird die Liste auf Seite 1 korrigiert und ein Satz zur Verstärkung der Kommunikation aufgenommen. Die Vorsitzende berichtet kurz über den Umsetzungsstand der in der letzten Sitzung beschlossenen Maßnahmen. U.a. hat Frau Schneider eine Umfrage vorbereitet, die in der nächsten Sitzung zur Diskussion gestellt wird.

3. Vorbereitung des Antrags auf Interne Akkreditierung

Prof. Hüsing informiert über die Zeitschiene für die interne Akkreditierung, die als sehr eng erscheint. So muss in der FR-Sitzung am 15.9. über die Antragstellung entschieden werden, damit die Siegelvergabekommission am 6.10. die externen Berater bestellen kann. Das Studiengangskonzept kann nachgereicht werden.

a) Diskussion über das Studiengangskonzept

Das Studiengangskonzept muss die Struktur des Studiengangs enthalten. Hierüber besteht jedoch noch erheblicher Diskussionsbedarf, so dass der Punkt vertagt wird. Anmerkungen zum versendeten Entwurf werden per email zurückgespiegelt.

b) Entscheidung über interne Akkreditierung

Die Studienkommission beschließt einstimmig, den Antrag auf interne Akkreditierung zu stellen mit dem Ziel, bereits im WS 2021/22 mit einem überarbeiteten, akkreditierten Studiengang zu starten.

c) Entscheidung über Gutachter

Externe Beratung soll bereits bei der Erstellung des Konzepts einbezogen werden. Es besteht noch Unsicherheit hinsichtlich der Anforderung an die Personenzahl und Gruppenvertretung bei der einzubeziehenden externen Beratung. Als externe Beraterin wird Prof. Dr. Susanne Homölle von der Universität Rostock vorgeschlagen und einstimmig bestätigt. Die Vorsitzende erhält den Auftrag, für den Fall, dass externe Berater aus allen Gruppen einzubeziehen sind, weitere Personen anzusprechen und vorzuschlagen.

4. Sonstiges

Es wird gebeten, in einem weiteren hybriden Semester alle Materialien der Lehrstühle auf derselben Plattform anzubieten. Im letzten Semester waren Unterlagen auf unterschiedlichen Plattformen abgelegt, die erst gesucht werden mussten, z.B. Opal, Lehrstuhlseite, TUCCloud, etc. Eine Nutzung von Opal böte sich mit Blick auf die Sicherstellung der Barrierefreiheit und die Möglichkeit, Lerngruppen gezielt anzuschreiben an. Angesprochen wird der Wunsch, Vorlesungsaufzeichnungen zur Verfügung zu stellen. Hier bestehen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes. BBB bietet eine Funktion, bei der der Teilnehmer mit dem Einloggen der Aufzeichnung zustimmt.

1. Beschlussfähigkeit

Die Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest.

2. Bestätigung des Protokolls der letzten Sitzung

Im letzten Protokoll ist die Jahreszahl 2019 durch 2018 zu ersetzen. Das Protokoll wird umgehend korrigiert.

3. Fortsetzung der Beratung über die Ergebnisse des TUCPanel und Anfertigung des Auswertungsprotokolls

Nach Fortführung der intensiven Diskussion des TUCpanel-Berichts werden weitere Maßnahmen im Auswertungsprotokoll vermerkt und das Protokoll finalisiert. Es handelt sich im Wesentlichen um die folgenden Punkte:

  • Planung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen
    • So weit möglich Berücksichtigung von Überschneidungsfreiheit im Wahlpflichtbereich
    • Berücksichtigung der Erholungszeiten (Pflichtveranstaltungen nicht bis 20:30 Uhr und am darauffolgenden Tag ab 7:30 Uhr)
  • Praxisorientierung
    • Breitere Verteilung des Informationsmaterials zu Berufsfeldern, Ausbau der Werbeaktivität, Idee: Kurzpräsentation mittels Videos zu jedem Berufsfeld
    • Ausbau der Kommunikation praxisnaher Formate (insbesondere Exkursionen), Erweiterung des Angebotes an Praxisvorträgen prüfen, Kontaktaufnahme zu Career Service
  • Chancengleichheit
    • Familie: Studierende transparenter auf Beratungsangebote (fakultär/zentral) hinweisen
    • Ausländische Studierende: in Informationsveranstaltungen der Fakultät auf Angebote hinweisen, ggf. Aufnahme in Werbeflyer der Studiengänge, Angebote an Lehrende kommunizieren, prüfen inwiefern Integration von Deutsch als Fremdsprache in Pflichtbereich möglich
    • Anmerkungen Fr. Cardone ggf. prüfen, ob in Fakultät umsetzbar
      • Möglichkeiten zur Verbesserung des Umgangs mit ausländischen Studierenden sowie Fördermöglichkeiten ausländischer Studierender zur Erleichterung des Studiums in einer fremden Sprache und einem fremden institutionellen Umfeld
      • Für Studierende:
        • Mentoring-Programme: eventuell auch als anrechenbare Studienleistung für Studierende höherer Semester, ein Beispiel hierfür liefert die Chemie: https://www.tu-chemnitz.de/chemie/mentoring_ausland.html
        • Tipps und Hinweise zu Orientierungsangeboten an der TUC: könnte nochmal auf Fakultätsebene kommuniziert werden https://www.study-in-chemnitz.com/einsteigen.html.en
      • Für Lehrende:
        • Stammtische des Studentenwerks: auch eine gute Idee, in Chemnitz allerdings nicht etabliert soweit ich es verstehe, https://www.studentenwerke.de/de/content/kooperation-und-qualifizierung
        • Workshops für Lehrende rund um das Thema Chancengleichheit und Inklusion: https://www.chancengleichheit-in-sachsen.de/inklusion-118.html
  • Überarbeitung des Studiengangs (Diskussionspunkte, die gem. TUC-Panel AP beachtet werden)
    • Studierbarkeit innerhalb RSZ
    • Flexibilität in Studiengestaltung
    • Forschungsorientierung, auch fachorientierter Ausbau, insbesondere Wissenschaftliches Arbeiten
    • Alternative Prüfungsleistungen, mehr Kolloquien und semesterbegleite Leistungserbringung
    • Zeitlicher Druck bzgl. Bearbeitungszeit in Prüfungen (60 min - 90 min)
  • Umfang und Verteilung des Workloads
    • Die Studienkommission wird folgende Schritte zur weiteren Klärung unternehmen:
      • Kurze, tiefergreifende Umfrage bzgl. TUCpanel Ergebnisse/was wird von Studierenden gewünscht?
        • Feste Lerngruppen (ggf. als freiwilliges Angebot) (TUCpanel 3.22)
        • Aktive Mitgestaltung der Lehre (TUCpanel 4.6)o Umfang und Qualität praxisorientierter Angebote/Praxisorientierung allg. (TUCpanel 4.12, 14.1)
        • Inhaltlich aufeinander aufbauende Lehrveranstaltungen (TUCpanel 11.5)
        • Vorstellungen bzgl. beruflicher Optionen/Vorbereitung auf Beruf (TUCpanel 11.15, 11.16, 12.15)
        • Warum Studiengang nicht noch einmal wählen? (TUCpanel 11.3)
  • In der Diskussion aufgekommene Punkte, die auf Einzelfälle bezogen sind und einer sofortigen Klärung durch die Studienkommission bedürfen, werden in der Anlage 2 festgehalten. Sie wird nicht veröffentlicht.

4. Stand der Überarbeitung des Studiengangs

Die Vorsitzende berichtet über den aktuellen Stand der Diskussion zwischen den beteiligten Professorinnen und Professoren der Fakultät. Sie stellt klar, dass die Studienkommission das für die Weiterentwicklung des Studiengangs zuständige Gremium ist, eine vorherige Abstimmung im Kreise der Professoren jedoch unumgänglich sei, um auch die Neuberufenen angemessen in die Weiterentwicklung einzubinden. Der aktuelle Stand wird diskutiert und insbesondere der bereits festgestellte Wunsch, das Englisch C1 – Niveau aufrechtzuerhalten, besonders betont. Zudem finden sich die Anmerkungen und Entwicklungsvorschläge der Studienkommission im Auswertungsprotokoll zum TUCpanel.

5. Vorbereitung des Antrags auf wesentliche Änderung

Die Vorsitzende fasst den voraussichtlichen Umfang der Änderungen zusammen. Es wird sich um eine wesentliche Änderung des Studiengangs handeln.Hierzu müssen die Studiendokumente einschließlich des Studiengangkonzepts und der SPO vorliegen.

Die Terminkette seitens der Universitätsleitung liegt noch nicht vor; ein Einreichungstermin im August erscheint mit Blick auf den Stand der Diskussion als nicht realistisch.Die Vorbereitung des Änderungsantrags wird auf der Grundlage des vorhandenen Entwurfs eines Studiengangkonzepts vorangetrieben.

6. Sonstiges

Kein Beratungsbedarf.

Die Vorsitzende begrüßt die Anwesenden. Sie stellt die Beschlussfähigkeit fest und weist mit Blick auf die bei den Anwesenden verfügbare Zeit darauf hin, dass zur Bearbeitung der Tagesordnungspunkte ggf. eine weitere Sitzung erforderlich ist.

Es gibt keine Hinweise zum Protokoll der letzten Sitzung.

Beratung über die Ergebnisse des TUCPanel und Anfertigung des Auswertungsprotokolls

Die Auswertung der Unterlagen zeigt, dass Kernprobleme des Studiengangs die sinkenden Einschreibezahlen, die steigende Studiendauer, die Arbeitsbelastung und die Prüfungslast sind.

Zwar schienen sich die wegen der rektoratsseitig verordneten Zulassungsbeschränkung halbierten Anfängerzahlen 2017 wieder zu erholen, doch sinken die Einschreibung seither wieder ab, besonders stark getrieben durch das exogene Ereignis von 2018, dessen Außenwirkung noch immer einen massiven Standortnachteil begründet.

Gleichzeitig erfährt der Studiengang eine gute Bewertung auf Studienportalen, die in Kombination mit der günstigen Wohnsituation auch Studierende anzieht.

Dem Problem soll vorwiegend durch eine bessere Kommunikation der Vorzüge des Studiengangs und der Stadt entgegengewirkt werden.

Die Studienkommission diskutiert Ampeltabelle und Profillinien im Vergleich zum Durchschnitt der TU und wendet sich dann den Detailauswertungen zu.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit vertagt die Studienkommission die Beratung auf den 2.7. 15.00-17.00 Uhr.

Die Vorsitzende begrüßt die Anwesenden. Sie stellt fest, dass derzeit keine Beschlussfähigkeit besteht, aber auch keine Beschlüsse zu fassen sind.

Sie informiert darüber, dass die Auswertung des TUCPanel am 12.6. verfügbar gemacht wurden und bittet um Abstimmung, ob die Tagesordnung erweitert werden soll. Mit Blick auf die Zeit erfolgt dies nicht.

Es gibt keine Hinweise zum Protokoll der letzten Sitzung.

Die Vorsitzende stellt den geltenden Stand des Bachelorstudiengangs und die bislang im Professorenkreis diskutierten Änderungsvorschläge anhand zweier für alle sichtbarer Excel-Übersichten vor. Im Anschluss nimmt jeder Teilnehmer Stellung zu den vorliegenden Änderungsvorschlägen.

Im Ergebnis ergibt sich folgendes Meinungsbild:

  • Die Berufsfelder bieten zu wenig Wahlmöglichkeiten
  • Das Planspiel sollte im Studienverlauf früher angesiedelt werden, da es motivationsrelevant ist.
  • Die Verschiebung der Veranstaltung zum wissenschaftlichen Arbeiten in ein späteres Semester wird begrüßt, die Ausstattung mit 5 LP kritisch diskutiert.
  • Die Aufnahme der Steuerveranstaltung wird begrüßt.- Die Anhebung der LP pro Veranstaltungen werden positiv eingeschätzt.- Die Absenkung der Klausurenzahl wird positiv beurteilt.
  • Die Pflichtveranstaltungen zu VWL und Recht werden äußerst kritisch diskutiert. Das Meinungsspektrum reicht von „Einführung in die VWL im Pflichtbereich ermöglicht eine gezielte Wahl der weiterführenden Veranstaltungen“ bis zu „Gleichgewichtung von VWL und BWL entspricht dem wirtschaftswissenschaftlichen Anspruch“. Der Anteil der Rechtsveranstaltungen am gesamten Angebot wird dagegen als sehr hoch wahrgenommen.
  • Gewünscht werden dagegen mehr Veranstaltungen im Bereich der Wirtschaftsinformatik; dies betrifft insbesondere auch die Notwendigkeit, Programmierlogiken zu erlernen, z.B. an einer selbstgewählten Programmiersprache. So bietet die Fakultät für Mathematik z.B. Kurse in R, MatLab und SPSS (letzteres ist sicher keine Programmiersprache, aber immerhin ein für die Statistik-Anwendung relevanter Softwarekurs) an, aus denen man wählen könnte. Prof. Dinter ist bei dieser Diskussion anwesend und signalisiert, dass man über eine Ausweitung der Angebote nachdenken könnte.
  • Ausführlich diskutiert wird das Praktikum. Hier gehen die Meinungen stark auseinander: Einerseits wird die Orientierung positiv hervorgehoben, die ein Student durch das Praktikum erhält. Andererseits werden die praktischen Aspekte moniert, die mit der Verpflichtung einhergehen, beispielsweise zugunsten eines Praktikums auf Erwerbstätigkeit verzichten zu müssen oder die Studienzeit verlängern zu müssen, weil Unternehmen Praktika nur für längere Zeiträume ausreichen. Diskutiert wird die Möglichkeit, wie bei den Ingenieuren ein Praktikum zur Zugangsvoraussetzung zu machen mit der Möglichkeit, es bis zum Ende z.B. des 3. Fachsemesters nachzureichen. Mit Verweis auf die mangelnden Fachkenntnisse wird dies für den Wiwi-Bereich verworfen.
  • Die Veranstaltung zum Marketing sollte nach vorn gezogen werden.
  • Diskutiert wird die Möglichkeit, ein Weiterstudierenden an die Erbringung einer Anzahl von Credits in den ersten Semestern zu binden.
  • Vor- und Nachteile der Veranstaltung zur Einführung in die BWL werden diskutiert. Im Ergebnis besteht Einigkeit, dass die Veranstaltung keinen Mehrwert hat, der zulasten berufsspezifischer Vertiefungen und weiterer Wahlfreiheiten gehen sollte. Diskutiert wird, die EBWL als Brückenkurs zur Studienvorbereitung aufzunehmen. Hierzu könnte man ein Mentorenprogramm in den Studiengang einbinden.
  • Die Einbindung eines Mentorenprogramms könnte den Wegfall der Veranstaltungen zu den Schlüsselkompetenzen ausgleichen und darüber hinaus mit einem Anspruch zu interdisziplinärer Offenheit verbunden werden, indem man ein Modul „Studium Generale“ integriert.
  • Ein Fach „Wirtschaftsethik“ wird eingefordert. Frau Cardone erläutert die Aspekte, die in bestehenden Veranstaltungen vorhanden sind. Es besteht Einigkeit, den Aspekt sichtbarer zu machen.

Unter Sonstiges gibt es keine besonderen Punkte.

Die Vorsitzende dankt für die angeregte Diskussion und insbesondere die Beteiligung der Gäste und kündigt eine Terminabfrage für die nächste Sitzung zur Diskussion des TUCPanel an. Dann schließt sie die Sitzung.

Prof. Hüsing begrüßt die Anwesenden und stellt sich als neue Studiendekanin kurz vor.

1. Beschlussfähigkeit

Die Studienkommission ist beschlussfähig.

2. Bestätigung Protokoll

Das Protokoll der letzten Sitzung wird bestätigt.

3. Information über Stand der Systemakkreditierung

Prof. Hüsing erläutert kurz den Stand der Systemakkreditierung.

4. Inhalte des Studienganges

Das bisherige Konzept des Studiengangs sowie die bisherigen Ideen zur Entwicklung werden kurz erläutert. Dazu gehören:

  • Reduzierung Pflichtanteil Business English
  • unverzichtbar: Wiss. Arb
  • GPA und MPR im Rahmen anderer Veranstaltungen oder verzichtbar
  • evtl. Einsatz von Gamification im Grundlagen-Bereich, Vorbilder z.B. RWTH Aachen (mit Klausurbestandteil)
  • IKM im Rahmen der Vertiefung und vertiefter Business English-Ausbildung in einem neuen Berufsfeld International Management
  • Modul 15 auflösen, daher Methoden-Wahlpflichtfach (GPA, VWL-spezifische Methoden)
  • Erhalt des Planspiels
  • Evtl. Ersatz der Berufsfelder durch das Modell 1 x Major oder 2 x Minor
  • Proseminar/Hauptseminar im selben Fach oder Erweiterung Projekte (z.B. digital)
  • Frage der Einbindung digitaler Kompetenzen eher zugunsten eines fachspezifischen Ausweisung

Von studentischer Seite zeigen sich in der Diskussion folgende Einschätzungen:

  • MPR verzichtbar, GPA eher nicht wegen der Sozialkompetenz
  • C1-Niveau Englisch wird als sinnvoll eingestuft
  • Wissenschaftliches Arbeiten wird als wichtig eingestuft, evtl. empirische Forschung mit einbinden

Daraus entwickeln sich folgende Lösungsansätze

  • evtl. Einbindung GPA im Rahmen des Planspiels oder der Berufsfelder
  • evtl. Mentoring-Programm
  • Wiss. Arb. evtl. im 3. FS, evtl. Ergänzung um empirisches Arbeiten und Datenqualität

Als nächste Schritte werden skizziert:

  • Grobstrukturen müssen festgelegt werden, orientiert an den erforderlichen Kompetenzen, z.B. Frage, ob Wahlmodul für Methodenkompetenzen
  • Fachanforderungen in den einzelnen Disziplinen hinsichtlich der erforderlichen Methoden in den einzelnen Fachsemestern mit Anforderungen an Hard- und Software

5. Sonstiges

Nichts.

Die Vorsitzende dankt für die intensive Diskussion und schließt die Sitzung.


1. TUCpanel

Prof. Hinz merkt an, dass gegen das im Nachgang der 45. Sitzung versandte Auswertungsprotokoll keine Bedenken geäußert wurden. Das finale Auswertungsprotokoll liegt dem Protokoll als Anlage bei.

2. Sonstiges

Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl vertagt sich die Studienkommission.

1. Studiengangsentwicklung

Es besteht Einigkeit, zunächst die Ergebnisse der TUCpanel-Befragung auszuwerten.

2. TUCpanel

Die Studienkommission wertet die Statistischen Daten für den Bachelor Wirtschaftswissenschaften sowie die Ergebnisse der Studienanfängerbefragung, der Studienverlaufsbefragung und der Studienerfolgsbefragung aus.

Es besteht Einigkeit, dass die in der Vorlage des Auswertungsprotokolls vorgesehene Zusammenfassung von Beobachtungs- und Handlungsbedarf nicht sinnvoll ist und beide Bereiche daher separat erfasst werden sollen. Beobachtungsbedarfe wurden in den Bereichen Lehrinhalte (insb. Praxisbezug) und Workload (insb. Verteilung über die Semester) identifiziert.

Zudem wurden mehrere Fragestellungen als überarbeitungsbedürftig erkannt und daher auch dafür eine eigene Spalte geschaffen. In vielen Fällen liefern offene Fragestellungen keine verwertbaren Antworten, so dass ein zusätzliches Feld erforderlich wäre, um Probleme in einzelnen Bereichen konkret zu benennen. Einige Fragen sollten gestrichen werden.

Die Ergebnisse der Diskussion werden in das angepasste Auswertungsprotokoll übernommen, welches im Nachgang der Sitzung an die Mitglieder der Studienkommission versandt wird.

3. Sonstiges

nichts

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

nichts

2. Systemakkreditierung

Prof. Hinz legt den Stand der Systemakkreditierung dar und weist darauf hin, dass der BA Wirtschaftswissenschaften zusammen mit dem BA Psychologie und dem BA Maschinenbau als Referenzstudiengang für die interne Akkreditierung ausgewählt wurde. Damit gehört der Studiengang zu den ersten drei Studiengängen, die für die Systemakkreditierung akkreditiert werden.

In diesem Zusammenhang legt Prof. Hinz dar, dass nach der erfolgten Akkreditierung Änderungen des BA nicht mehr so einfach möglich seien, da jede größere Änderung eine Reakkreditierung zur Konsequenz hätte. Er regt daher an, im kommenden Semester über die Weiterentwicklung des Studienganges zu diskutieren und – sofern notwendig – noch vor der Akkreditierung entsprechende Änderungen des Studienganges vorzunehmen. In der nächsten Sitzung soll zunächst über Änderungsbedarfe gesprochen werden.

Die nächste Sitzung soll im Mai 2019 stattfinden.

3. Sonstiges

nichts


1. Änderungen der Studiendokumente des BA Wiwi

Prof. Hinz stellt die geplanten änderungen im BA Wirtschaftswissenschaften vor. Es handelt sich um folgende änderungen:

  • Anpassung an die neuen Rahmendokumente
  • Umsetzung von PA-Beschlüssen
  • Streichen des Berufsfeldes LAMA, neues Berufsfeld Wettbewerb und Regulierung (Competition and Regulation – CORE)
  • Modernisierung des Wirtschaftsenglisch-Programmes
  • Aktualisierung von Lehrveranstaltungen, soweit erforderlich
Beschluss 43-01 vom 10. April 2018

Die Studienkommission des Bachelor Wirtschaftswissenschaften beschließt die änderungen der Studiendokumente des Studienganges Bachelor Wirtschaftswissenschaften in der vorliegenden Fassung vom 09.04.2018.

Beschlussfassung: einstimmig

 

2. Sonstiges

nichts

1. Änderungen der Studiendokumente

Der Vorsitzende erläutert, dass aufgrund der neuen Rahmendokumente, der Umsetzung von PA-Beschlüssen, der Modernisierung des Wirtschaftsenglisch-Programmes, der z.T. erforderlichen Aktualisierung von Lehrveranstaltungen und der geplanten Ersetzung des Berufsfeldes LAMA durch das neue Berufsfeld Wettbewerb und Regulierung eine Reihe von änderungen im BA Wirtschaftswissenschaften notwendig werden. Sodann stellt er die einzelnen änderungen kurz vor. Es ist geplant, den z.T. noch bestehenden Abstimmungsbedarf bis März geklärt zu haben, so dass den Kommissionsmitgliedern ein entsprechender Entwurf vorgelegt werden kann, so dass die Änderungen noch fristgerecht zum WS 2018/2019 in Kraft treten können.

2. Sonstiges

nichts


Aufgrund der geringen Teilnahme wird die Sitzung auf das nächste Semester verschoben.


 

Teilnehmer: Prof. Dr. Hinz (Vorsitz), Prof. Dr. Dinter, Jun.-Prof. Dr. Geißler, Dr. Thurner (beratend), Fr. Tracksdorf, Fr. Timmann, Fr. Wittig, Fr. Kalcher

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Herr Hinz berichtet über die Beschlüsse der 53. Sitzung des Prüfungsausschusses und stellt diese vor.

2. Sonstiges

Frau Kalcher spricht folgende Probleme bezüglich der Veranstaltung "Interkulturelles Management" an:

  • die Komplexität und Gewichtung der Prüfung im Verhältnis zu anderen Lehrveranstaltungen und Prüfungen
  • die Gleichbehandlung bezüglich der geforderten Prüfungsvorleistungen zwischen unterschiedlichen Kohorten.
In der Diskussion wird deutlich, dass einige Probleme wahrscheinlich mit der Änderungen von Formulierungen in der Modulbeschreibung sowie mit der Fluktuation von Lehrpersonal zusammenhängen. Es wird diesbezüglich Rücksprache mit der betreffenden Professur gehalten

 

 

Teilnehmer: Prof. Dr. Hinz (Vorsitz), Prof. Dr. Dinter, Jun.-Prof. Dr. Geißler, Dr. Thurner (beratend), Fr. Tracksdorf, Fr. Timmann, Fr. Wittig, Fr. Kalcher

1. Änderungen im Studiengang

Prof. Hinz gibt einen Änderungswunsch von Frau Claudia Nötzold in Bezug auf die Vorleistungen zu Wissenschaftstheorie und Wissenschaftliches Arbeiten in Modul 3 zur Kenntnis. In der Diskussion wird deutlich, dass die Änderungen für die 4. Änderungssatzung nicht mehr berücksichtigt werden können, aber bei der nächsten Änderung wieder aufgegriffen werden sollen.

Prof. Hinz erläutert die beabsichtigten Änderungen der 4. Änderungssatzung in Modul 5 und 6 sowie den bisherigen Verfahrensgang und die letzten Änderungen, die auf Wunsch der Fakultät für Mathematik durchgeführt und durch die Zentrale Verwaltung geprüft wurden. Ziel der Änderungen ist die Erhöhung der Bestehensquote in den mathematischen Fächern. Es besteht kein weiterer Diskussionsbedarf. Folgender Beschluss ergeht:

Beschluss 39-01 vom 28. April 2016

Die Studienkommission des Bachelor Wirtschaftswissenschaften beschließt die 4. Änderungssatzung in der durch das Dezernat Akademische und studentische Angelegenheiten abschließend geprüften Fassung.

Beschlussfassung: einstimmig

2. Sonstiges

Frau Timmann berichtet, dass im Sommersemester 2016 die Vorlesungen "Grundlagen der Empirischen Wirtschaftsforschung" (Pflichtfach für alle im 4. Semester) und "Management in Organisationen" (Pflichtfach im Berufsfeld "OPI" im 4. Semester, Wahlpflichtfach in anderen Modulen) am Freitag in der 2. Vorlesungseinheit kollidieren. Diese Kollision soll in den nächsten Semestern verhindert werden. Eine Änderung im aktuellen Semester ist nicht mehr möglich.

 

Teilnehmer: Prof. Dr. Hinz (Vorsitz), Prof. Dr. Dinter, Jun.-Prof. Dr. Geißler, Fr. Tracksdorf, Fr. Timmann, Fr. Wittig

1. Änderungen im Studiengang

Prof. Hinz stellt die Änderungen des Moduls 5 vor. Die Veranstaltungen Mathematik I und Mathematik II werden im Bereich der Prüfungsvorleistungen jeweils um ein computergestütztes Praktikum im Umfang von jeweils 2 LVS ergänzt, ferner wird die Übung zur Mathematik II von 1 LVS auf 2 LVS erhöht. Jede Einheit im Praktikum wird durch einen elektronisch zu bearbeitenden Test abgeschlossen, der zum Teil die bisherige Bearbeitung der Hausaugabenkomplexe ersetzt. Die Regelung bezüglich des Freiversuches wird beibehalten. Die Quote zum Bestehen eines Aufgabenkomplexes wird auf 50 % verringert. Insbesondere von studentischer Seite wird die Änderung begrüßt und als Verbesserung zur Vorbereitung auf die Klausuren gesehen. Sie findet in der Kommission einhellige Zustimmung.

Prof. Hinz stellt die Änderungen des Moduls 6 vor. Das Modul wird um eine Prüfungsvorleistung, die als computergestütztes Praktikum ausgeformt ist, im Umfang von 2 LVS ergänzt. Jede Einheit im Praktikum wird durch einen elektronisch zu bearbeitenden Test abgeschlossen, wobei 4 der 5 Aufgabenkomplexe bestanden werden müssen, um die Modulprüfung ablegen zu können. Ein Komplex gilt als bestanden, wenn mindestens 50 % der Aufgaben richtig gelöst wurden. Die Erweiterung um die PVL wird von studentischer Seite begrüßt und als sinnvolle Verbesserung zum Bestehen des Moduls angesehen. Die Änderung wird von der Kommission einstimmig befürwortet. Sie empfiehlt eine Vereinheitlichung der Prüfungsvorleistungsvoraussetzungen des Moduls Statistik mit denjenigen des Moduls Mathematische Grundlagen.

2. Sonstiges

Der PA-Vorsitzende informiert, dass im Berufsfeld WTB aufgrund kapazitativer Engpässe zukünftig keine eigenständigen Berufsseminare und Berufsfeldprojekte angeboten werden. Als Ersatz können die Studierenden des Berufsfeldes WTB an den Berufsfeldseminaren und -projekten des Berufsfeldes OPI teilnehmen.


 

Teilnehmer: Prof. Dr. Hinz (Vorsitz), Prof. Dr. Dinter, Jun.-Prof. Dr. Geißler, Dr. Rybnikova, Fr. Voigt, Fr. Bartzel, Fr. Timmann

1. Änderungen im Studiengang

Prof. Hinz informiert darüber, dass die geänderte Studienordnung fristgerecht zum WS 2015/2016 in Kraft getreten ist und in diesem Zusammenhang alte Beschlüsse des PA bereinigt worden sind. Ferner weist er darauf hin, dass der PA auf Bitte der Besetzung der Professur Innovationsforschung und Technologiemanagement einer Änderung hinsichtlich der von der Professur angebotenen Veranstaltungen zugestimmt hat. So wird ab dem SS 2016 statt der Veranstaltung "Innovationsmanagement" die Veranstaltung "Einführung in das Innovations- und Technologiemanagement" mit entsprechender Prüfungsleistung angeboten.

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

keine

3. Sonstiges

nichts

 

Teilnehmer: Prof. Dr. Hinz (Vorsitz), Prof. Dr. Dinter, Jun.-Prof. Dr. Geißler, Dr. Thurner (beratend), Fr. Voigt, Fr. Wittig, Fr. Timmann

Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das letzte Protokoll.

1. Änderungen im Studiengang

Prof. Hinz informiert ausführlich über die seit der letzten Sitzung der Studienkommission vorgenommenen Änderungen der Studiendokumente des Bachelor Wirtschaftswissenschaften zum WS 2015/2016, insbesondere über das Streichen der Wechseloption zur neuen Studienordnung für bisherige Studierende und den Wegfall der Veranstaltung "Ausgewählte Probleme der Finanzwissenschaft" in Modul 23. Weitere Änderungen waren redaktioneller Natur.

Nach eingehender Diskussion und Beratung wird einstimmig die 3. Änderungssatzung in der Fassung vom 16.06.2015 beschlossen.

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Die Studierenden brachten im Vorfeld der Sitzung Bedenken dagegen vor, dass in der Prüfung "Grundlagen der empirischen Wirtschaftsforschung" die Software "Gretl" auf PCs genutzt werden soll. Der Sach-verhalt konnte im Vorfeld durch die Studienkommission mit Prof. Neumann geklärt werden. Im Ergebnis werden in der Prüfung selbst keine PCs genutzt, dennoch wird die Software "Gretl" in der Prüfung eine Rolle spielen, so dass ein vorheriges Üben mit dieser notwendig ist.

3. Sonstiges

Es wird darüber informiert, dass ab dem WS 2015/2016 die Prüfungsdauer der Klausur "Mündliche und schriftliche Wirtschaftskommunikation (WE 3)" nur noch 120 Minuten beträgt.

 

Teilnehmer: Prof. Dr. Hinz (Vorsitz), Prof. Dr. Dinter, Jun.-Prof. Dr. Geißler, Dr. Rybnikova, Dr. Thurner, Fr. Voigt, Fr. Wittig, Fr. Bartzel

Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das letzte Protokoll.

1. Änderungen im Studiengang

Prof. Hinz informiert ausführlich über die geplanten Änderungen des Bachelor Wirtschaftswissenschaften zum WS 2015/2016. Nach eingehender Diskussion und Beratung werden einstimmig folgende Änderungen der Studiendokumente beschlossen:

a) Änderung der Module

Modul Beschlossene Änderung
1, 2 Anpassung der Modulbeschreibungen bzgl. der Formulierung hinsichtlich Sprachkompetenzstufe, Placement-Test und Kurzbezeichnung (EW zu WE)
Reduzierung der Klausurdauer WE 3 von 180 auf 120 Minuten
3 Anpassung der Professurbezeichnung des Modulverantwortlichen in "Professur für Innovationsforschung und Technologiemanagement"
4 Anpassung ASL an Beschluss 32-01 (Länderbericht als Gruppenarbeit)
14 Wegfall der Kompensationsmöglichkeit, künftig "Bestehen erforderlich" bei beiden Prüfungsleistungen
15-29 alphabetische Sortierung der Lehrveranstaltungen
15 Wegfall der Kompensationsmöglichkeit, künftig "Bestehen erforderlich" bei beiden Prüfungsleistungen
Erweiterung des Kataloges um "Entrepreneurship I und II" sowie "Konzernabschluss" (Anpassung an Beschlusslage)
Streichung "Wirtschaftsförderung", "Arbeit", "Operations Research"
16, 18, 28, 29 Änderung der Bezeichnung "Management und Führung in Organisationen" in "Management in Organisationen"
16, 26 Streichung "Komponenten und Architekturen von ABIS"
dafür neu: "Analytische Informationssysteme"
22, 29 Anpassungen des Berufsfeldes BWP an die geplanten Änderungen im Master BWP:
Modultausch von "Makrodidaktik" und "Grundfragen beruflicher Bildung", da "Makrodidaktik" zukünftig gemeinsam mit "Allgemeine Fachoffene Didaktik" geprüft werden soll
neu bei "Allgemeine Fachoffene Didaktik": V4/Ü2 statt V2/Ü2
Berufsfeldseminar und –projekt ins Sommersemester verschoben
Anpassungen im SAP erforderlich
23, 24 Umbenennung "Finance I" in "Finanzinstitutionen"
Umbenennung "Finance II" in "Finanzbewertung"
23, 27 Streichung "Öffentliches Wirtschaftsrecht II"
Umbenennung "Bau- und Immobilienrecht" in "Privates Bau- und Immobilienrecht"
Umbenennung "Bau- und Planungsrecht" in "Öffentliches Bau- und Bauplanungsrecht"
23, 27, 28 Umbenennung "Öffentliches Wirtschaftsrecht I" in "Öffentliches Wirtschaftsrecht"
23, 28 Umbenennung "Recht und Politik der EU I" in "Europarecht I – Grundlagen der Union"
Umbenennung "Recht und Politik der EU II" in "Europarecht II – Politiken der Union"
25, 29 Streichung "Arbeit"
26 Streichung "Operations Research"
27 Änderung "Energiepolitik" von V2 auf V2/Ü1
Änderung "Gesellschaftsrecht" in "Unternehmensrecht"

b) Austausch Modulkatalog

Aufgrund zahlreicher Änderungen der Module wird auf Anregung der Verwaltung beschlossen, Anlage 2 der Studienordnung (Modulbeschreibungen) vollständig auszutauschen.

c) Übergangsregelung

Es soll eine Übergangsregelung dahingehend getroffen werden, dass Studierende, die nach der bisher gültigen Studienordnung studieren und die Modul 14 und 15 noch nicht begonnen haben, zur neuen Version von Modul 14 und 15 wechseln können. Für den Fall, dass eine solche Übergangsregelung nicht möglich ist, beschließt die Studienkommission, dass die Änderungssatzung ohne eine solche Übergangsregelung in Kraft treten soll.

 

d) Anpassung des SAP an die Änderungen

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

keine

3. Sonstiges

Prof. Hinz regt eine Diskussion zur Stärkung der Sozialkompetenzen durch zusätzliche Angebote im Studiengang an. Weiterhin bittet er die Studierenden um Feedback hinsichtlich der veranschlagten und der tatsächlich erforderlichen Arbeitsstunden für die Lehrveranstaltungen im Studiengang.

Dr. Thurner bittet darum, in der nächsten O-Phase auf die offizielle Einführungsveranstaltung der Fakultät zum Bachelor Wirtschaftswissenschaften hinzuweisen.

 
 

Teilnehmer: Prof. Dr. Hinz (Vorsitz), Jun.-Prof. Dr. Geißler, Dr. Rybnikova, Fr. Voigt, Fr. Wittig, Fr. Bartzel, Hr. Brückner

1. Bestätigung des letzten Protokolls

Das Protokoll der letzten Sitzung wird bestätigt

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

keine

3. Sonstiges

Prof. Hinz informiert über den Stand bezüglich des "Transcript of Records". Derzeit ist eine Liste der Veranstaltungen bei den Professuren. Eine Weiterleitung an das ZPA dürfte noch im laufenden Semester möglich sein.

Frau Rybnikova berichtet über ihr kommunizierte Begründungen für Abmeldungen bei dem von ihr im SS 14 durchgeführten Berufsfeldprojekt. Neben dem Argument eines mit Klausuren "überladenen" 4. Semesters wurde auch ein Informationsbedarf bezüglich der zu wählenden Berufsfeldseminare und –projekte konstatiert. Bezüglich des Argumentes der "Überladenheit" des 4. Semesters wird im Rahmen der Diskussion darauf hingewiesen, dass bei einem ordnungsmäßigen Fortgang des Studiums im 4. Semester in der Regel lediglich 4 bis 5 Prüfungen zu absolvieren sind. Das Argument eines bestehenden Informationsbedarfes wird von der Kommission eingehend diskutiert. Die Kommission sieht bereits derzeit eine Reihe von Informationsmöglichkeiten, wie u.a. den Fachschaftsrat, die Homepages der Professuren, die Mitarbeiter der einzelnen Professuren, mittels der es möglich ist, sich über Projekte und Seminare sowie die Wahl eines Berufsfeldes zu informieren, so dass eine weitere zentrale Informationsveranstaltung zu diesem spezifischen Themenkreis nicht als notwendig angesehen wird. Ferner ist zu berücksichtigen, dass am Ende des 3. Semesters eine allgemeine Informationsveranstaltung zu den Berufsfeldern stattfindet, in der die berufsfeldwahlspezifischen Aspekte adressiert sind.

 

Teilnehmer: Prof. Dr. Hinz (Vorsitz), Jun.-Prof. Dr. Geißler, Fr. Wittig, Fr. Bartzel, Hr. Brückner, Dr. Thurner (beratend)

1. Personalia

Prof. Hinz stellt. Jun.-Prof. Geißler als neues Mitglied der Studienkommission vor

2. Bestätigung des letzten Protokolls

Das Protokoll der letzten Sitzung wird bestätigt

3. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

a) Prof. Hinz informiert darüber, dass die Professur für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre (BWL IV) die Lehrveranstaltungen Finance I und Finance II ab dem Sommersemester 2015 umbenennen wird in Finanzinstitutionen und Finanzbewertung. Zunächst sollen für ein Semester die neuen Bezeichnungen in Klammern hinter den alten Bezeichnungen geführt werden, danach die alten Bezeichnungen für ein Semester in Klammern hinter den neuen Bezeichnungen. Dr. Rybnikova schlug im Prüfungsausschuss vor, die alten Bezeichnungen mindestens für ein Jahr in Klammern weiterzuführen.

b) Prof. Hinz berichtet über technische Schwierigkeiten bei der technischen Umsetzung der Kompensationsregelung in Modul 15 durch das Zentrale Prüfungsamt. Eigentlich dürften sich Studierende nicht mehr anmelden können, wenn alle Klausuren des Moduls absolviert wurden und damit die Kompensationsregelung eintritt. Die Software des ZPA kann allerdings Prüfungen, die auch in anderen Modulen vorkommen und dort mit "Bestehen erforderlich" markiert sind, in Modul 15 nicht als kompensationsfähig ausweisen. Somit ist es möglich, nichtbestandene Prüfungen in Modul 15 zu wiederholen, auch wenn diese in den Studiendokumenten nicht mit "Bestehen erforderlich" gekennzeichnet sind.

Verschiedene Lösungsmöglichweiten des Problems werden diskutiert. Es wäre möglich, die Studienordnung dahingehend zu ändern, dass die Prüfungen in Modul 15 nicht mehr kompensationsfähig sind und ein Bestehen daher wie in den Modulen 16 ff. erforderlich ist. Diese Lösung wird als nicht zielführend erachtet, u.a. da ein langwieriger Prozess in Gang gesetzt wird für den aufgrund der nicht lediglich rechtlichen Vorteilhaftigkeit der Regelung von komplizierten Übergangsregelungen auszugehen ist. Eine Wirkung wäre erst in mehreren Semestern zu erwarten.

c) Von Seiten der Studierenden wird angemerkt, dass eine Betreuung der Abschlussarbeiten des verstorbenen Prof. John sichergestellt werden muss. Prof. Hinz wird sich des Problems annehmen. Die Studierenden werden zudem auf die Möglichkeit hingewiesen, eine Verlängerung der Bearbeitungszeit zu beantragen, begründet mit der unverschuldeten unklaren Betreuungssituation und des darauf beruhenden Zeitverlustes.

4. Sonstiges

Die nächste Sitzung wird voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November 2014 stattfinden.

 

Teilnehmer: Prof. Dr. Hinz (Vorsitz), Prof. Dr. Dinter, Fr. Dr. Rybnikova, Fr. Dr. Thurner (Gast), Fr. Hauptmann, Fr. Bartzel, Hr. Brückner, Fr. Voigt (beratend)

Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das letzte Protokoll.

1. Personalia

Der Vorsitzende informiert zunächst über personelle Veränderungen in der Studienkommission. Frau Prof. Hüsing schied aus der Studienkommission aus, neues Mitglied ist Frau Prof. Dinter. Statt Herrn Kopper wird zukünftig Frau Dr. Thurner beratend tätig sein.

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Der Vorsitzende informiert über die Anfrage einer Studentin, die Veranstaltung "Produktionsmanagement" in den Katalog des Moduls 15 aufzunehmen. Nach kurzer Diskussion wird dieser Vorschlag aufgrund des bereits großen Auswahlspektrums nicht befürwortet.

Zur Diskussion gestellt wird die Möglichkeit, den Studierenden zusätzlich zum "Diploma Supplement" standardmäßig ein "Transcript of Records" zur Verfügung zu stellen. Momentan wird ein solches bei Bedarf auf Anfrage ausgestellt. Die technische Umsetzung würde das Zentrale Prüfungsamt übernehmen, die Fakultät müsste die englischen Bezeichnungen der Lehrveranstaltungen zuarbeiten. In der Diskussion wird dieser Vorschlag von allen Seiten befürwortet, insbesondere auch im Hinblick auf die Internationalisierung der Hochschule. Die Koordination wird Prof. Hinz übernehmen und die englischsprachigen Bezeichnung gebündelt an das ZPA übermitteln.

Seitens der Studierenden wird nachgefragt, inwieweit es möglich sei, bereits während des Bachelorstudiums Masterprüfungen zu schreiben, gerade wenn Zeit bis zum nächsten Wintersemester überbrückt werden muss, wenn z. B. der Beginn des Masterstudiums nur zum Wintersemester vorgesehen ist. Der Vorsitzende erläutert die zugrundeliegende Problematik: Zu befürchten ist zum einen die Umgehung von Kompensationsvorschriften in den Masterstudiengängen, indem schlecht bestandene Prüfungsleistungen nicht zur Anrechnung gebracht werden. Damit verbunden ist die Schaffung zusätzlicher Prüfungsversuche, die die gesetzlichen Wiederholungsregelungen aushebeln würden. Es besteht die Gefahr eines unfairen Vorteils gegenüber den Studierenden, denen es (aus welchen Gründen auch immer) nicht möglich war, bereits im Bachelorstudium Masterklausuren auf Schein zu absolvieren. Eine Erfassung dieser Prüfungsversuche im Zentralen Prüfungsamt ist nicht möglich.

Zum anderen ist es möglich, einige ausgewählte Masterklausuren im Rahmen des Studium Generale zu absolvieren. Hier sind insbesondere die Startmodule der Masterstudiengänge vertreten, für Vertiefungsveranstaltungen wird dies eher nicht für sinnvoll erachtet. Der Katalog des Studium Generale wurde bereits erweitert. Den Studierenden wird geraten, diese Möglichkeit zu nutzen.

3. Sonstiges

Die nächste Sitzung wird voraussichtlich im Juni nach der vorgezogenen Prüfungsperiode stattfinden.

 

Teilnehmer:

Prof. Hinz (Vorsitz), Prof. Hüsing, Fr. Dr. Rybnikova, Fr. Zwintscher, Fr. Hauptmann, Fr. Bartzel, Hr. Brückner, Hr. Kopper (beratend), Fr. Voigt (beratend)

Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das letzte Protokoll.

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Der Vorsitzende informiert über die neue Juniorprofessur „Entrepreneurship in Gründung und Nachfolge“ von Herrn Dr. Geißler. Diesbezüglich werden ab dem nächsten Semester die beiden Lehrveranstaltungen „Entrepreneurship I“ und „Entrepreneurship II“ (jeweils 3 Credits) angeboten. Es wird vorgeschlagen die beiden Lehrveranstaltungen in den Wahlbereich des Moduls 15 aufzunehmen. Es bestehen keine Einwände seitens der Studienkommission. Weiterhin wird Herr Geißler ein Wirtschaftswissenschaftliches Seminar anbieten. Da von studentischer Seite vermehrt der Wunsch nach einer Anrechnung der Klausur „Konzernabschluss“ im Modul 15 geäußert wurde, regt der Vorsitzende an, die Lehrveranstaltung in den Wahlpflichtbereich aufzunehmen. Es bestehen keine Einwände seitens der Studienkommission. Die eben erwähnten Erweiterungen des Wahlpflichtbereiches des Moduls 15 sollen in der 38. Sitzung des Prüfungsausschusses beschlossen werden.

Nach Auskunft von Fr. Dr. Rybnikova gibt es seitens Frau Baldauf Unklarheiten bezüglich der Evaluation der Veranstaltung „MPR“. Frau Hüsing informiert über den Ablauf und den Rhythmus der Evaluation, welche an der Fakultät durchgeführt wird. Da Frau Baldauf bereits eine eigene Lehrveranstaltungsevaluation durchführt, besteht Einigkeit darüber, dass eine weitere Evaluation nicht erforderlich ist. Frau Baldauf soll sich diesbezüglich an Frau Bräuer wenden.

Frau Zwintscher informiert über Unklarheiten, welche bei der Studentenschaft im Zusammenhang mit den Englischkursen aufgetreten sind. Sie verweist dabei auf die Auskunft des Sprachenzentrums, dass die Prüfungsleistung des Kurses EW 4 beliebig oft wiederholt werden darf. Da dies im Widerspruch zur Studienordnung des Bachelorstudiengangs Wirtschaftswissenschaften steht, wird eine zeitnahe Klärung des Sachverhaltes angestrebt. Der Vorsitzende wird diesbezüglich das Zentrum für Fremdsprachen kontaktieren.

Herr Brückner verweist darauf, dass die Korrektur des Länderberichtes des Moduls 4 (Interkulturelles Management) teilweise sehr lange dauert. Frau Baldauf soll darüber informiert werden und prüfen ob eine schnellere Korrektur möglich ist.

Frau Prof. Hüsing informiert über den Kurs „Wissenschaftliches Schreiben“, welcher Bestandteil des Masterstudiengangs RU ist. Diese Lehrveranstaltung wird von der Studentenschaft teils sehr positiv wahrgenommen. In diesem Zusammenhang wird angefragt, ob seitens der Studierenden Interesse besteht, diese Veranstaltung in die Studiendokumente des BA Wirtschaftswissenschaften aufzunehmen. Frau Professur Hüsing verweist allerdings darauf, dass eine Integration des Kurses nicht zu Lasten der Fachkompetenzen erfolgen soll. Daher würde dies zu einer höheren Präsenzbelastung für die Studierenden führen. Die Studentenvertretung wird gebeten, den Sachverhalt intensiv untereinander zu besprechen und auch den FSR einzubeziehen.

Frau Prof. Hüsing verweist auf die teils schlechten Ergebnisse und die geringe Rücklaufquote bei den Wirtschaftswissenschaftlichen Seminaren (Modul 15). Es wird diskutiert inwieweit es sinnvoll ist, das Wiwi-Seminar weiterhin im Modul 15 zu belassen. Es wird vorgeschlagen, dass Wiwi-Seminar als Proseminar in das Berufsfeldseminar zu integrieren. Dadurch würde sich die Bearbeitungszeit des Berufsfeldseminars auf 2 Semester verlängern. Damit einhergehend würde nach dem ersten Semester eine mündliche Präsentation der Zwischenergebnisse erfolgen. In diesem Zusammenhang wird eine mögliche Integration der Lehrveranstaltung „Wissenschaftliches Schreiben“ im Rahmen der ersten Bearbeitungsphase diskutiert. Die Studentenvertretung wird gebeten, den Vorschlag untereinander zu besprechen und dabei die Meinung des FSR und der Studentenschaft einzuholen. Der Vorsitzende bittet die Studentenvertretung in diesem Zusammenhang den Studienaufbau des BA Wiwi kritisch zu hinterfragen und mögliche Verbesserungsvörschläge zu erörtern.

Frau Prof. Hüsing erkundigt sich bei den Studierenden über die Veranstaltung Statistik. Die Studentenvertretung weist darauf hin, dass weiterhin starke Probleme bestehen. Der Vorsitzende schlägt vor die Klausur in 2 Teile zu untergliedern (induktive und deskriptive Statistik). Dabei sollen die Einzelteile kompensationsfähig sein. Der Vorschlag wird von der Studentenvertretung positiv aufgenommen. Der Vorsitzende wird diesbezüglich Frau Dr. Uhlig kontaktieren.

2. Sonstiges

Nichts.

Teilnehmer:

Prof. Hinz (Vorsitz), Prof. Hüsing, Prof. John, Fr. Bartzel, Hr. Brückner, Fr. Voigt
Die Studienkommission ist beschlussfähig.

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

a) Zweite Satzung zur Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für den Studiengang BA Wirtschaftswissenschaften vom 2. September 2013 (26/2013)

Der Vorsitzende informiert über die 2. Änderungssatzung für den Studiengang BA Wirtschaftswissenschaften. Insbesondere geht er auf die Übergangsregelung für das Modul 8 ein. Er weist darauf hin, dass allen Studierenden, die das Modul 8 noch nicht abgeschlossen und ihr Studium ab dem Wintersemester 2010/2011 aufgenommen haben, die Möglichkeit offen steht, sich bezüglich des Moduls 8 für ein Studium gemäß der Studienordnung in der Fassung 2013 zu entscheiden. Diese Entscheidung ist dem Zentralen Prüfungsamt bis zum 1. Dezember 2013 schriftlich mitzuteilen. Des Weiteren informiert er darüber, dass § 12 der Prüfungsordnung aufgehoben wurde. Für vor dem Wintersemester 2013/2014 vorzeitig abgelegte Prüfungen gilt die Regelung des § 12 fort.

b) Angebot der Vorlesung Technologiemanagement als Ersatz für die Vorlesungsarbeit im Wintersemester 2013/2014.

Der Vorsitzende informiert, dass der Lehrstuhlvertreter von Professor Moldaschl anstelle der Vorlesung  Arbeit  die Vorlesung  Technologiemanagement  (bei der Veranstaltung  Arbeit  handelt es sich um eine Wahlveranstaltung) im Wintersemester 2013/2014 anbieten möchte. Ferner informiert er, dass für die Veranstaltung  Arbeit im WS 13/14 eine Wiederholungsprüfung angeboten wird. Die Professur Innovation wird entsprechend informiert.

2. Sonstiges

Nichts.

Teilnehmer:

Prof. Hinz (Vorsitz), Prof. Hüsing, Prof. John, Fr. Hauptmann, Hr. Brückner, Fr. Dr. Rybnikova (beratend)
Die Studienkommission ist beschlussfähig.

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Nichts.

2. Sonstiges

Zweite Änderungssatzung BA Wiwi Modul 8

Der Vorsitzende informiert über die im Fakultätsrat beschlossene Änderung des Titels der Veranstaltung Einführung in die Wirtschaftswissenschaften in Einführung in die Volkswirtschaftslehre. Mit der Verwaltung soll abgeklärt werden, ob ein Übergang auf die geänderten Regelungen des Moduls 8 (insbesondere die Änderungen der Prüfungsleistungen) auch denjenigen Studierenden eröffnet werden kann, die ab dem WS 2013/2014 im Rahmen einer Wiederholungsprüfung an der Prüfung im Modul 8 teilnehmen.

Auf die bisherige terminliche Überschneidung der Vorlesungen Interkulturelles Management und Marketingmanagement soll noch einmal rechtzeitig vor der Erstellung der Stundenplanung hingewiesen werden.

Es werden die nächsten Sitzungen der Studienkommission vereinbart:

  • Dienstag, 22.10.2013, 11.00 Uhr
  • Dienstag, 26.11.2013, 11.00 Uhr
  • Dienstag, 14.01.2014, 11.00 Uhr

Räume werden noch bekannt gegeben.

Teilnehmer:

Prof. Hinz (Vorsitz), Prof. John, Hr. Kopper (beratend), Fr. Hauptmann, Fr. Voigt, Hr. Brückner, Fr. Zwintscher
Die Studienkommission ist beschlussfähig.

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Beschluss 28-01

Nach intensiver Diskussion beschließt die Kommission einstimmig, dass das Modul 8 ab dem kommenden WS gemäß folgender Änderung angeboten werden soll:

  • a) Die Einführung in die BWL und die Einführung in die Sozialwissenschaften werden zur Einführung in das Management zusammengefasst. Die Einführung in das Management besteht aus 2 V und 1 Ü.
  • b) Die Einführung in die VWL wird in Einführung in die Wirtschaftswissenschaften umbenannt. Sie besteht aus 1 V und 1 Ü.
  • c) Die Einführung in das Recht bleibt unverändert.

Ferner wird auf ausdrücklichem Vorschlag der Studierenden wieder auf Einzelklausuren umgestellt. Aus Sicht der Studierenden wird mit dieser Umstellung das erfolgreiche Abschließen des Modules maßgeblich verbessert. Damit ergibt sich folgende Regelung:

  • a) 60-minütige Klausur zur Einführung in das Management
  • b) 60-minütige Klausur zur Einführung in die Wirtschaftswissenschaften
  • c) 60-minütige Klausur zur Einführung in das Recht.

>Um das Modul zu bestehen, müssen alle drei Klausuren bestanden werden. Jeder Teilbereich des Moduls umfasst 4 ECTS.

Von studentischer Seite wird angeregt, die Neuregelung der Klausuren auch denjenigen Studierenden zu eröffnen, die an der Prüfung bereits einmal teilgenommen haben. Sofern eine solche Möglichkeit geschaffen werden kann, sollte auch ein entsprechendes Wahlrecht in die Änderung der Studienordnung aufgenommen werden.

2. Sonstiges

Nichts.

Teilnehmer:

Prof. Hinz, Prof. Hüsing, Prof. John, Fr. Dr. Rybnikova (beratend), Fr. Hauptmann, Fr. Voigt

1. Beschlussfähigkeit

Die Studienkommission ist beschlussfähig.

2. Bestätigung des Protokolls der letzten Sitzung

Es bestehen keine Einwände gegen das letzte Protokoll.

3. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

a) Anpassung Modul 8

aa) Anpassung der Modulinhalte

Die Änderung des Moduls 8 wird intensiv diskutiert. Es wird Folgendes vorgeschlagen: Das Modulmodul soll zukünftig aus drei Veranstaltungen bestehen:Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, Einführung in das Management, Einführung in das Recht. Die Einführung in das Management ersetzt die Veranstaltungen Einführung in die BWL und Einführung in die Sozialwissenschaften und umfasst sie inhaltlich weitgehend. Die in der Veranstaltung Einführung in die Sozialwissenschaften behandelten wissenschaftstheoretischen Aspekte sollen in der Veranstaltung Wissenschaftstheorie gebündelt und dem Modul Methodenkompetenzen zugeordnet werden. Die Einführung in das Management besteht aus: 2 V und 1 Ü Einführung in die Wirtschaftswissenschaften ersetzt die Einführung in die VWL und besteht aus: 1 V und 1 Ü Die Einführung in das Recht bleibt unverändert. Jeder Teilbereich soll dann 4 ECTS erhalten.

bb) Rückumstellung auf Einzelklausuren

Es wird diskutiert, die Inhalte des Modules 8 wieder in Einzelklausuren à 60 Minuten anstelle einer einheitlichen Klausur im Umfang von 180 Minuten zu prüfen. Die Studentenvertreter werden gebeten, die geplanten Änderungen noch einmal intensiv untereinander zu besprechen und auch den FSR einzubeziehen. Es besteht Einigkeit, den Meinungsbildungsprozess möglichst noch in diesem Semester abzuschließen, so dass entsprechende Beschlüsse über eine Änderungssatzung noch in diesem Semester beschlossen werden können.

b) Streichung des § 12 der PO

Da das SächsHSFG in § 35 Abs. 5 Freiversuche nur noch in nicht modularisierten Studiengängen zulässt, ist die Prüfungsordnung entsprechend anzupassen und § 12 der PO zu streichen. Ferner sind die Verweise auf § 12 in den übrigen Paragraphen der PO zu streichen. Es besteht Einigkeit, die Prüfungsordnung im Rahmen der nächsten Satzungsänderung an das neue SächsHSFG entsprechend anzupassen.

2. Sonstiges

a) Workload

Es wird angeregt, den in den Studiendokumenten für die einzelnen Veranstaltungen vorgesehenen Workload noch einmal von studentischer Seite hinsichtlich eines möglichen/notwendigen Anpassungsbedarfes zu überprüfen. Von studentischer Seite wird angemerkt, dass Marketing mit einem erheblichen Arbeitsaufwand für die Klausurvorbereitung verbunden sei.

b) EW2

Probleme mit der Veranstaltung EW 2 seitens der Studierenden werden erörtert. Aus studentischer Sicht wird eine Diskrepanz zwischen dem Arbeitsaufwand und den Leistungspunkten gesehen. Die von studentischer Seite geäußerten Probleme sollen mit Herrn Dr. Thormann erörtert werden.

c) Statistik

Probleme mit der Veranstaltung Statistik seitens der Studierenden werden erörtert. Es gebe nur eine geringe Anzahl an Übungen, so dass dieÜ bungen in der Regel überfüllt sind. Ferner wird die Vermittlung der Stoffinhalte in den Übungen als eher schlecht wahrgenommen. Frau Uhlig soll diesbezüglich informiert werden.

d) Einschreibung Wiwi-Seminar

Frau Hauptmann berichtet über die von ihr eingeholten näheren Auskünfte zu den Problemen bei der letztsemestrigen Seminareinschreibung. Aufgrund eines Programmfehlers ergaben sich Schwierigkeiten bei der Einschreibung zum Wiwi-Seminar. Ferner soll der Server überlastet gewesen sein.

Teilnehmer:

Prof. Hinz, Prof. John, Fr. Rieß, Fr. Dr. Rybnikova (beratend), Hr. Kopper (beratend), Fr. Hauptmann, Fr. Winkelmann, Fr. Voigt, Hr. Brückner

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Herr Brückner informiert über studentische Probleme bezüglich der Veranstaltung „empirische Wirtschaftsforschung„. Laut Studienablaufplan findet diese Veranstaltung im 4. Semester (WS) statt. Allerdings wird die Veranstaltung aktuell im Sommersemester angeboten. Herr Brückner weist daraufhin, dass es aufgrund dieser Tatsache zu Irritationen bei den Studierenden kommt. Dies führt zudem zu Schwierigkeiten bei der zeitlichen Planung des Semesters. Herr John möchte diese Veranstaltung aus inhaltlichen und organisatorischen Gründen weiterhin im Sommersemester anbieten. Es wird angeregt die Information bezüglich des Angebots der Veranstaltung „empirische Wirtschaftsforschung„ auf der Homepage entsprechend zu kommunizieren. Zudem soll eine Überlastung der Studierenden für das betreffende Semester geprüft werden. Weiterhin besteht Einigkeit darüber, dass dies bei der nächsten Änderung der Studiendokumente berücksichtigt wird.

Frau Hauptmann informiert über die terminliche Überschneidung der Vorlesungen „Interkulturelles Management„ und „Marketingmanagement„. Eine entsprechende Anpassung soll im Rahmen der Stundenplanung geprüft werden.

Frau Hauptmann berichtet über Probleme bei der Seminareinschreibung. Einige Studenten konnten im Rahmen der Einschreibung nicht auf die Internetseite zugreifen. Herr Kopper informiert darüber, dass nach Auskunft des URZ keine Auffälligkeiten zu verzeichnen waren. Frau Hauptmann wird gebeten nähere Angaben bezüglich der Probleme von den Kommilitonen/-innen einzuholen.

2. Sonstiges

Es werden die nächsten Studienkommissions- und Prüfungsausschusstermine vereinbart:

Studienkommission:

  • Dienstag, 25.06.2013, 10.00 Uhr
  • Dienstag, 09.07.2013, 10.00 Uhr

Prüfungsausschuss

  • Dienstag, 28.05.2013, 10.00 Uhr
  • Dienstag, 25.06.2013, 11.00 Uhr
  • Dienstag, 09.07.2013, 11.00 Uhr

Räume werden noch bekannt gegeben.

Teilnehmer:

Prof. Hüsing, Prof. Lang, Prof. John, Fr. Rieß, Frau Hauptmann, Frau Voigt, Herr Kopper (beratend)

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Zulassungsvoraussetzungen für die Bachelorarbeit: M 1 – 14; M14 schließt regulär im 4. Semester mit der empirischen Wirtschaftsforschung. Problematisch für Durchfaller. Nach kurzer Diskussion besteht Einigkeit darüber, die Zulassungsvoraussetzungen wie folgt anzupassen:

Beschluss 25-01

Die Studienordnung des Bachelorstudiengangs Wirtschaftswissenschaften 2010 wird wie folgt geändert:

Studienordnung Modul 30: Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen für die einzelnen Prüfungsleistungen und die erfolgreiche Ablegung der Modulprüfung sind Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten.

Zulassungsvoraussetzungen für die Bachelorarbeit sind:

  • Module 1 – 13 und die erfolgreich bestandene Klausur zu Wirtschaftspolitik aus Modul 14
  • ein erfolgreich abgeschlossenes Seminar aus den Modulen 23 – 29
  • 2 erfolgreich bestandene Klausuren aus den Modulen 15 – 29

Zulassungsvoraussetzungen für das Kolloquium sind:

  • Bachelorarbeit mit mindestens ausreichend bewertet
  • Nachweis des Praktikums durch ein Arbeitszeugnis des Praktikumsbetriebs

Die Änderung soll für Anmeldungen zur Bachelorarbeit ab SoSe 2013 gelten. Beschlussfassung: einstimmig.

2. Sonstiges

Anpassungen der Studiendokumente

Dokumente gelten als unübersichtlich. Vorschlag: Berufsfelder zusammenfassen in der Nummerierung; also GM 16 + 17 statt 16 + 22; FACT 17+18 statt 17+23 usw. Anderer Vorschlag: Abbildung vor den Studiendokumenten. Die Vertreter der Studierendenschaft werden gebeten, die beste „Aufbereitungsform“ unter den Studierenden zu diskutieren.

Weiterarbeit an der Weiterentwicklung des Modul 8

Rückumstellung auf Einzelklausuren?

Die studentischen Vertreter werden gebeten, in der Studierendenschaft zu diskutieren, ob die Klausur wieder auf Einzelklausuren umgestellt werden soll; dies ist mit mehr Klausurterminen im ersten Semester verbunden. Wird ein Umstellungsbedarf identifiziert, soll eine Abfrage unter allen Bachelor‐Wiwi Studierenden erfolgen.

In Erwägung gezogen wird eine Anhebung der ECTS pro Veranstaltung.

Dagegen sprechen die Wechselwirkungen mit allen anderen Studiengängen und mit anderen Fakultäten. Die Zusammenstellung des Workload läuft auf Basis der LV-Evas; die bereits vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass kein unmittelbarer Bedarf besteht.

Übung Buchführung

Die Studierenden merken an, die Übung zur Buchführung laufe inhaltlich zu weit vor der Veranstaltung her. Prof. Hüsing ist für konstruktive Verbesserungsvorschläge offen.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Fr. Rieß, Herr Kopper (beratend)

1. Allgmeines

Das Protokoll der letzten Sitzung erfährt keine Einwände.

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Prof. Hüsing berichtet, dass die Lehrveranstaltungsevaluation im letzten Semester durchgeführt wurde und die Ergebnisse den jeweiligen Professuren zur weiteren Verwendung zugeleitet wurden.

3. Hinweis auf anstehenden Beschluss im Prüfungsausschuss

Die Veranstaltung „Recht und Technik“ soll im Modul 15 anerkannt werden.

4. Sonstiges

Prof. Thießen schlägt vor, die Verteidigung zur Bachelorarbeit abzuschaffen. Für und Wider werden diskutiert. Der Vorschlag soll in der Zukunft noch einmal aufgegriffen werden.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Fr. Uhlig, Herr Kopper (beratend)

1. Allgemeines

Die Mehrheit der Studienkommission ist nicht anwesend. Es wurden keine Einwendungen gegen das Protokoll der letzten Sitzung erhoben.

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Prof. Hüsing hat die Anmerkungen der letzten Sitzung an das Dezernat Technik und Dr. Wißuwa (familiengerechte Hochschule) weitergeleitet.

a) Hinweis auf anstehende Beschlüsse im Prüfungsausschuss

Leistungspunkte sollen zukünftig nur für abgeschlossene Module vergeben werden. In der PO/SO 2006 sind die Leistungspunkte den in den Modulen zu erbringenden Einzelleistungen nicht zugeordnet. In der PO/SO 2010 wurde dagegen eine Zuordnung vorgenommen. Um nach alter PO/SO (2006) Studierende im Bewerbungsverfahren für einen Masterstudiengang gegenüber Absolventen der PO/SO 2010 nicht zu benachteiligen, werden die in den einzelnen Modulleistungen zu erbringenden Arbeitsstunden in LP umgerechnet und den Prüfungsleistungen und anrechenbaren Studienleistungen zugeordnet. Gemäß Punkt 6 der Erläuterung zur Modulbeschreibung: „Zur differenzierten Darstellung des für das Modul erforderlichen Arbeitsaufwandes (Präsenz-, Vor- und Nachbereitungszeiten) kann der für die Erbringung der einzelnen Prüfungsleistungen erforderliche anteilige Arbeitsaufwand / Leistungspunkte ausgewiesen werden.“ erfolgt ein entsprechender Ausweis.

3. Sonstiges:

Sitzungstermine im WS 2012/13:

  1. Montag, 15.10.2012, 14.00 Uhr
  2. Montag, 03.12.2012, 14.00 Uhr
  3. Montag, 14.01.2013, 14.00 Uhr

Die studentischen Mitglieder der Studienkommission werden gebeten, abzusagen, wenn sie ihre Teilnahme nicht ermöglichen können.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. John, Fr. Uhlig, Fr. Zwintscher, Fr. Hauptmann (Gast)

1. Allgemeines

Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das letzte Protokoll.

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

keine

3. Sonstiges:

a.) Zulassungskriterien Masterstudiengänge VCM, KBM, RU

Prof. Hüsing informiert über die künftigen Zulassungskriterien: Für die Masterstudiengänge VCM, KBM und RU der Fakultät wurden Zulassungsordnungen entwickelt und von der KLS genehmigt. Sie sehen eine Verbesserung des Notendurchschnitts um maximal 0,6 vor, wenn das zugangsberechtigende Bachelorstudium a. zwei Seminare aufweist (Verbesserung um 0,3) und b. eine bestimmte Anzahl facheinschlägiger Veranstaltungen aus dem Berufsfeld gewählt wurden (Verbesserung um 0,3).

b.) Evaluation

Die Ergebnisse der Studiengangsevaluation liegen vor. Frau Uhlig berichtet. Folgende Kritikpunkte aus der Evaluation wurden diskutiert bzw. angeregt:

  • Angesprochen wird das Problem, nicht in Masterprogramme wechseln zu können, die Bachelorabschlüsse mit 210 ECTS vorsehen. Dies liegt in der Studienstruktur der Ziel-Universtität begründet. Eine Aufstockung des Ba-chelorstudiengangs an der TU um 1 weiteres Semester ist angesichts der gerade eingeführten 4-semestrigen Masterprogramme auf absehbare Zeit nicht vorstellbar.
  • Ob eine Vermittlung fachspezifischer Denk- und Arbeitsweisen nicht gelingt, sollte in jeder Lehrveranstaltung vom Dozenten selbst überprüft werden. Hier besteht kein zentraler Handlungsbedarf für den Studiengang.
  • Ein stärkeres praktisches Wissen über z.B. Buchführungssysteme oder Anwendungssoftware sollte sich der Studierende selbst aneignen.
  • Sollten in Prüfungen tatsächlich Unstimmigkeiten vorkommen, so ist die Klärung Aufgabe des Prüfungsausschusses. Für die Studienordnung ergibt sich kein Handlungsbedarf.
  • Die Entzerrung der Anmeldezeiten für Online-Anmeldung ist ein beständiges Optimierungsfeld.
  • Es wird angeregt, eine zentrale Plattform für die Anmeldungen zu Übungen und Seminaren zu verwenden. Derzeit gibt es eine große Vielzahl verschiedener Anmelderegularien an den Lehrstühlen: Von händischen Listen über Eintragung auf der Lehrstuhl-Homepage bis zu Opal und anderen Plattformen.
  • Die Anregung, die (interaktiven) E-Learning-Tools weiter auszubauen wird aufgenommen.
  • Die Anregung, mehr Stromquellen für Studierende bereitzustellen, soll an das Dezernat Technik weitergeleitet werden.
  • Ausgewiesene Sprechzeiten sollen eingehalten werden – im Einzelfall sollten sich die Betroffenen mit der jeweiligen Person in Verbindung setzen. Die Studierenden haben ein Recht auf eine Klärung ihrer Anliegen innerhalb einer angemessenen Zeitspanne. Ein zentraler Handlungsbedarf besteht nicht; es wird aber gewünscht, eine entsprechende Rundmail zu versenden.
  • Die Kita-Öffnungszeiten sollten an die Vorlesungszeiten angepasst werden. Der Wunsch wird gern weitergegeben.
  • Es wird gewünscht, kleinere, d.h. mehr Übungsgruppen anzubieten.
  • Angemahnt werden Misslichkeiten in der Koordination und Transparenz der Prüfungsanforderung in der Veranstaltung wissenschaftliches Arbeiten. Die Veranstaltung wird ohnehin überarbeitet. Die Kritik wird an den Verantwortlichen weitergeleitet.
  • Es wird angeregt, für alle Berufsfelder in der Mitte des 3. Semesters Einführungsveranstaltungen abzuhalten.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Prof. John, Dr. Fried, Fr. Thurner (beratend), Fr. Winkelmann, Fr. Uhlig, Fr. Zwintscher, Fr. Hauptmann (Gast)

1. Allgemeines

Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das letzte Protokoll.

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

a) Hinweis auf anstehende Beschlüsse im Prüfungsausschuss

  • Im Prüfungsausschuss sollen einige Beschlüsse getroffen werden, über die Fr. Thurner berichtet. Die Bachelorarbeit soll zukünftig nur noch in zweifacher Ausfertigung abgegeben werden zuzüglich der elektronischen Version. Prüfungswesen soll als Wahlpflichtveranstaltung in Modul 9 (alte Studienordnung) bzw. Modul 15 (neue Studienordnung) anerkannt werden. Es bestehen keine Einwände seitens der Studienkommission.
  • Da Seminare und Projekte nun Anrechenbare Studienleistungen sind, ist der Abmeldemodus neu zu definieren und Beschluss 21-01 aufzuheben. Die möglichen Abmeldungsmodalitäten und verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung von Seminaren werden diskutiert. Die konkrete Ausgestaltung soll dem Lehrstuhl überlassen bleiben. Prof. John erachtet Vorschläge bezüglich der Ausgestaltung von Rücktrittsmöglichkeiten für hilfreich. Dies soll im Professorenkreis diskutiert werden. Der vorgeschlagene Weg, die konkreten Abmeldemodalitäten den Lehrstühlen zu überlassen und einen Verstoß mit der Note 5,0 zu sanktionieren, findet Zustimmung.

b) Evaluation

  • Die Studiengangsevaluation läuft bereits. Bezüglich der Lehrveranstaltungsevaluation muss der Rhythmus festgelegt werden. Frau Uhlig erläutert ihre diesbezügliche Ausarbeitung.
  • Die Evaluierung von Veranstaltungen mit hoher Durchfallquote mit höherer Frequenz wird von der Mehrheit der Mitglieder der SK als nicht zielführend angesehen, da die Gefahr der Überevaluierung besteht.
  • Diskutiert wird auch die Sinnhaftigkeit der Evaluierung von Veranstaltungen anderer Fakultäten.
  • Der Zeitpunkt der Evaluation wird diskutiert. Tendenziell wird das Semesterende als sinnvoller Zeitpunkt angesehen.
  • Die Möglichkeit der Online-Umfrage wird diskutiert, allerdings wegen der geringeren Rücklaufquote und des höheren Auswertungsaufwandes für die Fakultät und die Studenten verworfen. Es soll das System Evasys genutzt werden, da die Auswertung einfacher funktioniert.
Votum der Studienkommission: Der vorgeschlagene Evaluationsrhythmus wird befürwortet, die Evaluation soll im nächsten Semester starten.

c) Statistik

Probleme mit der Veranstaltung Statistik seitens der Studierenden werden erörtert. Es gäbe zwar mehr Übungsgruppen, aber die Übungsleiter werden durch die Studierenden z.T. als nicht fachkompetent wahrgenommen.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Prof. John, Hr. Hallensleben, Fr. Thurner (beratend), Fr. Winkelmann, Fr. Uhlig, Hr. Hering (Gast)

1. Allgemeines

Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das letzte Protokoll.

2. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

Prof. Hüsing erläutert das Beiblatt zur Ausweisung von ECTS.

3. Sonstiges

a) Evaluation

Die Lehrveranstaltungsevaluation und die Studiengangsevaluation stehen an. Es wird über die Zweckmäßigkeit der Evaluation und die Ausgestaltung der Evaluationsbögen diskutiert.

Im Ergebnis ist festzuhalten, dass ein standardisierter Bogen mit einem Kommentarfeld verwendet werden soll. Die Fragen aus bereits vorliegenden Fragebögen sollen überarbeitet werden. Die Studiengangsevaluation soll im Dezember online stattfinden, die Lehrveranstaltungsevaluation im festen Rhythmus, so dass jede Pflichtveranstaltung mindestens einmal alle drei Jahre evaluiert wird. Prof. Hüsing und Frau Uhlig werden diesen Fragebogen zusammen erarbeiten.

b) Weiterentwicklung des Studiengangs nach 2015

Die Weiterentwicklung des Studienganges nach 2015 wird diskutiert. In Betracht kommen z.B. die Streichung des Wiwi-Seminars und die Streichung der Bachelor-Verteidigung.

c) Besprechung von anstehenden Beschlüssen im Prüfungsausschuss

Es werden anstehende Beschlüsse des Prüfungsausschusses besprochen, die das Studienprogramm betreffen.

Für Studenten, die nach der Prüfungsordnungsversion 2006 des Bachelor Wirtschaftswissenschaften studieren, werden die Veranstaltung Arbeitsrecht im Modul 9 und die Veranstaltung Recht des geistigen Eigentums im Modul 9 und im Modul 10 in den Berufsfeldern Recht und Management sowie General Management als Wahlpflichtveranstaltung anerkannt.
Für Studenten, die nach der Prüfungsordnungsversion 2010 des Bachelor Wirtschaftswissenschaften studieren, werden die Veranstaltungen Arbeitsrecht und Recht des geistigen Eigentums im Modul 15 als Wahlpflichtveranstaltung anerkannt.
Für Studenten, die nach der Prüfungsordnungsversion 2006 des Bachelor Wirtschaftswissenschaften studieren, wird die Veranstaltung Recht und Technik im Modul 9 und im Modul 10 in den Berufsfeldern Recht und Management sowie General Management als Wahlpflichtveranstaltung anerkannt.
Für Studenten, die nach der Prüfungsordnungsversion 2010 des Bachelor Wirtschaftswissenschaften studieren, wird die Veranstaltung Recht und Technik im Modul 15 und in den Berufsfeldern Recht und Management (im Modul 27) sowie General Management (im Modul 23 als Wahlpflichtveranstaltung II) anerkannt.

Folgende Änderungen sind aufgrund der Umstrukturierung des Bachelor Pädagogik und des Master BWP erforderlich:

  • Für Studenten, die nach der Prüfungsordnungsversion 2006 des Bachelor Wirtschaftswissenschaften studieren, gelten im Berufsfeld Berufs- und Wirtschaftspädagogik (Modul 10) ab dem WS 2011/2012 folgende Änderungen:
    • Pflichtveranstaltung I und II werden neu definiert. Pflichtveranstaltung I ist die Allgemeine Fachoffene Didaktik II (V2), Pflichtveranstaltung II die Allgemeine Fachoffene Didaktik II (Ü1). Als Prüfungsleistung ist eine 60-minütige Klausur zur Vorlesung und Übung Allgemeine Fachoffene Didaktik II zu absolvieren.
    • Pflichtveranstaltung IV und die entsprechende Prüfungsleistung entfällt. Stattdessen ist eine weitere Wahlpflichtveranstaltung III mit mindestens 2 LVS zu belegen, welche in einer 60-minütigen Klausur geprüft wird.
    • In den Katalog der Wahlpflichtveranstaltungen wird zusätzlich folgende Veranstaltung aufgenommen: Einführung in die Erwachsenenbildung und Weiterbildung (V2).
  • Für Studenten, die nach der Prüfungsordnungsversion 2010 des Bachelor Wirtschaftswissenschaften studieren, gelten im Berufsfeld Wirtschaftstraining und Bildungsmanagement ab dem WS 2011/2012 folgende Änderungen:
    • Pflichtveranstaltung I und II im Modul 22 werden neu definiert. Pflichtveranstaltung I ist die Allgemeine Fachoffene Didaktik I (V2/Ü1), Pflichtveranstaltung II die Allgemeine Fachoffene Didaktik II (V2/Ü1). Als Prüfungsleistung ist eine 90-minütige Klausur zu Allgemeine Fachoffene Didaktik I + II zu absolvieren.
    • Die Pflichtveranstaltung Makrodidaktik im Modul 29 wird durch eine weitere Wahlpflichtveranstaltung II mit mindestens 2 LVS ersetzt, welche in einer 60-minütigen Klausur geprüft wird.
    • In den Katalog der Wahlpflichtveranstaltungen im Modul 29 wird zusätzlich folgende Veranstaltung aufgenommen: Einführung in die Erwachsenenbildung und Weiterbildung (V2).

Die SAXEED-Veranstaltungen Recht für Gründer, Gründungsfinanzierung, Business-to-Business-Marketing sollen nach erfolgter Diskussion nicht pauschal in Modul 9 (Prüfungsordnungsversion 2006) bzw. Modul 15 (Prüfungsordnungsversion 2010) anerkannt werden.

Im Modul 8 (Prüfungsordnungsversion 2010) gibt es keine Teilanrechnung von Leistungen. Sollten nicht ausreichende Leistungen für eine Totalanrechnung vorliegen, muss die gesamte Blockprüfung abgelegt werden.

Die Studienkommission stimmt den einzelnen Punkten dieser Vorgehensweise jeweils einstimmig zu.

Durch Frau Thurner wird angeregt, Seminare (Modul 9 und Modul 10) und Berufsfeldprojekte (Modul 10) der Prüfungsordnungsversion 2006 ab dem SS 2012 als Anrechenbare Studienleistung zu definieren, um einen Gleichlauf mit der Prüfungsordnungsversion 2010 herzustellen. Die Frage wird kontrovers diskutiert. Die Studienkommission entscheidet sich nach der Diskussion für dieses Vorgehen mit folgender Stimmenzahl: Ja: 4, Nein: 0, Enthaltung: 2.

d) Anregung durch Studierende

Studenten regen an, für eventuelle Wechsel an andere Unis das Abschlussniveau der Englischkurse z.B. an das TOEFL-Niveau anzupassen. Es besteht Einigkeit, dass hierzu der Dialog mit dem Sprachenzentrum zu suchen ist.

Studenten regen an, das Essay (Sozialwissenschaftliche Grundlagen) auch für die alte PO zu streichen, da es von vielen Studierenden erst in den letzten Semestern absolviert wird. Herr Hallensleben wird das mit dem Prüfer besprechen.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. John, Fr. Thurner (beratend), Fr. Winkelmann, Fr. Wiedemann, Fr. Uhlig, Hr. Hering (Gast)

1. Allgemeines

  • Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das letzte Protokoll.

2. Änderungssatzung

  • Die Änderungen wurden von FR, KLS und Senat beschlossen. Damit gilt die 180-Minuten-Klausur im Modul 8 ab dem WS 2011/2012 auch für Wiederholer.

3. Änderungen im Berufsfeld Wirtschaftstraining und Bildungsmanagement

  • Frau Thurner informiert über erforderliche Änderungen im Berufsfeld Wirtschaftstraining und Bildungsmanagement ab dem nächsten Semester. Aufgrund der gerade erst verabschiedeten Änderungssatzung ist hier zunächst ein Beschluss im Prüfungsausschuss zu fassen.

4. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

a) Modul 8

  • Die Gruppe wird sich weiter über die Inhalte austauschen.

b) Evaluation des Studienganges

  • Erinnert wird an die geplante Evaluation des Studienganges im 3. Semester. Es soll ein Evaluationsrhythmus vorgegeben werden. Zumindest die Pflichtveranstaltungen sollen einmal im 6-Semester-Turnus der Regelstudienzeit evaluiert werden.

5. Sonstiges

  • Folgende Sitzungstermine werden für das nächste Semester vorgeschlagen, wobei der mittlere Termin nur bei Bedarf abgehalten wird. Es bestehen keine Einwände.
    • 1. – Montag, 17.10.2011, 14.00 Uhr
    • 2. – Montag, 28.11.2011, 14.00 Uhr
    • 3. – Montag, 30.01.2012, 14.00 Uhr

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Fr. Thurner (beratend), Fr. Winkelmann, Hr. Zwintscher, Fr. Mager (Gast), Fr. Uhlig (Gast)

1. Allgemeines

  • Es bestehen keine Bedenken gegen die Anwesenheit der Gäste. Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das Protokoll der letzten Sitzung.

2. Anpassung der Studiendokumente

  • Die in der letzten Sitzung besprochenen Änderungen wurden in eine Änderungssatzung eingearbeitet, die derzeit in der Verwaltung zur Prüfung liegt und als Anlage bereits versendet wurde.

a) Änderungen in den Modulen 22, 29, z.B. Titel in Wirtschaftstraining und Bildungsmanagement

  • Professor Bank wünscht eine Umbenennung der Module in Wirtschaftstraining und Bildungsmanagement sowie eine Anpassung der Qualifikationsziele. Die in den verschickten Dokumenten noch erwähnte zusätzliche Wahlpflichtveranstaltung in Modul 29 entfällt nun doch.

b) Modul 8

  • Eine semesterbegleitende Sowi-Prüfung ist nach Rücksprache mit Prof. Moldaschl nicht möglich.
  • Aus den bisherigen Lehrveranstaltungen EBWL und EVWL soll bei gleichbleibender Präsenzzeit (EBWL mit V1/Ü0 und EVWL V1/Ü1 --> insgesamt V2/Ü1) eine Einführung in die Wirtschaftswissenschaften geschaffen werden mit den bisherigen Lehrveranstaltungsstunden. Es soll einen gemeinsamen Klausurbestandteil zu Einführung in die Wirtschaftswissenschaften mit 60 Minuten geben und die Klausur insgesamt 180 Minuten dauern.
  • Bestandteile der Klausur sind:
    • Einführung Wiwi (60 Minuten)
    • Einführung Recht (60 Minuten)
    • Einführung Sowi (60 Minuten)
  • Die Erhöhung der Klausurdauer in Modul 8 auf 180 Minuten wird in der Übergangsregelung eventuell kritisch werden, da sie schon ab dem Wintersemester gelten soll.
  • Votum der Studienkommission: Die Erhöhung der Klausurdauer in Modul 8 wird als vorteilhaft angesehen und soll so schnell wie möglich umgesetzt werden.

c) Ausweisungen von Leistungspunkten pro Veranstaltung in den Studiendokumenten

  • Aufgrund des Ausbaus des Selbstbedienungsservice des ZPA wurden die Leistungspunkte für jede Veranstaltung ausgewiesen.

d) Beschluss Studiendokumente

  • Die Änderung der Studiendokumente wird wie vorliegend beschlossen.

3. Übergang von alter PO/SO in neue PO/SO

  • Zu den Einzelheiten eines Wechsels wurde eine Online-Umfrage durchgeführt. Diese ergab, dass 81 % aller gewerteten Teilnehmer (217) sich gegen einen Wechsel aussprechen.
  • Damit liegt ein eindeutiges Votum gegen eine Wechselmöglichkeit vor. Diese wird daher nicht weiter verfolgt.
  • Die Auswertung wird online gestellt.

4. Studiengangs-Evaluation

  • Im 3. Semester der neuen Studienordnung (WS 11/12) soll evaluiert werden. Der Fragebogen wird derzeit überarbeitet. Gegen den jetzigen Stand des Fragebogens bestehen keine Einwände.

5. Sonstiges

a) Diplomstudenten

  • Es gibt noch alte Diplomstudenten. Diese sollen schnellstmöglich abgewickelt werden. Es wird überlegt, wie verfahren werden soll und ein Feedback der Studierenden wird eingeholt. Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Meinungen: weit fortgeschrittene Studierende können in den Master eingeschrieben werden; andere wollen das auf keinen Fall und halten allenfalls eine Einschreibung in den Bachelor für möglich. Das mögliche Verfahren wird diskutiert. Aus Studentensicht werden beide Sichtweisen vertreten.
  • Argumente für eine Einschreibung in den Master: Diplom nicht zwangsweise gegen weniger wertigen Abschluss eintauschen.
  • Argumente dagegen: „Bummelstudenten“ nicht begünstigen
  • im Ergebnis: Auf jeden Fall soll die Bachelorarbeit nachgefordert werden, um eine Vergleichbarkeit herzustellen.

b) Studiengangsfortschritte

  • Studiengangsfortschritte werden anhand von Statistiken diskutiert. Konkreter Handlungsbedarf wird nicht gesehen.

Weiterer Gesprächsbedarf wird nicht festgestellt.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. John, Fr. Thurner (beratend), Fr. Kneisel (Gast), Fr. Wiedemann, Fr. Winkelmann, Fr. Mager (Gast), Fr. Uhlig (Gast)

1. Allgemeines

  • Es bestehen keine Bedenken gegen die Anwesenheit der Gäste. Die Studienkommission ist beschlussfähig. Es bestehen keine Einwände gegen das Protokoll der letzten Sitzung.

2. Anpassung der Studiendokumente

a) Änderungen in den Modulen 22, 29, z.B. Titel in Wirtschaftstraining und Bildungsmanagement

  • Professor Bank wünscht eine Umbenennung der Module in Wirtschafts-training und Bildungsmanagement sowie eine Anpassung der Qualifikationsziele und eine zusätzliche Wahlpflichtveranstaltung in Modul 29. Es bestehen keine Einwände.

b) Modul 8

  • Es gab Terminschwierigkeiten, daher gibt es nur einen geringen Fortschritt. Aktueller Stand: Aus den bisherigen Lehrveranstaltungen EBWL und EVWL soll bei gleichbleibender Präsenzzeit (EBWL mit V1/Ü0 und EVWL V1/Ü1 --> insgesamt V2/Ü1) eventuell eine Einführung in die Wirtschaftswissenschaften geschaffen werden mit den bisherigen Lehrveranstaltungsstunden. Es soll einen gemeinsamen Klausurbestandteil zu Einführung in die Wirtschaftswissenschaften mit 60 Minuten geben und die Klausur insgesamt 180 Minuten dauern. Gespräche, die Prof. Hüsing mit Studierenden führte, sprechen für diese Lösung.
  • Bestandteile wären dann:
    • Einführung Wiwi (60 Minuten)
    • Einführung Recht (60 Minuten)
    • Einführung Sowi (60 Minuten)
  • Weitere Ideen:
    • Ergänzung der Präsenzzeit durch E-Learning-Modul
    • Ergänzung durch Fachsprachenzentrum
  • Eine Regelung ist spätestens im nächsten Sommersemester erforderlich. Die Schwierigkeiten des Exportes werden erörtert. Allerdings wird festgestellt, dass bei ausreichender und rechtzeitiger Information eine Anpassung der anderen Studiengänge gut möglich ist. Die Vor- und Nachteile einer 180-minütigen Klausur werden erörtert. Die aktuelle Situation der 30-minütigen Klausurbestandteile ist für viele – auch für Prüfer – unbefriedigend.
  • Votum: Prof. Moldaschl soll darauf angesprochen werden, ob eine semesterbegleitende Sowi-Prüfung möglich ist. Sollte dies nicht möglich sein, soll als nächste Option eine 180-minütige Prüfung diskutiert werden mit evtl. Anpassung der in den Klausurbestandteilen jeweils zu vergebenden Punkte.

c) Ausweisungen von Leistungspunkten pro Veranstaltung in den Studiendokumenten

  • Aufgrund des Ausbaus des Selbstbedienungsservice des ZPA sollen die Leistungspunkte für jede Veranstaltung ausgewiesen werden, auch in den Englisch-Modulen. Die Frage wird diskutiert, es bestehen keine Einwände.

3. Übergang von alter PO/SO in neue PO/SO

  • Probleme eines Wechsels würden sich daraus ergeben, das frühere PVL jetzt PL sind und zum Teil die Note fehlt und nachträglich ausgerechnet werden müsste. Weitere Vor- und Nachteile einer Wechselmöglichkeit werden diskutiert. Vorteile wären z.B. die Akkreditierung und die Anpassung an bundesweite Standards bei VWL und Mathe (Vorteile bei Bewerbung). Nachteile könnten sich aus der schwierigen technische Umsetzungen und eventuell zusätzlich erforderlicher Leistungen (z.B. Grundlagen der empirischen Wirtschaftsforschung) ergeben.
  • Zu den einzelnen Modulen
    • Im Bereich der Fachsprache (Modul 1 & 2) hat ein Termin mit Dr. Thormann stattgefunden. Es gibt kleinere Schwierigkeiten beim Übertrag bisheriger Leistungen, die allerdings lösbar erscheinen.
    • Im Bereich des Moduls 4 war der Länderbericht bisher eine PVL für Grundlagen der interkulturellen Kooperation und Kommunikation und wurde da-her nicht benotet. Auch dieses Problem ist lösbar.
    • Im Modul 8 wurden 3 PVL mit einer PL verschmolzen: Die PVL wurden aber in weiten Bereichen ohne Note an das ZPA gemeldet, d.h. die Durchschnittsnotenbildung ist schwierig. Es werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten diskutiert, z.B. die Anrechnung des Moduls ohne Note oder die Nachforderung aller Noten von Umschreibewilligen.
    • bei den Modulen 15 und 16-29 gibt es kleinere Änderungen zu den alten Berufsfeldern. Hier müssen die Modi der Anerkennung noch genau geklärt werden.
    • Evtl. müsste im Modul 14 „ Grundlagen der empirischen Wirtschaftsforschung“ nachgeholt werden.
  • Fazit: Ein Gespräch mit dem ZPA ergab, dass eine Umtragung technisch möglich sein wird, unter Klärung gewisser Detailfragen. Dies müsste im Laufe des nächsten Semesters geklärt werden. Es soll dann eine Entscheidungsfrist gesetzt werden, die idealerweise mit der Rückmeldefrist für das WS 2011/2012 korrespondiert. Bestimmte Regeln müssten eingehalten werden, z.B. die Übernahme nicht bestandener Prüfungen, so dass es keine zusätzliche Wiederholungsprüfung gibt, auch wenn eine Prüfung in der neuen Studienordnung kompensatorisch ist. Es wird nicht damit gerechnet, dass ein Wechsel aller Studenten erfolgen wird. Der Beschluss hierzu wird vertagt. Bis dahin sollen Vor- und Nachteile der Umschreibung weiter geprüft und das Stimmungsbild der Studierenden eingeholt werden

4. Sonstiges

a) Zulassungsbeschränkung in der Zukunft anstreben?

  • Das Meinungsbild der Studenten ergibt, dass eine Zulassungsbeschränkung nicht für sinnvoll erachtet wird.

b) Schreiben von Herrn Zwintscher: Befragung von Studierenden; Ergebnisse

  • Herr Zwintscher hat vor der Sitzung ein Schreiben an Prof. Hüsing geschickt, das folgende Problemfelder behandelt:
    • Einschreibungsprozedere bei Übungen, Seminaren. Er schlägt vor, diese Einschreibungen über den SB-Service oder KUVES abzuwickeln.
    • Blockveranstaltungen
    • Das Modul Soziale Kompetenzen soll auf freiwilliger Basis absolviert und umbenannt werden. Dies wird nicht für sinnvoll erachtet.

c) Erfassen von Studienfortschritten

  • 86 % der Studierenden sind im 7. Semester noch immatrikuliert. Bei bestimm-ten Prüfungen gehen Studierende viel später als im Regelstudienplan vorge-sehen in den Erstversuch der Prüfung. Der Vorschlag, bestimmte Prüfungen evtl. bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bestehen oder zumind. schreiben zu müssen, wird diskutiert, aber verworfen. Zugangsvoraussetzungen für spätere Prüfungen sollen nicht wieder eingeführt werden. Es wird aber angeregt, weiter nach Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem zu suchen.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Prof. John, Fr. Thurner (beratend), Fr. Kneisel (Gast), Fr. Wiedemann, Fr. Winkelmann, Hr. Zwintscher, Fr. Mager (Gast), Fr. Zwintscher (Gast)

1. Allgemeines

  • Es bestehen keine Bedenken gegen die Anwesenheit der Gäste.
  • Prof. Hüsing informiert, dass sie die informelle Mitteilung erhalten hat, dass der BA Wirtschaftswissenschaften für 5 Jahre akkreditiert wurde. Die schriftliche Bestätigung steht noch aus.
  • Es erfolgt eine Information von Prof. Hüsing über Schwierigkeiten der technischen Umsetzung des Studienganges im ZPA.
  • Das neue Modul 8 steht immer noch zur Diskussion.

2. Übergang von alter PO/SO in neue PO/SO

  • Es wird diskutiert, ob ein Wechsel in die neue PO/SO prinzipiell gewünscht wird.
  • Für den Fall eines Wechsels müsste eine Übergangslösung gefunden werden.
  • Gegen eine Wechselmöglichkeit spricht, dass es schwierig wird sicherzustellen, dass alles, was bereits erbracht wurde, auch eingebracht werden muss. Es darf nicht passieren, dass nur die guten Leistungen eingebracht werden.
  • Dafür spricht, dass ein Wechsel bei Bewerbungen für Masterstudiengänge anderer Universitäten helfen könnte, da Leistungspunkte zum Teil aufgewertet wurden.
  • Diskutiert wird auch die Möglichkeit einer zwangsweisen Umschreibung nach einer bestimmten Zeit. Dies wird jedoch kaum durchsetzbar sein. In Betracht käme auch evtl. eine Befristungssatzung wie beim Diplom.
  • Die Entscheidung wird bis zur nächsten Sitzung vertagt. Bis dahin soll die mögliche Umsetzung einer Umschreibung geprüft werden.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. John, Prof. Lang, Fr. Thurner (beratend), Fr. Winkelmann, Fr. Wiedemann, Fr. Mager (beratend)

1. Überblick über die Änderungen der Studiendokumente

  • Es wird ein Überblick über die Änderungen der Studiendokumente gegeben.
  • Die Studiendokumente wurden im Vorfeld versendet und liegen den bereits anwesenden Teilnehmern ausgedruckt vor.

2. Akkreditierung: Überarbeitung der Dokumente

  • VWL-Module
    • Zusammensetzung: Mikroökonomie & Makroökonomie sowie Wirtschaftspolitik & Grundlagen der empirischen Wirtschaftsforschung
    • soll Akzeptanz bei VWL-Mastern fördern
  • Einführungsveranstaltungen
    • Neukonzeption wird besprochen, zunächst Beschlussfassung in vorliegender Form (+)
    • es soll eine Fachvertreter-Kommission gebildet werden: Prof. Pawlowsky, Prof. Kuhn, evtl. Prof. Moldaschl, Hr. Hallensleben, Fr. Marinova
  • Beschlussfassung der Dokumente
    • Fr. Thurner trägt noch einmal die wesentlichen Änderungen vor.
    • Die Studiendokumente werden in der vorliegenden Form vorbehaltlich redaktioneller Änderungen beschlossen.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Prof. John, Fr. Zylla, Fr. Winkelmann, Fr. Wiedemann, Fr. Mager (beratend)

1. Akkreditierung: Studienablaufplan

  • der angehängte SAP (Anhang 1) wird in der für das Conveniat vorbereiteten Form einstimmig beschlossen

2. §§ 5, 7 SO

  • Es wird eine neue Formulierung für die §§ 5, 7 SO vorgeschlagen, die in den Studiendokumenten für das Conveniat enthalten ist.
  • Es besteht Diskussionsbedarf zur Zielformulierung in § 5 SO.
  • Insbesondere die Punkte:
    • Bezugnahme zur regionalen Wirtschaft nicht zu eingrenzend?
    • Einsatzgebiete, Disziplinen und Arbeitsfelder sollten klarer getrennt werden.
  • Die Behandlung des Punktes wird auf einen späteren Zeitpunkt nach dem 14.6. vertagt; eine entsprechende Sitzung wird gesondert einberufen.
  • Für die Zwecke der aktuellen Änderung der SO zur Umsetzung der Akkreditierungsauflagen wird die gegenwärtige Formulierung (Anhang 2) einstimmig beschlossen
  • Die Formulierung in § 7 SO wird so akzeptiert und beschlossen.

3. MC-Prüfungen

  • In der PO (Anhang 3) soll die Beschränkung auf max. 50% Multiple-Choice-Teil in einer Klausur aufgehoben werden.
  • Die Zulässigkeit von 100% MC wurde von Frau Thurner im Benehmen mit der Verwaltung positiv geklärt.
  • Es besteht jedoch ein gewisses Misstrauen gegenüber der Verlässlichkeit dieser Aussage. Ein positiver Bescheid der Verwaltung hierüber wird angefordert.
  • Weiterhin bestehen inhaltliche Bedenken gegen eine solche Öffnung. Diesen ließe sich ggf. durch eine Beschränkung auf bestimmte Modulgruppen entgegenwirken.

4. Modul 31

  • Titel soll erweitert werden zu "Bachelorarbeit und Kolloquium".

5. Gewichtung

  • Die bereits versandte Gewichtung der Module für die Notenbildung (Anhang 4), die in die PO (Anhang 3) übertragen wurden, wird einstimmig beschlossen.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Prof. John, Hr. Hallensleben, Fr. Thurner (beratend), Fr. Kneisel (Gast), Hr. Zwintscher, Fr. Zylla

1. Terminkette der Akkreditierung

  • Darlegung der notwendigen Schritte
  • Ziel: Beschluss am 14.06.2010

2. Moduldauer

  • Information, dass Module sich über max. 2 Semester erstrecken dürfen
  • die Verschärfung der KMK-Vorgaben durch die Akkreditierungsagentur ACQUIN wird diskutiert
  • Erg.: zunächst Auflagenerfüllung, über Auflagenbeschwerde wird allerdings nachgedacht

3. Modul Einführung in die Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften

  • über die Möglichkeit 100%-iger MC-Klausuren wird diskutiert
  • EBWL soll wahrscheinlich als V1 laufen, EVWL als V1/Ü1, Prüfungsdauer sollen jeweils 30 Minuten sein
  • für das Modul soll es eine 120-minütige Klausur geben, die insgesamt bestanden werden muss, so dass die einzelnen Teile untereinander kompensiert werden können
  • das Problem des Exports von EBWL und EVWL und die Auswirkungen einer Änderung werden diskutiert, die Mindestklausurdauer beträgt 60 Minuten
  • mögliche Lösung: 2 verschiedene Klausuren (eine für BA Wiwi, eine für Export

4. Mathe-Module

  • durch die max. Moduldauer wird eine Aufspaltung in Mathe I und II sowie Statistik erforderlich
  • hier müssen die Modulbeschreibungen angepasst werden

5. Sprach-Module

  • Modulbeschreibung wurde mit dem Fachsprachenzentrum besprochen
  • Referenzniveaus sollen mit aufgenommen werden

6. Modul Finanzwirtschaft

  • es soll eine Prüfung mit Kompensationsmöglichkeit geben

7. Modul Grundlagen des Wertschöpfungsmanagements

  • Vorschlag: GL der Wirtschaftsinformatik soll PVL sein
  • GL der Produktionswirtschaft und des Marketing: es wird von Studentenseite vorgeschlagen, die Klausur zu teilen oder eine Kompensationsmöglichkeit zu schaffen
  • im Zuge der Diskussion wird beschlossen, dass GL der Wirtschaftsinformatik doch eine PL sein soll (Gewichtung im Modul = 1) und GL der Produktionswirtschaft und des Marketing eine gemeinsame Klausur bleiben soll (Gewichtung im Modul = 4)

8. Modul Privatrecht

  • es wird darüber nachgedacht, bei Bedarf die Recht-Vorlesungen jeweils mit 5 statt 6 LP zu versehen
  • Referenzniveaus sollen mit aufgenommen werden

9. Berufsfeld-Module

  • die Neukonzeption von GM wird besprochen, es soll sichergestellt werden, dass die Studenten tatsächlich aus vielen Bereichen wählen
  • der Berufsfeldbereich soll in ein Grundlagen- und Vertiefungsmodul geteilt werden
  • das Grundlagenmodul soll aus Berufsfeldprojekt sowie 3 Veranstaltungen, das Vertiefungsmodul aus Berufsfeldseminar und 2 Veranstaltungen bestehen
  • es wird darüber nachgedacht, bei Bedarf das Berufsfeldseminar mit 5 statt 6 LP zu versehen

10. Praktikum

  • soll zunächst als separates Modul ohne Modulprüfung und damit der Gewichtung 0 für die Bachelor-Note ausgewiesen werden

11. Modul Grundlagen der Interkulturellen Kommunikation und Kooperation

  • soll in Interkulturelles Management umbenannt werden

12. Beschluss

  • Die Studienkommission beschließt die Studiendokumente in der nunmehr vorliegenden Form.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Prof. John, Hr. Hallensleben, Fr. Thurner (beratend), Fr. Winkelmann, Fr. Mager (beratend), Fr. Marinova (Gast), Hr. Kaiser (Gast)

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

  • Ausfallzahlen im Modul-9-Seminar bei der Themenvergabe.
    • Einverständnis des LS-Inhabers erforderlich bei Abmeldung nach Rücktrittsfrist
    • Vorgehen wurde im Prüfungsausschuss beschlossen
    • keine Einwände
  • Einfügung des Wortes „höchstens“ bei der Anzahl der Seiten für eine Bachelorarbeit.
    • rege Diskussion
    • Ergebnis: die bisherige ca.-Angabe ist ausreichend und zielführend
    • analog für Seminar- und Projektarbeiten
  • Übergang ausgeprüfter Studierender in andere Studiengänge
    • nach geltendem Recht darf ein Student nicht immatrikuliert werden, wenn er eine für den Abschluss des gewählten Studienganges erfor- derliche Prüfung endgültig nicht bestanden hat
    • Frage, ob. z.B. Wechsel in BA Europa Wiwi mgl. ist, wenn Student im BA Wiwi in Mikroökonomie ausgeprüft ist
    • Prof. John berichtet über Gespräch mit Hr. Junghanns: das SächsHSG wäre an dieser Stelle unklar; derzeitige Auslegung: wenn im aufnehmenden Studiengang ein Bestehen des Gesamtmoduls trotz der fraglichen Prüfung noch irgendwie möglich wäre, ist eine Aufnahme mgl.
    • in diesem Zusammenhang weist Prof. Hüsing darauf hin, dass im überarbeiteten Studiengangskonzept gut überlegt werden sollte, welche Prüfungen mit „Bestehen erforderlich“ gekennzeichnet werden
    • Prof. John weist außerdem auf die Schwierigkeiten im Zshg. mit Freischussregelungen hin
    • außerdem wird angeregt, im Rahmen von Blockprüfungen Kompen- sationsmöglichkeiten zw. den einzelnen Teilen zu schaffen
  • Best-of-Lösungen im Wahlpflichtbereich.
    • Prof. Hüsing: dagegen spricht evtl. Kapazitätsproblem
    • Diskussion, ob möglicherweise Definition als ASL zielführend sein könnte oder das Weglassen der Bedingung „Bestehen erforderlich“
    • mit der Verwaltung wäre zu klären, ob der Student im Rahmen einer Best-of-Lösung eine nicht bestandene Prüfung wiederholen muss oder wiederholen kann
    • Zur Debatte steht eine Austauschbarkeit bereits bestandener Module, das wird aber mit Blick auf kapazitäre Schwierigkeiten abgelehnt.
  • Probleme bei Zulassungsvoraussetzungen
    • es ist mgl., dass Anmeldefristen für eine PL in einem Modul versäumt werden, weil die letzte PVL noch fehlt; in einem anderen Fall liegt die PVL vor, eine andere PL fehlt und es gibt kein Problem; diese 2 Fälle scheinen nicht sinnvoll zu sein; daher sollte in der Neuordnung der Einsatz von PVL überdacht werden.
    • in diesem Zshg. Anregung der Studierenden, WH-Prüfungen zu Beginn des Semesters; dies wird als schwierig erachtet wegen der Korrekturzeiten, v.a. bei Massenklausuren
    • u.U. wäre auch die Einführung einer „Filterprüfung“ zu Beginn des Studiums sinnvoll, damit die Studierenden rechtzeitig wissen, ob das Studium noch abzuschließen ist, diese Prüfung sollte dann möglicherweise eine Voraussetzung für Modul 9 und/oder Modul 10 sein
  • Beginn der Bachelorarbeit bei Studierenden, die durch die letzte Prüfung von Modul 1 – 8 gefallen sind und sonst alle Voraussetzungen erfüllen
    • die Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten sollten überdacht werden; es erscheint sinnvoll, die Bewältigung typischer „Hürden“ des Studiums zu Beginn von den Studierenden zu verlangen, und ein „Schieben“ solcher Hürden an das Ende des Studiums zu verhindern

 

2. Akkreditierung: Überarbeitung der Dokumente

  • zum angestrebten neuen Modul „Einführung in die Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften“.
    • Hr. Hallensleben berichtet über das Gespräch der Projektgruppe
    • bei der Prüfung zu Sozialwissenschaftliche Grundlagen ist die konkrete Ausgestaltung noch offen, hier sind noch einige rechtliche Fragen zu klären und ein Gespräch mit Prof. Moldaschl zu führen
    • die Frage, ob Einführung in die BWL und Einführung in die VWL zusammengelegt werden sollen und können wird diskutiert, insb. unter Berücksichtigung der betroffenen Studiengänge, hierzu sind v.a. auch Gespräche mit den betroffenen Professoren erforderlich
    • die erforderlichen Gespräche sollen möglichst bis zum Ende der nächsten Woche geführt werden
  • Allgemeines
    • der nächste Fakultätsrat (14.6.2010) wird als Termin für die Beschlussfassung anvisiert
    • Prof. Lang: bedenken, dass neue Modulbeschreibungen erforderlich sind; Bologna-Vorgaben sind zu beachten
  • zu Modul 1
    • bei Moderation/Präsentation soll es eine PVL im Rahmen der Übung geben (2 aus 3: entweder Moderation o. Präsentation o. Rede)
    • Wissenschaftstheorie/Wiss. Arbeiten: 1 PVL (3-teilige schriftl. Ausar-beitung innerhalb der Übung; V1/Ü2)
    • Gruppen-/Projektarbeit inkl. Wiss. Projekt: 1 PL (2/3 Projektarbeit + 1/3 Präsentation; V1/Ü1, evtl. 4 LP)
  • zu Modul 2
    • GiKK als V1/Ü2
    • soll aus Kapazitätsgründen im 4. Semester bleiben
    • PL: Klausur 70 % + Projektbericht als Gruppenleistung 30 %
    • PVL: Präsentation in der Übung
    • wahrscheinlich Aufwertung auf 5 LP wg. Arbeitsaufwand
  • zu Modul 4
    • die Mathematik-Kurse sollten sinnvollerweise in einem Modul zusammen bleiben
  • zu den Modulen 5/6 (Englisch)
    • Prof. Hüsing berichtet über ein Gespräch mit Frau Katzorke; im FSZ wurde der zuständige Fachvertreter hinzugezogen, finale Ergebnisse liegen noch nicht vor
    • offen ist derzeit noch eine mögliche Zusammenlegung von EW 1 und EW 2
    • nach Auskunft von Fr. Katzorke ist der Placement-Test ein bundeseinheitlicher Standard, Anpassungen im Einzelfall sind mgl. und werden auch vorgenommen
    • Prof. Lang: sinnvolle Titel für die Sprachenmodule erforderlich
    • evtl. sollte Fachsprache Deutsch als Modulbeschreibung vorbereitet werden, falls dies gefordert wird
  • zu Modul 10 (Grundlagen des Wertschöpfungsmanangements)
    • evtl. Blockprüfung im 2. Semester angedacht (Ziel: Reduzierung von PL)
    • Frage der Prüfungslänge (3 * 60 min = 180 min, also zulässig)
    • Vorschlag der Studierenden: (3 * 40 min = 120 min) oder Grundlagen der Wirtschaftsinformatik als PVL
  • Wirtschaftswissenschaftliche Vertiefung
    • evtl. 1 PL weglassen
    • Aufteilung in Teil I: 1 Veranstaltung + Planspiel (6 LP) und Teil II: 1 [2] Veranstaltung[en] + Seminar (9 [12] LP)
  • Überarbeitung der Berufsfelder
    • wäre sinnvoll, könnte zeitlich aber knapp werden
    • bei GM: Katalog der Wahlen überarbeiten, einzelne Angebote streichen
    • evtl. eine PL weglassen im Major-Bereich
    • Pflichtveranstaltungen evtl. als Blockprüfung (kontroverse Diskussion der Vor- und Nachteile)
    • Aufteilung in Teil I: 3 Veranstaltungen + BF-Projekt (12 LP) und Teil II: 2 Veranstaltungen + Seminar (12 LP)

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Prof. John, Prof. Thießen (beratend), Hr. Hallensleben, Fr. Thurner (beratend), Hr. Zwintscher, Hr. Weiß, Fr. Winkelmann, Fr. Wiedemann, Fr. Mager (beratend), Fr. Marinova (Gast), Hr. Kaiser (Gast)

1. Ausscheiden Phillip Jahn, Ersatzmitglied

  • Phillip Jahn (beratend) scheidet aus der Studienkommission aus
  • neue Mitglieder sind Isabelle Wiedemann (beratend) als Nachfolgerin für Philipp Jahn (beratend) und zusätzlich Stephanie Mager (beratend)

2. Akkreditierung

  • Prof. Hüsing berichtet über den Akkreditierungsbeschluss und die damit verbundenen Auflagen. Der Beschluss ging allen vorab zu. Kurz zusammengefasst sind folgende Punkte wichtig:
    • sinnvolle und stimmige Module
    • Module sollen i.d.R. über max. 2 Semester gehen
    • Anzahl der Prüfungen soll reduziert werden
    • im SAP sollen Kontaktstudium und Selbstlernzeit getrennt ausgewiesen werden
    • Sprachmodule sollen präzisiert und angepasst werden
    • eine Punktlandung von 60 LP im Studienjahr ist nicht zwingend notwendig, geringfügige Abweichungen sind möglich, soweit ein Ausgleich insgesamt erfolgt
  • Es wird über die Reichweite der durchzuführenden Änderungen diskutiert. Es besteht letztlich Einigkeit, neben den formal erforderlichen Änderungen auch sinnvolle inhaltliche Änderungen einzubauen
  • Module über 3 Semester sind zwar nicht gewünscht, aber im Einzelfall sinnvoll. Diese Einzelfälle sollen möglichst auch bei 3 Semestern bleiben. Hierzu soll jedoch vor Verabschiedung des neuen Studienprogramms Rücksprache mit der Akkreditierungskommission gehalten werden.
  • Die Englisch-Module sollen neu aufgeteilt werden. EW 1 und EW 2 werden in einem Modul zusammengefasst, ebenso EW 3 und EW 4. Die Prüfungsleistungen sollen grundsätzlich erhalten bleiben. Allerdings gibt es Schwierigkeiten im Studienverlauf, wenn EW 1 nicht im ersten Semester belegt werden kann, da EW 1 und EW 2 sequenziell laufen. Es wird angeregt, diese Kurse parallel belegen zu können. Die PVL müsste dann entfallen und evtl. in eine PL umgewandelt werden. Die fachliche Eignung des Placement-Tests zur angemessenen Einstufung wird seitens der Studenten bezweifelt. Prof. Hüsing will diese Fragen mit dem Sprachenzentrum diskutieren.
  • Die Studenten wünschen sich die Verlegung von Wissenschaftstheorie/Wiss. Arbeiten ins erste Semester. Die jetzige Lage im 3. Semester sollte zur Vorbereitung der im 4. Semester beginnenden Seminare dienen, was von den Studenten aber als zu spät empfunden wird. Die Veranstaltung sollte evtl. um eine Einheit zum richtigen Studieren ergänzt werden, um den Übergang Schule --> Universität einfacher zu gestalten.
  • Die Veranstaltung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen“ wird kontrovers diskutiert. Nach Ansicht der Studenten ist die Art der Prüfung fragwürdig, der Lernzuwachs gering und es gibt hohe Überschneidungen zu anderen Veranstaltungen, so dass eine Neukonzeption angeregt wird. Die Veranstaltung soll letztlich doch im Programm bleiben, aber in ein Modul mit den Grundlagenveranstaltungen zu Wirtschafts- und Rechtswissenschaften zusammengefasst werden. Somit würden Wissenschaftstheorie/Wiss. Arbeiten, Moderation/Präsentation und Gruppen- und Projektarbeit in einem Modul zusammengefasst, das idealerweise mit einem Gesamtbericht endet.
  • Ein weiterer Vorschlag, Wissenschaftstheorie/Wiss. Arbeiten und Sozialwissenschaftliche Grundlagen sowie Moderation/Präsentation und Gruppen- und Projektarbeit zusammenzufassen wird diskutiert und letztlich als nicht zielführend erachtet.
  • Die Veranstaltung Grundlagen der interkulturellen Kooperation und Kommunikation soll 5 statt nur 3 Leistungspunkte erhalten und separiert werden. Eine angefragte Verlegung ins Wintersemester erscheint möglich.
  • Die Fragen des jetzigen Moduls 1 bearbeitet die Arbeitsgruppe Modul 1 (Prof. Lang + Studenten).
  • Allgemein ist die Frage der PVL zu klären, da diese den Studienablauf oft verzögern.
  • Ziel der Studenten ist es, die Veranstaltungen des Grundstudiums komplett in die ersten drei Semester zu legen. Es wird nach Diskussion deutlich, dass dies vll. nicht immer möglich sein wird.
  • Das Mathematik-Modul soll vorerst nicht getrennt werden. Falls nötig, wäre eine Abtrennung von Statistik möglich.
  • Es soll ein Grundlagenmodul „Einführung in die Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften“ geben bestehend aus:
    • Einführung in die Wirtschaftswissenschaften
    • Einführung in die Rechtswissenschaften
    • Sozialwissenschaftliche Grundlag
  • Angedacht ist eine Blockprüfung von 120 Minuten (60 Minuten Wiwi, 30 Minuten Rewi, 30 Minuten Sowi). Der Essay als PVL soll wegfallen. Die Veranstaltungen Einführung in die BWL und VWL müssten dafür zusammengelegt werden. Dies hat möglicherweise Auswirkungen auf andere Studiengänge. Diese sollen bis zur nächsten Sitzung von der Arbeitsgruppe Einführungsveranstaltungen (Herr Hallensleben, Studierende, Prof. Lang bittet involvierte Kollegen sich zu beteiligen) untersucht werden.
  • Es soll die Module Rechnungswesen I-III geben. Jahresabschluss wäre Rewe III und soll 5 LP bekommen wegen des hohen Arbeitsaufwandes bei der Prüfungsvorbereitung. Hier lässt sich über eine weitere Übungsstunde nachdenken.
  • Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, Produktion und Marketing sollen zum Modul Grundlagen des Wertschöpfungsmanagements zusammengefasst werden. Der fehlende thematische Zusammenhang der Prüfungen Marketing und Produktion wird seitens der Studenten vorgebracht und für eine Trennung der Kombiprüfung plädiert. Diese Möglichkeit soll geprüft werden.
  • Wirtschaftpolitik soll auf Wunsch der Studenten in den Wahlpflichtbereich verschoben werden. Hierzu ist allerdings eine Rücksprache mit Prof. John erforderlich, der die Sitzung bereits verlassen musste.
  • BGB und HGB sollen in zwei Semestern abgehandelt werden. Vorlesung und Übung sollen parallel laufen. Hier wird auf die laufende Neubesetzung des Lehrstuhls JURA II verwiesen.
  • Die Module 9 und 10 können jeweils in zwei Module aufgeteilt werden. Das Modul 9 könnte man in Minor (WPI, II + Planspiel) und Major (WP III + Seminar) Track aufteilen; Modul 10 in so viele Module wie wir Berufsfelder haben und die jeweils wieder in Minor (Pflichtveranst. + Projekt = 12 LP, etwas anders bei GM und BWP) und Major (WP + Seminar = 15 LP bzw. anders bei GM und BWP). Minor und Major könnten allerdings als Wahlmöglichkeiten missverstanden werden, daher würde sich eher eine Unterteilung in Teil I und Teil II anbieten.

Teilnehmer: Prof. Hüsing, Prof. Lang, Prof. Thießen, Fr. Thurner, Hr. Jahn, Hr. Zwintscher, Fr. Mager (Gast)

nicht anwesend: Prof. John (e), Hr. Hallensleben (e), Hr. Weiss (e), Fr. Zylla, Fr. Winkelmann

1. Aktuelle Probleme des Studienverlaufs

  • Einschreibung in die Seminare
    • läuft derzeit größtenteils ohne Probleme
    • Verteilung der Kandidaten von der Warteliste ist so gut wie abgeschlossen
  • Akkreditierung
    • erste Ergebnisse werden im Februar erwartet, wahrscheinlich ist eine Akkreditierung mit Auflagen
    • evtl. Umgestaltung des Studiengangs nach Bericht der Akkreditierungskommission, insb. im Hinblick auf die letzten KMK-Beschlüsse
    • für das SS 2010 wird daher ein erhöhter Arbeitsaufwand der Studienkommission erwartet
    • Frau Mager: Frage, inwieweit Auswirkungen der Umgestaltung auf bereits immatrikulierte Studenten zu erwarten sind; Erg. der Diskussion: Änderungen werden für eingeschriebene Studenten grundsätzlich nur dann relevant, wenn keine Belastungen eintreten
  • Praktikumszeugnisse
    • Prof. Thießen fragt nach Entlastung der Lehrstühle bei der Kontrolle von Praktikumszeugnissen, da Prüfung aufwendig sei
    • Erg. der Diskussion: es soll noch einmal über die Idee eines (zumindest berufsfeldeinheitlichen) Formblattes diskutiert werden
  • Prüfungsvorleistungen
    • derzeit kann die letzte Prüfung eines Moduls nicht angetreten werden, solange die Prüfungsvorleistung eines Moduls nicht erfolgreich absolviert wurde
    • kontroverse Diskussion darüber, ob es sinnvoll und möglich ist, dass man die letzte Prüfung zwar ablegen kann, aber die Modulnote erst dann bekommt, wenn die PVL erbracht wurde
    • Problem soll im Rahmen einer evtl. Umgestaltung des Studienganges mit bedacht werden
  • Prüfungsleistungen in Seminaren
    • Prof. Thießen würde gern die Wahrnehmung von Seminaren als Ganzes erhöhen, da die Studenten oftmals die Arbeiten der anderen Seminarteilnehmer nicht kennen würden und dies den Lerneffekt beeinträchtigt
    • Diskussion darüber, wie einzelne Seminarmodelle dazu beitragen können
    • allerdings gibt es über den Ablauf von Seminaren keine einheitliche Auffassung, so dass eine einheitliche Lösung schwer vorstellbar scheint

 

2. Ausgestaltung des Prüfungssystems - Einheitlicher Prüfungsplan

  • Ziel ist weiterhin ein fester Prüfungsplan jeweils für das Winter- und das Sommersemester
  • Schwierigkeiten ergeben sich hierbei insbesondere durch die Vernetzung innerhalb der Studiengänge und mit anderen Fakultäten
  • die Planung für das Sommersemester 2010 wird wahrscheinlich im Februar beginnen

 

3. Sonstiges

  • Aktualisierung der Fakultätshomepage bzgl. der neuen Studienkommissionen und Prüfungsausschüsse wird demnächst stattfinden
  • Aufnahme von anerkennungsfähigen Prüfungsleistungen im Modul 10 auf das Anmeldeformular für Prüfungen
    • nicht möglich bei Veranstaltungen externer Lehrbeauftragter, deren dauerhaftes Stattfinden nicht garantiert werden kann
  • Informationswege
    • mangels Wahrnehmung durch die Studierenden sollen die Aushänge in der ersten Etage eingestellt werden und die Schaukästen anderweitig genutzt werden
    • Informationskanäle sind zukünftig nur noch die Homepage des Studiengangs und der Newsletter
    • kritisiert wird die Nutzung von StudiVZ, da dort oft nicht die richtigen Informationen verbreitet werden

Teilnehmer: Prof. Lang, Prof. Gramlich, Prof. John, Dr. Fried, Fr. Thurner, Hr. Jahn, Hr. Harsch, Hr. Weiss, Hr. Zwintscher

1. Information über Beschlüsse des Prüfungsausschusses

  • Informationen über die Beschlüsse zur Anerkennung von Praxistätigkeiten auf das Praktikum, zu Besonderheiten im Praktikum des Berufsfeldes BWP, zu Anrechnungsmöglichkeiten von ehrenamtlichen Tätigkeiten und zur 2. Wiederholungsprüfung
  • Beschlüsse können unter dem Menüpunkt "Prüfungsausschuss" nachgelesen werden

 

2. Betreuungskonzept

  • Frage nach dem weiteren Vorgehen steht im Raum
  • Vorschläge der Studenten, vorgetragen durch Hr. Zwintscher:
    • Einsatz von Tutoren aus der Studentenschaft
    • Einrichten eines email-Verteilers durch Tutoren
    • Nutzen bestimmter Lehrveranstaltungen zur Kommunikation
    • Abgleich zwischen ursprünglichem und neuem Konzept erforderlich
    • Erarbeiten einer Vorlage für die Gremien
  • Diskussion der Zeitschiene
    • evtl. Pilotprojekt im nächsten Wintersemester

 

3. Aktuelle Probleme

  • Diskussion des Prüfungsplanes
  • Alternative Prüfungsleistungen
    • z.B. mündliche statt schriftlicher Prüfung
    • soll zu Beginn des Semesters bekannt gegeben werden, spätestens aber vor der Prüfungsanmeldung
  • Bewerber für die Masterstudiengänge können sich regulär bewerben, auch wenn Zeugnis noch nicht vorliegt, da es keinen N.C. gibt, dieser Hinweis soll auf die Homepage und über den Newsletter verbreitet werden

 

4. Abschlussveranstaltung

  • Vorschläge der zukünftigen Absolventen sind hierzu erforderlich

 

5. Evaluierung des Studiengangs

  • Fertigstellung der Dokumente für die interne Evaluierung/Akkreditierung im Juni
  • im Herbst soll ein Gespräch mit der Akkreditierungsagentur stattfinden
  • es wird eine Akkreditierung mit Auflagen erwartet

Teilnehmer: Prof. Lang, Prof. Gramlich, Prof. John, Fr. Nicole Thurner, Hr. Philipp Jahn, Fr. Susann Schönherr, Fr. Katrin Zylla, Hr. Ronny Zwintscher, Hr. Sebastian Mühl

1. Studiengangsbefragung

  • Erläuterung der Ergebnisse der Studiengangsbefragung durch Prof. Lang
  • Diskussion der Ergebnisse
  • bzgl. der Ergebnisse hinsichtlich der Studienberatung wird allerdings nur begrenzter Handlungsbedarf gesehen, z.B. wurde ein Newsletter eingerichtet

 

2. Betreuungskonzept

  • Erläuterung der neuen Vorschläge durch Frau Zylla,
  • Übungsgruppen aus Moderation/Präsentation à 15 Leute ? jeweils 1 Betreuer
  • Diskussion der Vorschläge
    • Probleme insb. deshalb, da auch Betreuer inhaltliche Fragen z.T. nicht sofort klären können
    • Gruppenstärke evtl. von 15 auf 20 anheben, da zu wenige Professuren
    • Betreuer soll in erster Linie Ansprechpartner sein
    • andere Studiengänge fühlen sich eventuell benachteiligt, wenn sie nicht „betreut“ werden; werden sie mit einbezogen, wird die Gruppenstärke zu groß
    • als Problem wird das Schaffen einer 2. Organisationsebene gesehen mit entsprechen-den Koordinationsproblemen und der Gefahr divergierender Auskünfte
  • weiterer Weg
    • weitere Ausarbeitung durch Studentenschaft
    • danach Vorlage im Conveniat (20.4. oder 18.5.), dort insb. Klärung der Bereitschaft durch die Professuren

 

3. Besprechung der Vorschläge zur Weiterentwicklung des Studienganges im Ergebnis der Evaluation

  • Diskussion der Vorschläge zur Weiterentwicklung des Studienganges
  • im Einzelnen:
    1. Entschlackung
    2. => ist grundsätzlich gewollt
    3. Zusammenlegung von „Einführung in die BWL“ und „Einführung in die VWL“ zu „Einführung in die Wirtschaftswissenschaften“
    4. => wird grundsätzlich für sinnvoll erachtet, allerdings müssen die Auswirkun-gen auf andere Studiengänge beachtet werden
      => eine Integration von „Einführung in das Recht“ soll nicht stattfinden
    5. Überschneidungen von KLR und Investitionsrechnung
    6. =>Zusammenlegen zu einer Veranstaltung oder Trennung in Grundlagenteil (Basismodul) und Vertiefungsteil (Berufsfeld)
    7. Vorschlag: Verschieben „harter BWL“ ins Berufsfeld und von „General Management“ in ein Basismodul
    8. => kontroverse Diskussion
    9. „Grundlagen der Wirtschaftsinformatik“
    10. =>inhaltliche Überarbeitung gewünscht, da nach Ansicht der Studenten so nicht gut verwertbar
      =>Office-Anwendungen, evtl. SAP einbauen, da in Stellenausschreibungen sichere Kenntnisse hierzu verlangt

    11. Kompensation soll möglich sein
    12. =>im Wahlbereich der Berufsfelder
    13. Attraktivität einzelner Berufsfelder soll erhöht werden, um die Studenten gleichmäßi-ger auf die Berufsfelder zu verteilen
    14. => Erhöhung des Management-Anteils im Berufsfeld LAMA
      => Trennung des Berufsfeldes WP in Produktion/Logistik und einen Marke-ting-Teil, so soll insbesondere das Berufsfeld GM; entlastet werden, in dem viele Studenten versuchen, hauptsächlich Marketing zu belegen
      => es soll darauf geachtet werden, die alten SBWL aus dem Diplom nicht wie-der identisch einzuführen
    15. Verteilung der Pflichtveranstaltungen der Berufsfelder auf WS und SS
    16. stärkerer Fokus auf eine Kombination von Bachelorarbeit und Praktikum
    17. =>Grund: knappes Zeitfenster bei der Bewerbung für die Masterstudiengänge

 

4. Abschlussveranstaltung

  • FSR soll Ideen und Vorschläge für die Abschlussveranstaltungen der Bachelor sammeln
  • diese sollen dann ans Conveniat gegeben werden

Teilnehmer: Prof. Lang, Prof. Gramlich, Frau Dr. Fried, Herr Michael Apel (für Prof. John), Frau Nicole Thurner, Hr. Philipp Jahn, Fr. Susann Schön- herr, Fr. Katrin Zylla, Hr. Ronny Zwintscher, Hr. Tobias Harsch, Hr. Sebastian Mühl

1. Grundsätze der Kooperation
- Erörterung der Problematik des Informationsflusses und des Abstimmungsverhaltens im Fakultätsrat zur Änderungssatzung.
- In Zukunft alle Änderungen über Verteiler.
- P: Umlaufverfahren zur Beschlussfassung derzeit nicht vorgesehen, soll aber zur Information genutzt werden

2. Fachsprache Deutsch und jetzige Änderungssatzung
- Die Änderungssatzung wird ohne die Fachsprache Deutsch beschlossen, Zustimmung Fakultätsrat liegt vor.
- Entkopplung und Aufnahme der nunmehr besprochenene Regelung zum Ersatzmodul Deutsch soll in nächste Änderungssatzung.

3. Informationen über Beschlüsse
Es wird über folgende Beschlüsse des PA informiert:
Anerkennung EW1-4
bei Anglistik/Amerikanistik, EW1 und EW2 können anerkannt werden, bei EW 3 und EW4 wird zwar keine Anwesenheit im Unterricht gefordert, aber eine entsprechende Prüfungsleistung.
Anerkennung von Leistungen an Berufsakademien
Es gibt Anträge, nahezu alle Leistungen an der Berufsakademie anerkennen zu lassen, das soll nicht möglich sein, Berufsfeld-Leistungen werden nicht anerkannt, Anerkennung von Grundlagenmodulen sowie Praktika ist möglich, Abschlussarbeit kann als Modul 9- Seminar anerkannt werden
Berufsfeldwechsel
Wechsel nach jetzigen Studiendokumenten nicht möglich, vorliegenden 2 Anträgen wird im Einzelfall stattgegeben, unter dem Vorbehalt der rechtlichen Prüfung und Zustimmung des ZPA, kein Präzedenzfall, sondern in z. Z. fehlender Perspektive eines konsekutivem Masters in WiPäd. geschuldet. Geschaffen werden; unter Beachtung des neuen SächsHG wird geprüft, ob 1 Wechsel des Berufsfeldes oder andere Kompensationsleistungen möglich werden

4. Informationen zu Anerkennungspraxis M9 und M10
- Anmeldung zu Prüfungen des laufenden Semesters jetzt + Anmeldung zu Seminaren des nächsten Semesters

  • Hinweis auf Rücktrittsmöglichkeit
  • zu Seminaren Modul 9 (Wiwi) erfolgt im Dezember ein Aushang, Einschreibung online
- Modul 9-Seminar, nicht beim selben Lehrstuhl wie BF-Seminar (Modul 10), möglichst auch nicht im selben Berufsfeld
- Anerkennung Veranstaltungen im Modul 9: nur BWL, VWL, Recht, nicht aus BF

 

5. Betreuungskonzept
- Betreuungskonzept: Diskussion => Ergebnis: Untergruppe unter Leitung von Frau Dr. Fried bilden zu weiteren Ausarbeitung

6. Prüfungsanmeldung
- Einschreibung in Übungen

  • 2 verschiedene Arten (ohne und mit Leistungserbringung in Übung)
  • Vorschlag: für letztere keine Einschreibungen mehr, Vorteile in Flexibilität für Studie-rende sowie Senkung Aufwand für Einschreibung
  • Gegenargumente: Raumkapazitäten schlechter ausgenutzt, andere Übungszeiten sind unsicher, Zeiten, in denen sich das von selbst regelt sind zu lang (4-5 Wochen)
Ergebnis: soll unter Studierenden weiter diskutiert werden (Position?)

 

Anmeldung Bachelorarbeit
Es gab bereits Vorabsprachen mit Herrn Pippig vom ZPA hinsichtlich dieser Proble-matik. Folgende Fragen sind noch zu klären:

  • Ab wann gilt die Arbeit als angemeldet?
    • Unterschrift Lehrstuhl, Unterschrift ZPA oder Unterschrift des PA-Vorsitzenden auf Deckblatt
    • Vorschlag: ab Erhalt des Deckblattes
  • Frage, ob zur Straffung des Verfahrens die Unterschrift des PA-Vorsitzenden entbehrlich ist (Klärung mit ZPA => Fr. Thurner)
  • Wo ist die Arbeit abzuliefern?
    • beim ZPA oder beim Lehrstuhl?
    • Eingangsbestätigung des Lehrstuhls
    • Hinweis Prof. Gramlich: besondere Problematik bei Postsendung

 

Studienkommissionen Master
- derzeitige Aufgabe der Studienkommissionen Master: Ausarbeitung der Studiendokumente
- Information über gewählte Mitglieder, darunter auch Vertreter der Kommission, so dass Kommunikation, zu Übergang gesichert ist.

Probleme der Studenten
- Einschreibungen/Anmeldungen (s.o.)
- BA Wiwi-Seite soll besser positioniert werden
- P: Modul 9-Seminar => Abgabe im August, Ausgabe Modul 10-Seminar => Juli => Überschneidungen
Diskussion: lässt sich aufgrund der unterschiedlichen Seminarmodelle wohl nicht lösen
- P: Konzeption der Seminararbeiten sehr unterschiedlich
daher an formale Regeln erinnern
prüfen, ob laut Studiendokumenten Vortrag erforderlich
Marketing-Seminar: zusätzliche Pflichtveranstaltung (Wissenschaftliches Arbeiten), dafür kein Vortrag - Wird auf nächster Professorenbeartung sowie BA-MA-Kommission thematisiert

Teilnehmer: Prof. Gramlich, Prof. John, Prof. Lang, Prof. Käschel (beratend), Prof. Helmedag (beratend), Frau Dr. Fried, Frau Schönherr, Herr Flade, Herr Harsch, Herr Mühl, Herr Schneider

1. Prüfungs- und Studienordnung
Lang informiert über geplante Änderungen in der Studien- und Prüfungsordnung des BA-Studienganges mit der nächsten Änderungssatzung im Herbst 2008. Die einzelnen Punkte (siehe Anlage) werden z.T. ausführlich diskutiert. Das gilt insbesondere auch für weiterführende Punkte, wie die formalen Zulassungsvoraussetzungen für das Berufsfeldseminar. Aufgrund der damit verbundenen Probleme (Studienzeitverzögerung, Unklarheiten bezüglich der Kapazitätsauslastung im Folgesemester in den Seminaren und generell bei der Planung der Ressourcenallukation, breitere Möglichkeiten für die Gestaltung der Seminare durch Vergabe von Seminarthemen am Ende des Vorsemesters etc.) sprechen sich die Teilnehmer der Studienkommission einstimmig für eine Änderung der Satzung und einen Wegfall der Voraussetzungen aus. Dennoch verweisen auch gerade die Vertreter der Studierendenschaft daraufhin, dass dies mit eindeutigen Informationen, auch in der Studienordnung, bezüglich der erwarteten Vorkenntnisse für die Teilnahme am Berufsfeldseminar verbunden sein muss. Der vorherige Besuch der Veranstaltungen der Grundlagenmodule BWL, VWL und Recht sowie auch mehrerer Veranstaltungen im Berufsfeld sollte weiterhin Voraussetzung für die Teilnahme am Berufsfeldseminar sein. Bezüglich der 20 Wochen Frist für die Bearbeitung des Seminars geht die Prüfungsordnung weiter davon aus, dass eine entsprechenden Frist vorliegen muss. Aus der Sicht der Prüfungsordnung beginnt diese mit dem jeweiligen Semesterbeginn, was bedeutet, dass der späteste Abgabetermin für die Arbeit etwa 5 Wochen nach Semesterende liegen würde. Bei einer früheren Themenvergabe, z. B. am Ende des Vorsemesters, wäre diese Frist dennoch einzuhalten. Aus der Sicht des Prüfungsamtes ist der Beginn des Semesters maßgeblich, was dazu führt, dass Studierende sich bis eine Woche vor Semesterbeginn noch vom Seminar abmelden können, ohne dass die Prüfung als "nicht bestanden" gewertet wird. Die Teilnehmer stellen fest, dass hier bezüglich der konkreten Ausformulierung und Gestaltung der Fristen noch Handlungsbedarf ist.

2. Sonstiges
Lang informiert zunächst über verschiedene Termine. Zunächst wird mitgeteilt, dass der Beginn der Einschreibung in die Berufsfeldprojekte und Berufsfeldseminare am 23.06.2008 von 12.00 auf 13.00 Uhr nach hinten verschoben wird. Aus Gründen der Kapazitätsplanung für das Wirtschaftswissenschaftliche Seminar soll die Online-Einschreibung für dieses Seminar abgekoppelt erst ab 07. Juli 2008 erfolgen. Hintergrund für diese Regelung ist die geringere Zahl an Anmeldungen für Berufsfeldseminar und Berufsfeldprojekt sowie die größere Zahl an Anmeldungen für das Wirtschaftswissenschaftliche Seminar, so dass Kapazitäten umgesteuert werden müssen und die Zahl der Seminare wie auch Seminarplätze für das Wirtschaftswissenschaftliche Seminar erweitert werden soll.
Frau Schönherr informiert über die Lehrveranstaltungsevaluationen zwischen dem 18. und 27. Juni 2008 und bittet um Unterstützung durch die jeweiligen Lehrkräfte.

3. Betreuungskonzept für Bachelor
Das vorliegende Konzept wird diskutiert und zum Teil auch von den Studierenden begrüßt. Dabei werden verschiedene Aspekte herausgearbeitet, u.a. die studienor­ganisatorische Komponente der besseren Studien- und Übungsplanung, der rascheren und präziseren Information sowie Beratung und formalen Integration der Studierenden der ersten drei Semester, aber auch die weiterführenden Überlegungen eines Coaching und der sozialen Integration der Studierenden. Es wurden jedoch auch unterschiedliche Erfahrungen und Probleme sichtbar, z.B. die Frage der Einordnung von Studierenden, die mehrfach durchgefallen sind und einen geringen Studienforschritt aufweisen, ferner die Gliederung bzw. Verzahnung der in unterschiedlichen Studiengängen der Fakultät studierenden Personengruppen auf Studierenden- wie auch Betreuerseite.

Teilnehmer: Prof. Gramlich, Prof. John, Prof. Lang, Frau Dr. Fried, Frau Schönherr, Herr Flade, Herr Harsch, Herr Mühl, Herr Schneider

1. Allgemeine Probleme der Studierenden
Die Studierenden des 4. Fachsemesters verweisen vor allem auf Probleme mit der Prüfungsplanung sowie der Studienplanung im laufenden Sommersemester. Zum ersten Punkt wird vor allem das Zusammenfallen wichtiger Hauptstudienprüfungen auf einen Tag kritisiert. Das betrifft vor allem Veranstaltungen wie BGB/HGB und Mikroökonomie, die beide aufgrund hoher Durchfallraten kritische und vorbereitungsintensive Prüfung für die Studierenden darstellen. Weiterhin wird auch das Zusammenfallen von Innovationsmanagement und Controlling kritisch gesehen, da dies eine von vielen Studierenden gewählte Kombination sei.
Die Studierendenvertreter im Fakultätsrat werden die entsprechenden Kritikpunkte am Prüfungsplan vorschlagen. Prof. Lang bittet Prof. Gramlich im Fakultätsrat die Meinung des Prüfungsausschusses und der Studienkommission des Bachelorstudienganges Wirtschaftwissenschaften bezüglich einer Änderung der Prüfungstermin vorzutragen und den Fakultätsrat aufzufordern, eine solche Änderung beim Prüfungsamt zu initiieren. In diesem Zusammenhang informiert Lang die Teilnehmer auch über die Diskussion im Prüfungsausschuss bezüglich der Vorschläge zur künftigen Entzerrung des Prüfungsgeschehens.

Zur Frage der Prüfungsplanung wird vor allem nochmals auf die Problematik des Zusammenfalls von Übungen in Englisch mit Pflichtveranstaltungen in Wirtschaftswissenschaften verwiesen, das dazu geführt habe, das die Studierenden sich entweder auf wenige Termine konzentriert haben oder auf einzelne Vorlesungen des Regelplanes wie Wirtschaftspolitik verzichten müssen. Der Prüfungsausschuss betont nochmals, dass der Regelplan sowohl vom Studienablauf als auch von den Prüfungen belegbar und studierbar sein muss, daher in der Planung gesetzt werden soll. Die Ursache für die Planung seitens der Anglisten hängt offenbar mit einer Orientierung an Studienabläufen des Diploms zusammen, ist aber auch bei der Aufstellung des Gesamtplanes nicht festgestellt worden. Lang bespricht nochmals die entsprechenden Probleme mit den verantwortlichen Planern mit dem Ziel, derartige Koalitionen in den Folgesemestern zu vermeiden.

Bei Studierenden des 2. Fachsemesters wird vor allem die Problematik der Einschreibungen betont, insbesondere die Einschreibung über OPAL sei sehr umständlich, fehlerbehaftet und durch zahlreiche Systemzusammenbrüche gekennzeichnet gewesen. Auch bei anderen Einschreibungen, etwa im Bereich des Marketing, sei es zu entsprechenden Problemen gekommen, wobei Studierende trotz korrekter Eintragung in das System und der Annahme, nunmehr einen Platz sicher zu haben, letztlich doch nicht berücksichtigt werden konnten. Bezüglich der Veranstaltungen mit hohen Durchfallquoten wurde vor allem der Zusammenhang von Vorlesung, begleitender Übung und anschließender Klausur diskutiert.

2. Information und Diskussion zu aktuellen und geplanten Änderungen der Prüfungs- und Studienordnung
Lang informiert die Teilnehmer über die geplanten Änderungen in der Studien- und Prüfungsordnung mit Blick auf die
- Dauer des Praktikums in Stunden und Wochen, (statt 360 entsprechend 15 Credits 450 Arbeitsstunden, also 11,25 bzw. 12 Wochen),
- Der geplanten Voraussetzungen für die Anmeldungen der Bachelorarbeit (Module 1 bis 8 abgeschlossen, mindestens ein Seminar erfolgreich abgeschlossen sowie zwei erfolgreich abgeschlossene Veranstaltungen im Berufsfeld). Dadurch soll gesichert werden, dass Studierende etwa mit in Korrektur befindlichen Berufsfeldseminaren oder letzten Veranstaltungen der Module 9 und 10, dennoch mit der BA-Arbeit beginnen können. Auch ein paralleler Abschluss der letzten Prüfungen im 6. Semester wird dadurch möglich, wobei für die Zulassung zum Kolloquium alle Arbeiten vorliegen müssen, was ggf. eine Verschiebung des Kolloquiums in den Frühherbst nach sich ziehen kann.

Auf Nachfrage wird nochmals die Regelung erläutert, dass bei Prüfungen jeweils die zur Prüfungsanmeldung aktuelle Regelung zur Anwendung kommt. Das bedeutet etwa, dass Studierende, die die Prüfung zum Fach BWL II in der Kombination Grundlagen der Finanzierung und Jahresabschluss durchgeführt haben, diese auch in der entsprechenden Form ggf. über Wiederholungsprüfungen zu Ende führen müssen, und demzufolge die fehlende Prüfung Investitionsrechnung, als Einzelprüfung ablegen müssen. Studierenden, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Sommersemester 2008 erstmals die Prüfung BWL II in Angriff nehmen, schreiben diese dann in der Kombination Grundlagen der Finanzierung und Investitionsrechnung und müssen dementsprechend Jahresabschluss als Einzelprüfung absolvieren.

Teilnehmer: Prof. Gramlich, Prof. John, Prof. Lang, Frau Köhne (nur zeitweise), Frau Schönherr, Herr Flade, Herr Harsch, Herr Mühl, Herr Schneider

Im Zusammenhang mit der ohnehin anstehenden Satzungsänderung durch die Neugestaltung der Prüfungen in Modul 9 und 10 wird nochmals die Frage diskutiert, in wie fern ein Berufsfeldwechsel möglich sein sollte. Die Studierendenvertreter sprechen sich hier gegen ein "Berufsfeld-Hopping" aus, d.h. einen beliebigen Wechsel des Berufsfeldes. Dennoch wird vorgeschlagen, einen einmaligen Wechsel des Berufsfeldes zuzulassen. Dieser würde dann dazu führen, dass die bereits erbrachten Scheine neu zuzuordnen sind. Den entsprechenden Ablauf eines derartigen Berufsfeldwechsels, z.B. Antrag an Prüfungsausschuss mit nachgelagerter Änderung im Prüfungsamt wäre dann ggf. in der Prüfungsordnung grundsätzlich zu regeln.

Bezüglich der Nachprüfungen wird eine Lösung angeregt und für sinnvoll erachtet, bei der Prüfungen mit kleineren Studierendenzahlen unmittelbar zu Beginn des neuen Semesters erfolgen sollten. Aufgrund der benötigten Platzkapazitäten wäre bei größeren Prüfungen nur ein Termin an Wochenenden möglich. Überdies tritt dann das Problem der Korrekturkapazität im laufenden Semester auf. Daher wird bei diesen Prüfungen z.Zt. ein semesterweises Angebot für ausreichend erachtet.

Beim Bafög wird für die Bescheinigung eines ordnungsgemäßen Studiums eine Zahl von 10-12 Prüfungen am Ende des 4. Semesters für ausreichend erachtet.

Teilnehmer: Prof. Gramlich, Prof. John, Prof. Lang, Frau Dr. Köhne, Frau Schönherr, Herr Flade, Herr Harsch, Herr Mühl, Herr Schneider

1. Allgemeine Informationen und Prüfungen
Lang begrüßt Mitglieder der Studienkommission und äußert nochmals seine Bitte, dass zwei Vertreter des ersten Semesters seitens der Studierenden vorgeschlagen werden sollten, damit auch Belange der Erstsemester angemessen vertreten sind. Weiterhin informiert er über die in der Prüfungskommission getroffenen Beschlüsse und Regelungen zu Einzelfallprüfungen sowie die beabsichtigten Änderungen in Studien- und Prüfungsordnungen. Anschließend erfolgt eine Diskussion zu den Prüfungsergebnissen, nachdem der Vorsitzende die Ergebnisse der Umfrage zu den Prüfungen kurz vorgestellt hat. Bezüglich der Ergebnisse in BGB verweisen die Studierenden darauf, dass nach ihrer Kenntnis nur ein kleinerer Teil der Bachelor diese Prüfung absolviert hat, da seitens des zuständigen Lehrstuhls auf eine mit dem HGB parallelisierte Prüfung orientiert wurde. Die im Fragebogen angegebenen Prüfungserfahrungen können sich daher auch auf Erfahrungen von Studiengangwechslern aus dem Diplomstudiengang beziehen. Bezüglich der Mikroökonomie wird die Vermutung geäußert, dass die Studierenden sich aufgrund der Praxis in anderen Fächern zu sehr an den Übungsinhalten orientiert haben und nicht an der in den Vorlesungen dargestellten und übermittelten Inhalten und Aufgaben. Die Studenten schätzen insgesamt ein, dass bei entsprechender Vorbereitungszeit und rechtzeitigem Lernbeginn sowie einer Teilnahme an der zusammenfassenden Vorlesung die Prüfung durchaus machbar war. Als hilfreich hätten sich auch gemeinsame Übungen anhand des vom Lehrstuhl vorgegebenen Fragekatalogs erwiesen. Für diese Fälle wurde ein unterstützendes Tutorium als sinnvoll erachtet, was jedoch aus Kapazitätsgründen nicht zusätzlich angeboten werden kann.

2. Berufsfeldwahl
Lang stellt das Ergebnis der Berufsfeldwahl vor und verweist auf daraus folgende mögliche Konsequenzen für die Wahl von Berufsfeld und insbesondere von Veranstaltungen aus den Bereichen Finanzen/Rechnungswesen/Controlling/Steuern und Organisation/Personal/Innovation. Zugleich wird jedoch auch betont, dass bei Wahl bestimmter Berufsfeldveranstaltungen diese natürlich als Wahlmöglichkeiten für das Modul Wirtschaftswissenschaften ausfallen, so dass sich hinsichtlich der Belastung ein Ausgleich ergeben wird.
Die Studierenden stellen ihre Position dar und wenden sich erneut gegen die "Windhundmethode" (First come). Zugleich betonen sie nochmals ihre Erwartung, dass ein ungehinderter Zugang zu allen Wahlpflichtfächern möglich sein sollte.
Seitens der Professoren und der Mitarbeitervertreterin werden dagegen die Probleme einer Überlastung einzelner Lehrstühle betont. Es wird vor allem ausgeführt, dass es an Universitäten an der erforderlichen Personalflexibilität fehlt, so dass es kaum möglich ist, innerhalb der Fakultät qualifiziertes Personal beliebig für die Betreuung der entsprechenden Seminare, Übungen und Bachelorarbeiten zwischen Lehrstühlen umzusetzen. Gegenwärtig hat die Fakultät mit den über die Zielvereinbarung bereitgestellten Mitteln eine gewisse Möglichkeit zur Zuweisung von Stellen. Diese ist jedoch aus arbeitsvertraglicher Sicht auch auf eine bestimmte Aufgabenstellung und auf bestimmte Schwerpunktbereiche begrenzt und kann nicht kurzfristig neu geordnet werden.
In der weiteren Diskussion werden vor allem unterschiedliche Aspekte der Veranstaltungsgestaltung in den BA-Studiengänge diskutiert, etwa die zwingende oder nicht zwingende Aufeinanderfolge bestimmter Veranstaltungen bei Berufsfeldern, die eine Wahlflexibilität weiter fördern. Es wird nochmals betont, dass die *Engpässe* weniger in der Wahl der Vorlesungen und der Teilnahme an den Prüfungen als vielmehr in den zur Verfügung zu stellenden *Seminar- und Übungsplätzen* sowie in der Zahl der zu betreuenden *Bachelorarbeiten* liegt. Hier sind nach der gegenwärtigen Planung zwei Seminare pro Studiendurchgang, d.h. je Semester ein Berufsfeldseminar vorgesehen, was eine Studierendenzahl von ca. 60-70 Studierenden pro Jahrgang im Berufsfeld zu bewältigen wäre.
Größere Zahlen sind aufgrund einer freien Wahl mit gewissen Konsequenzen verbunden. Bei Überlastung einzelner Lehrstühle wird dies ggf. zu längeren Wartezeiten auf Seminar- und Übungsplätze sowie längeren Korrekturzeiten bei den Bachelorarbeiten führen. Das zeigen zunächst die Erfahrungen aus den Diplomstudiengängen.
Bezüglich eines Starts in ein Berufsfeld im Wintersemester (5. FS) prüft Lang nochmals die Wahlflexibilität in den einzelnen Berufsfeldern bezüglich der notwendigen Reihenfolge der Belegung. Gegebenenfalls können danach auch im 5. Semester neben einer sinnvollen Konzentration auf Modul 9-Veranstaltungen (Wirtschaftswissenschaften) auch erste Wahlveranstaltungen der Berufsfelder belegt werden.
Abschließend bittet Lang die Studierenden, ihre Erwartungen im Sinne eines Positionspapiers zu formulieren. Dabei sollen die genannten Aspekte sowie die Frage der Konzentration der Studierenden auf nicht bestandene Prüfungen des Grundstudiums vor Eintritt in das Berufsfeld beachtet werden ("Studienfortschritt").
Dem Bedarf nach weiteren Gesprächen soll dadurch entsprochen werden, dass die nächste Versammlung bereits im November stattfindet. Eine weitere wird voraussichtlich im Dezember durchzuführen sein, um anschließend ein entsprechendes Konzept den Studierenden sowie der Fakultät vorzustellen.

Teilnehmer: Prof. Gramlich; Prof. John; Prof. Lang; Frau Schönherr; Herr Flade; Herr Harsch; Herr Mühl;
Entschuldigt: Frau Dr. Köhne

Prof. Lang erläutert zunächst den aktuellen Stand der Studien- und Prüfungsordnung sowie die seitens der Prüfungskommission zuletzt gefassten Beschlüsse. Er bittet um entsprechende Information der Studierenden bezüglich der Einschreibung zur Wiederholungsklausur Sozialwissenschaftliche Grundlagen. Anschließend werden die seitens der Studierenden vorgetragenen Probleme der Studierenden im Semesterverlauf diskutiert und im einzelnen folgende weitere Aktivitäten festgelegt.

 

  • Prof. Lang kümmert sich um die angesprochenen Probleme einer möglichst frühen Bereitstellung der Zulassungslisten der Behandlung von Sonderfällen im Prüfungsamt sowie des Datenschutzes beim Aushang von Ergebnissen.
  • Prof. Gramlich bespricht mit Prof. Scholl die vom ursprünglichen Plan abweichende Gestaltung der Übungen in den Fächern BGB, HGB und die Möglichkeiten einer vorzeitigen Absolvierung der HGB-Prüfung für Studierende des Bachelorstudienganges Wirtschaftswissenschaften.
  • Prof. Lang verweist auf die Notwendigkeit, die Informationsflüsse zu den Studierenden des Bachelorstudienganges zu verbessern, auch unter Einbindung der durch Studierende eingerichteten Informationsplattformen. Die Studierendenvertreter werden gebeten, eine entsprechende Abstimmung vorzunehmen, damit aktuelle und zuverlässige Informationen zeitnah die Studierenden erreichen.
  • Bezüglich des Zugangs zu den Berufsfeldern soll noch im laufenden Semester eine kleine Arbeitsgruppe eingerichtet werden, die mögliche Zugangsvoraussetzungen und Wege beschreibt, und einen entsprechenden Vorschlag für die Prüfungskommission und die Fakultätsgremien erarbeitet. Die Studierenden haben Interesse bekundet und werden in dieser Arbeitsgruppe mitwirken. Außerdem wurde seitens der Studierendenvertreter angeregt, eine Erfassung des Interesses an den verschiedenen Berufsfeldern durchzuführen. Dies soll mit Unterstützung der Vertreter spätestens zu Beginn des neuen Semesters, ggf. zur Semesterauftaktveranstaltung erfolgen. Prof. Gramlich verweist in diesem Zusammenhang noch darauf, dass das Berufsfeld Recht und Management mit einer Vorlesung zum Öffentlichen Recht bereits im dritten Semester beginnt, so dass eine entsprechende Erhebung ggf. schon am Ende des laufenden Semesters sinnvoll sein kann. Zumindest muss eine Information und Empfehlung an die Studenten übermittelt werden.
  • Weiterhin wurden die Rolle des Freiversuches in der Prüfungsordnung erläutert und Probleme mit der "Workload" bei Nutzung von Online-Portalen besprochen.

Teilnehmer: Prof. Gramlich, Prof. John, Prof. Lang, Frau Schönherr, Herr Flade, Herr Harsch, Herr Mühl

1. Probleme des Studienablaufes im ersten Semester
Es wurden seitens der Studierenden folgende Erfahrungen zu Problemen des Studienablaufs im ersten Semester angesprochen:

  • Die Orientierungsphase und insbesondere die Veranstaltungen der Fachschaft wurden als sehr nützlich genannt. Da sich sehr viele Studierende online über die Fakultät informieren, wurde angesprochen, dass gerade die hohe Komplexität der Homepage-Seiten für Studienanfänger noch gewöhnungsbedürftig ist und hier eine zentrale, speziell für Studienanfänger eingerichtete Informationsplattform sinnvoll sein könnte. Die Homepage für Bachelor Wirtschaftswissenschaften wurde als generell noch zu schwer auffindbar charakterisiert. Die Newsgroup der Fakultät sollte mehr genutzt werden.
  • Das Einschreiben in die Übungen ist insgesamt recht gut verlaufen. Allerdings traten dort Probleme auf, wo statt einer Online-Lösung eine Einschreibung in Übungsgruppen vor Ort erforderlich war. Neben der Einschreibung wurde in diesem Zusammenhang auch das Problem der Teilnahme und Teilnahmekontrolle diskutiert. Im Bereich der Volkswirtschaftslehre gibt es gute Erfahrungen mit der Abgabe von Präferenzen für Übungsgruppen und einer Zusortierung der Studierenden gemäß Präferenzen. Darüber hinaus hat sich auf dieser Grundlage dann das Führungen von Präsenzlisten bewährt und dürfte auch für einen reibungslosen Übungsverlauf unerlässlich sein.
  • Es wurde weiterhin angeregt, dass Stundenplanungstool der Verwaltung mit einem Link zu den jeweiligen veranstaltenden Lehrstühlen zu versehen, um so zusätzlich eine bessere und schnellere Information der Studierenden, gerade in den ersten Semestern, zu gewährleisten.
  • Probleme sind vor allem aufgetreten, wenn bei Übungen ein Universitätsstandortswechsel erforderlich war. Dies war jedoch ein Sonderfall und hatte seine Ursache in den notwendigen zusätzlichen Übungsgruppen. Es sollte künftig nicht mehr vorkommen, da alle Veranstaltungen der Fakultät für Wirtschaftwissenschaften auf dem Reichenhainer Campus durchgeführt werden sollen.
  • Auch im Fall der Einschreibung in Sprachkurse gab es einige Probleme durch die große Zahl der Studierenden im Bachelorstudiengang. In diesem Zusammenhang ist auf die unterschiedliche Zuordnung von Studierenden der verschiedenen Bachelorstudiengänge (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieure) mit einem unterschiedlichen Ausbildungsprogramm zu verweisen. (Lang klärt hier angesprochene Probleme mit dem Sprachenzentrum)
  • Das betrifft auch Probleme der Übungen, insbesondere der Übungsliteratur. Ausschließlich englische Fachtexte sind bei fortgeschrittenem Bachelorstudium sicher zu akzeptieren, im ersten Semester bei entsprechend geringerem Stand der englischen Fachkenntnisse ggf. zu überdenken. (Lang klärt dies mit verantwortlichen Hochschullehrern/Übungsleitern)
  • Bei einzelnen Veranstaltungen wurde sichtbar, dass der Übungsumfang noch zu groß war. Hier ist offensichtlich noch eine stärkere Anpassung und Selektion des Stoffes, bezogen auf die verfügbare Übungszeit von 1 LVS erforderlich.
  • Insgesamt bestätigen die Studierenden, dass auch in Anbetracht der großen Studierendenzahl ein recht guter Studienverlauf konstatiert werden kann.

 

2. Sonstiges
Im Punkt "Sonstiges" wurde über die geplanten Änderungen der Studien- und Prüfungsordnung im Bachelor Wirtschaftswissenschaften informiert. Das betrifft neben Lehrveranstaltungsrelationen und –bezeichnungen insbesondere die Aufnahme des Berufsfeldes Berufs- und Wirtschaftspädagogik.
Weiterhin wurde über die neue Regelung im Bereich der Sprachausbildung informiert, wonach Englisch nach Absprache mit dem Sprachenzentrum als Regelsprache bestätigt wird. Ausnahmen wie in diesem Jahr Spanisch, Französisch, Russisch etc. sollen nicht mehr zugelassen werden, da die Kapazitäten des Sprachenzentrums hierfür nicht ausreichen. Als einzige Ausnahme, jedoch nur auf Antrag und bei Vorliegen entsprechender Deutschkenntnisse, kann künftig durch ausländische Studierende noch Deutsch belegt werden.
Als letztes wurde noch über die Lehrveranstaltungsevaluierung und die Evaluierung der Prüfung informiert und die entsprechenden Termine für die Studierenden, 8. bis 22. März 2007, bekannt gegeben.